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Wir nutzen unterschiedliche Schüsseln auf den Abteilungen. Das hängt wohl auch damit zusammen, dass wir sparsam mit den Finanzen umgehen müssen. Außerdem erlaubten die herkömmlichen Schüsseln kein Fußbad für die Patienten.
Ich hab offensichtlich einen wunden Punkt getroffen, das war nicht meine Absicht.
Mich interessiert die Wirkweise der benutzten Öle. Bei Medikamenten wissen wir doch in der Regel auch, wie etwas wirkt unter, welchen Bedingungen, welche Indikationen, welche Kontraindikationen gegeben sind. Warum wissen wir dies nicht auch bei Pflegemittel?
Professionelles Handeln beinhaltet professionelles Wissen um eine fachliche Diskussion führen zu können. Kommen wir auf Ihre Eingangsfarge zurück: beobachtete Wirkung von Salbeiwaschungen. Nehmen wir an, von den ca. 715.000 Pflegekräften im Jahr 2003 verwendeten 1% Salbeiuwaschungen- macht 7150 Pflegekräfte. Um zu einer halbwegs verwendbaren Aussage zu kommen, müßte man wohl nicht nur 2- 3 Kollegen befragen. Da man aber in der Regel nicht mehr erreicht, bleibt nur die eigene Recherche: wie wirkt was- um hinter das Geheimnis zu kommen, warum etwas manchmal wirkt und manchmal nicht.
Das Interessante am Salbei: er hemmt die Schweißproduktion sowohl in innerlicher als auch in äußerlicher Anwendung. So können Fußbäder mit Salbei bei Schweißfüßen helfen, während bei übermäßigem Schweiß infolge von Nervosität oder Übergewicht die Einnahme von Salbeitinktur zweckmäßig ist. In einigen Fällen können aber auch innerliche und äußerliche Anwendung miteinander kombiniert werden.
Leider ist, da muß ich ihnen recht geben, nichts über die genaue Anwendung beschrieben.
Aber genau deshalb habe ich mich ja an dieses Forum gewendet.
Also, ich bin guter Dinge, daß ich noch mal eine Antwort von Kollegen bekomme, die mit sowas arbeiten und Erfolge erzielt haben.
Hallo Elisabeth.
Wenn ich dir unser Stationshandbuch hier abschreiben soll, hättest du das sagen müssen .
Ich dachte, du wolltest wissen, wer mit ätherischen Ölen arbeitet und wann er/sie sie einsetzt? Das hab ich getan.
Was ich hier angegeben habe, sind seit Jahren erprobte Mittel auf unserer Intensivstation.
Für die Pflege ist ausschließlich das Pflegepersonal zuständig. Unsere Doks lassen uns da freie Hand, weil sie uns vertrauen
Gruß
Carmen
Der Vergleich hinkt durchaus nicht. Eisen und Fönen war ehedem auch ein erprobtes Mittel bis die Pflegewissenschaft etwas anderes feststellte.
Ich kann hier nicht erkennen, dass Kenntnisse um die Wirkweise von Salbei vorhanden sind. Es wird als probates Mittel angepriesen. Eine Indikation/ Kontraindikation kann ich damit aber nicht festlegen. Das geht nur, wenn ich weiß, wie das Mittel wirkt. Das der Arzt mir vertraut, finde ich in diesem Zusammenhang schon fast wieder amüsant. Worauf vertraut er denn?
Die hier angegebenen Links helfen nicht wirklich weiter: warum schweißreduzierend? Adstringierend bedeutet übrigens nicht schweißreduzierend.
@ Elisabeth,
möchte mich jetzt an dieser Stellen noch einmal einschalten.
Ihre Kritik und Skepsis in allen Ehren.
Ich habe nach Erfahrungen, bezogen auf die Salbeiwaschungen, gefragt- und habe Antwort bekommen. Was ich daraus mache entscheide ich für mich selbst.
Das sie Indikation, Wirkweise und Kontraindikation hinterfragen ist auch o.k.- aber wie sie ihre schriftlichen Äußerungen formulieren finde ich einfach sehr unpassend. Sie stellen alles in Frage, üben ständig Kritik an der Kompetenz ihres Gegenübers aus (so empfinde ich es) und stellen andere mit ihren Kenntnislücken ziemlich blos, indem sie mit Zahlen, Prozenten und Rechtsformen glänzen. ...nur das macht eine gute Pflege auch nicht aus!!!
Was reicht ihnen an der Darstellung in folgendem Text als Hintergrund nicht aus?
Zitat:
Die Wirkstoffe des Salbeis - wahrscheinlich in erster Linie seine ätherischen Öle - normalisieren die Schweißdrüsenabsonderung und regulieren das Zentrale Nervensystem, das ja für die Steuerung der Schweißdrüsen zuständig ist. Das heißt: sie greifen gleichzeitig an den Produktionsstätten des Schweißes an und an deren Steuerungszentrale. Kein Wunder, dass Salbei zu den erfolgreichsten Schweißhemmern überhaupt gezählt werden muss. Er ist sogar imstande, Schweißdrüsen in die Schranken zu weisen, die mit Hilfe von Pilocarpin in Aktion gesetzt wurden (Pilocarpin ist ein Mittel aus der Augenheilkunde zur Behandlung von Grünem Star; es führt als Nebenwirkung zu einer starken Schweißabsonderung.)
Die antihydrotischen Wirkungen von Salvia officinalis sind durch mehrere Studien bestätigt. Die Schweißhemmung beträgt bis zu 52 %.
Was möchten sie denn mit ihren Beiträgen erreichen??
Herzliche Grüße,
Schwester
Ich hab vergessen die Anrede zu benutzen. dadurch kam es wohl dazu, dass Sie sich auch angesprochen fühlen. Das tut mir leid.
Wahrnehmung ist immer subjektiv. In der Antwort auf Carmens Postiing habe ich lediglich die Kommunikationsform des Spiegelns benutzt und denselben Tonfall gewählt.
Ansonsten belieb ich aber bei meiner Mienung: Die angegebenen Studien sagen nichst aus. Gemäß dem Satz: Traue nie einer Studie, die du nicht selbst gefälscht hast, bleiben mehr Fragen als Antworten. Wier hat die Studie wann durchgeführt? Wie war das Studiendesign? Wie mißt man überhaupt den Rückgang um 52%?
Was macht eine gute Pflege aus? Interssante Frage... solte man ein neuen Thread draus machen. Für mich gehört zu einer guten Pflege, dass ich darauf achte dem Pat. nicht zu schaden. Und da gehört für mich dazu, dass ich mich kubdig mache über die Dinge, die ich da tue. Das haben wir schon immer so gemacht, ist für mich kein Argument (mehr).
Wie entwickelt sich etws, wenn man es nicht in Frage stellen soll? Es ist sicher eine meiner Charaktereigenschaften, alles in Farge zu stellen. Ich denke, es ist nicht die schlechteste.
Ich hab vergessen die Anrede zu benutzen. dadurch kam es wohl dazu, dass Sie sich auch angesprochen fühlen. Das tut mir leid.
mir war durchaus bewusst, wem sie da ihre Meinung unterbreiten- trotzdem hatte ich das Bedürfnis mich dazu zu äußern!
Zitat:
Ansonsten belieb ich aber bei meiner Mienung: Die angegebenen Studien sagen nichst aus. Gemäß dem Satz: Traue nie einer Studie, die du nicht selbst gefälscht hast, bleiben mehr Fragen als Antworten. Wier hat die Studie wann durchgeführt? Wie war das Studiendesign? Wie mißt man überhaupt den Rückgang um 52%?
Ich behaupte mal, das die meisten hier die Grundlagen von Studien kennen (wer, wann, wie......mit wem, usw.)
Zitat:
Was macht eine gute Pflege aus? Interssante Frage... solte man ein neuen Thread draus machen. Für mich gehört zu einer guten Pflege, dass ich darauf achte dem Pat. nicht zu schaden. Und da gehört für mich dazu, dass ich mich kubdig mache über die Dinge, die ich da tue. Das haben wir schon immer so gemacht, ist für mich kein Argument (mehr).
Warum zweifeln sie den ständig an ihrem Gegenüber?? Sie wissen doch gar nicht ob der oder diejenige sich auch entsprechend kundig getan hat.
Ich denke, daß auch eine jahrelange erfolgreiche Anwendung auch positiv zu werten ist!
Zitat:
Wie entwickelt sich etws, wenn man es nicht in Frage stellen soll? Es ist sicher eine meiner Charaktereigenschaften, alles in Farge zu stellen. Ich denke, es ist nicht die schlechteste.
Ich hoffe für sie, daß sie vor lauter Fragen den Hintergrund ihrer eigentlichen Pflege nicht vernachlässigen.
@ Elisabeth,
die Frage welcher Hund hier getroffen wurde bleibt wohl offen.
Auf alle Fälle zähle ich mich nicht dazu.
Zitat:
PS ich bin an einem weiteren Schlagabtausch nicht interessiert, sondern nur an neuen (belegbaren) Erkenntnissen.
Kann mich dem nur anschließen, bei ihren Stellungnahmen blieb mir allerdings keine andere Wahl als das Kind ,aus meiner Sicht, beim Namen zu nennen. Denn was ich hier so erlebe würde wahrscheinlich wirklich den weiteren Rahmen dieses Forums sprengen und von meiner ursprünglichen Frage zu weit ablenken (vermute aber,daß dies schon passiert ist) .
@ Carmen,
vielen Dank noch einmal für ihre Beiträge!
@ all,
ich erinnere noch einmal an die ursprüngliche Frage :
Wer hat Erfahrungen mit Salbeiwaschungen in der Pflege
Herzliche Grüße,
Schwester _________________ Ich kann,
weil ich will,
was ich muss.
(Immanuel Kant)
Wahrnehmung ist immer subjektiv. In der Antwort auf Carmens Postiing habe ich lediglich die Kommunikationsform des Spiegelns benutzt und denselben Tonfall gewählt.
...
Elisabeth
Was heißt hier Spiegel??? War ich irgendwo pampig, hab Kompetenzen in Frage gestellt oder sonst an den Fähigkeiten einzelner Personen gezweifelt???
Zitat:
PS ich bin an einem weiteren Schlagabtausch nicht interessiert, sondern nur an neuen (belegbaren) Erkenntnissen.
Da hab ich dir den freundlich gemeinten Tip mit dem Biochemiker gegeben.
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