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CP+ Reizdarm (IBS)

 
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QED
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Anmeldungsdatum: 07.12.2004
Beiträge: 161

BeitragVerfasst am: 22.12.04, 07:06    Titel: CP+ Reizdarm (IBS) Antworten mit Zitat

Einige Beschwerden der CP sind mit denen des Reizdarmsyndroms identisch. Der nachfolgende Artikel soll den Sachverhalt verdeutlichen:

http://www.lifeline.de/cda/ci/health/show_print/0,1925,30092,00.html

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Reizdarmsyndrom (Kolon irritabile, Colon irritabile)

Die Beschwerden bei einem Reizdarmsyndrom können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Schmerzhafte Verstopfung, Durchfälle und Blähungen sind typische Symptome.

Ein Reizdarmsyndrom (Colon irritabile von Colon = Darm und irritabilis = reizbar) gehört zu den funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen, denen keine organische Ursache zugrunde liegt. Andere Bezeichnungen für dieses Krankheitsbild sind "irritabler Darm" oder "irritables Darmsyndrom", die sich an den Begriff aus dem englischen Sprachraum anlehnen. Dort wird das Krankheitsbild als "irritable bowel syndrome" (Abkürzung IBS) bezeichnet. Dem Reizdarm liegt ein komplexes Krankheitsgeschehen zugrunde, bei dem körperliche und psychologische Faktoren zusammenkommen.

Erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität

Die Symptome- zum Beispiel Schmerzen, Stuhlunregelmäßigkeiten (schmerzhafte Verstopfung oder heftige Durchfälle) und das Gefühl des Aufgeblähtseins - sind chronisch und treten, allerdings manchmal mit langen Pausen (bis zu mehreren Jahren), immer wieder auf. Das Reizdarmsyndrom ist zwar eine harmlose Erkrankung des Magen-Darm-Trakts, die Beschwerden sind aber sehr lästig und können eine drastische Beeinträchtigung der Lebensqualität und in besonders schweren Fällen sogar Arbeitsunfähigkeit bewirken.

Häufig sind die Beschwerden eine Antwort des Körpers auf psychische Belastungen. Aber auch eine Reaktion auf bestimmte Lebensmittel, zum Beispiel blähende Nahrung wie Hülsenfrüchte, kann Auslöser der Beschwerden sein. Bei der Entstehung eines Reizdarmsyndroms ist die Darm-Motilität, also die Bewegung des Darmes (movere = bewegen) gestört.

Beschwerden dauern länger als drei Monate an

Man spricht erst dann von einem Reizdarmsyndrom, wenn die Beschwerden und die Unregelmäßigkeiten beim Stuhlgang über mehr als drei Monate andauern oder immer wieder kommen beziehungsweise wenn Stuhlveränderungen, Blähungen und Schmerzen in mehr als einem Viertel dieses Zeitraums auftreten.

Vom Reizdarmsyndrom spricht man, wenn mindestens drei der folgenden Symptome auftreten:

* mindestens drei Monate lang Bauchschmerzen, die mit dem Stuhlgang nachlassen
* veränderter Stuhlgang (Verstopfung oder Durchfall) an mindestens zwei Tagen pro Woche
* Änderung der Stuhlfrequenz (mehr als dreimal pro Tag oder weniger als dreimal pro Woche)
* Änderung der Stuhlkonsistenz (hart, weich, wässrig)
* Stuhlgang nur durch heftiges Pressen, Gefühl unvollständiger Entleerung
* Blähungen



Die Ursachen für ein Reizdarmsyndrom sind nicht exakt bekannt. Eine erhöhte Empfindlichkeit des Darms, psychische Faktoren sowie eine Störung der so genannten Hirn-Darm-Achse werden diskutiert.

Es gibt derzeit keine wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse über die Entstehung eines Reizdarmsyndroms.

Mögliche Ursachen sind:

* eine Störung der Interaktion zwischen Gehirn und Darm (Gehirn-Darm-Achse)
* gesteigerte Sensibilität des Darms durch eine Überreaktion der Rezeptoren in der Darmwand. Diese reagieren zum Beispiel auf Druck durch Darmgase oder Stuhl.
* eine Störung der Peristaltik (peristaltikos = festhaltend, zusammendrückend) des Magen-Darm-Rohres, wodurch die Geschwindigkeit des Nahrungsmitteltransports, die so genannte Nahrungspassage verändert wird
* Nahrungsmittelunverträglichkeiten
* vorangegangene Schleimhautentzündung des Dickdarms
* psychische Faktoren: Zum Beispiel sind Menschen, die zu Angststörungen und Depressionen neigen, eher anfällig für ein Reizdarmsyndrom.

Die Hirn-Darm-Hypothese

Möglicherweise ist eine gestörte Wechselwirkung zwischen dem Magen-Darm-Trakt und dem Gehirn für das Entstehen der Symptome verantwortlich. Dabei spielt vor allem der Überträger- oder Botenstoff Serotonin, der in Nervenzellen des Gehirns und des Darms gebildet wird, eine große Rolle. Diese körpereigene Substanz hat eine wichtige Funktion bei der Übertragung von Eingeweide-Schmerzen und bei der Steuerung der Darmfunktion. Ist die Sekretion dieser Substanz im Ungleichgewicht, können eine Überempfindlichkeit des Darms (zum Beispiel auf Druckreize durch den Darminhalt oder Darmgase) und eine gestörte Darmfunktion die Folge sein.

Für die Theorie einer gestörten Gehirn-Darm-Achse sprechen verschiedene Hinweise: Zum einen führt psychischer oder mentaler Stress zu einer veränderten Beweglichkeit des Darms. Die psychischen Faktoren führen auch zu Funktionsstörungen des Magens, der Galle, der Harnblase und der Lunge. Möglicherweise sind es aber auch bestimmte stimulierende Faktoren, zum Beispiel Dehnungsreize durch Darmgase, die über die sehr sensiblen Rezeptoren im Darm extrem starke Nervensignale auslösen und über das Rückenmark Reaktionen im Gehirn bewirken.

Ein weiteres Indiz für die Zusammenhänge zwischen Gehirn und Darm ist die Tatsache, dass bei einem Teil der Patienten mit einem Reizdarmsyndrom psychische beziehungsweise psychosomatische Störungen nicht die Ursache, sondern die Folge der Darmprobleme sind. Andererseits haben die psychischen Faktoren einen Einfluss auf die Entstehung und die Intensität der Beschwerden.

Die Symptome sind von Patient zu Patient verschieden. Die Reizdarmpatienten klagen über Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung, Blähungen oder Völlegefühl.

Die Symptome eines Reizdarmsyndroms schwanken stark in ihrer Intensität und sind sehr unspezifisch. Sie treten besonders häufig in Belastungssituationen auf. Das kann etwa so aussehen: zuerst ein Stechen in der linken Seite des Bauches, dann wieder drückt es über dem Magen. Dazu plagen die Betroffenen Blähungen, saures Aufstoßen oder Völlegefühl. Auch Durchfall oder Verstopfung über mehrere Tage sind nicht selten.

Krankheitszeichen eines Reizdarmsyndroms können sein:

* Schmerzen, die oft krampfartig auftreten und nur schwer zu lokalisieren sind
* Völlegefühl, aufgetriebener Leib
* Meteorismus (meteoros = in der Luft befindlich), das heißt Luft- und Gasansammlungen im Darm
* Blähungen und Flatulenz (Abgang von Darmgasen; flatus = Wind)
* Störungen der Stuhlkonsistenz: häufig Verstopfungen, gelegentlich auch Durchfall, der jedoch nicht lange anhält
* Veränderung der Stuhlfrequenz (mehr als dreimal täglich oder weniger als dreimal pro Woche)
* Schleimabgang

Häufig treten die Reizdarm-Symptome zusammen mit anderen funktionellen Krankheitszeichen auf: Etwa 30 Prozent der Erkrankten leiden zusätzlich unter den Symptomen eines Reizmagens. Dabei treten Oberbauchschmerzen, Übelkeit, Brechreiz, Druck- und Völlegefühl, Sodbrennen und ein frühes Sättigungsgefühl auf. Diese Beschwerden machen sich im Gegensatz zu den Reizdarmsymptomen im Oberbauch bemerkbar und lassen sich deshalb gut abgrenzen.

Häufige Begleiterkrankungen

Krankheitszeichen in völlig anderen Körperregionen werden häufig zusammen mit den Reizdarmsymptomen beobachtet:

* gynäkologisch bedingte Unterleibsschmerzen
* Migräne
* depressive Verstimmungen
* Erschöpfungszustände
* Kreislaufstörungen
* Reizblase
* Neurosen (zum Beispiel eine zwanghafte Furcht vor Krebs)
* Herzrasen
* Schmerzen im After beziehungsweise Enddarm
* Muskelverhärtung



Verschiedene Untersuchungen können klären, ob organische Krankheiten Ursache für die Symptome sind. Sind alle Befunde unauffällig, handelt es sich um ein Reizdarmsyndrom.

Die Untersuchungen richten sich immer nach dem Schweregrad und der Art der Symptome. In einem ersten Schritt wird der Arzt bei allen Patienten zunächst klären, wann die Symptome begonnen haben, wie lange sie andauern und welche Medikamente eingenommen werden. Danach erfolgt eine körperliche Untersuchung durch Abklopfen des Bauches und Abhorchen nach auffälligen Geräuschen mit dem Stethoskop.

Diagnose Reizdarm, wenn andere Ursachen ausgeschlossen werden können

Bei Beschwerden, die länger als 14 Tage anhalten, wird der Arzt eine Ultraschalluntersuchung des Unterleibs und eine Darmspiegelung sowie eine Röntgenuntersuchung des Dickdarms durchführen. Außerdem wird eine Laboruntersuchung veranlasst, in der Leberwerte, Elektrolyte, Harnstoff, das Blutbild und eventuell die Schilddrüsenhormone bestimmt werden. Wenn alle Befunde unauffällig sind, handelt es sich um ein Reizdarmsyndrom. Bei Verdacht auf Milchzuckerunverträglichkeit wird ein Laktoseintoleranztest durchgeführt.

Die weiteren diagnostischen Schritte richten sich nach der Art der Beschwerden (Verstopfung/Durchfall/Schmerzen/ Blähungen). Durch sie will der Untersucher sicher gehen, dass organische Erkrankungen, die gleiche Symptome zeigen, nicht der Grund der Beschwerden sind. Man nennt dieses Vorgehen Ausschlussdiagnostik, weil man nicht zur Diagnose gelangt, indem man die Krankheit direkt erkennt, sondern andere Erkrankungen ausschließt.

Untersuchungen zum Ausschluss organischer Ursachen

Ultraschalluntersuchung

Bei der Ultraschalluntersuchung des Bauches wird ohne Strahlenbelastung und ohne Beeinträchtigung des Patienten der Bauch mit Ultraschallwellen untersucht. Dabei können die inneren Organe des Bauchraums auf einem Bildschirm dargestellt werden. Krankhafte Veränderungen können auf diese Weise erkannt werden, zum Beispiel eine Darmverengung aufgrund einer Entzündung.

Darmspiegelung

Zur Abklärung von Veränderungen des Darms, wie Polypen, Verengungen oder Krebsgeschwülsten, kann eine Darmspiegelung oder Endoskopie (endo = innen, skopein = schauen) vorgenommen werden. Bei der so genannten Rektoskopie (intestinum rectum = gerader Mastdarm) wird lediglich der Mastdarm untersucht, die Koloskopie (von "kolon", dem Begriff für Dickdarm) betrachtet auch die höheren Abschnitte des Dickdarms.

Zur Vorbereitung der Untersuchung muss der Darm entleert werden. Bei der Rektoskopie genügt ein einfacher Minieinlauf. Für die Koloskopie muss der Darm vollständig gereinigt sein. Hierzu muss der Patient etwa zwei Stunden vor der Untersuchung zwei bis drei Liter einer Spüllösung trinken.

Durch diese Untersuchungen lassen sich andere Darmerkrankungen wie zum Beispiel eine chronisch entzündliche Darmerkrankung, ein Darmkrebs, eine chronische Divertikulitis (Entzündungen von Ausstülpungen der Darmwand) oder auch eine Erkrankung von Leber, Galle oder Bauchspeicheldrüse ausschließen.

Röntgenuntersuchung

Durch Röntgenaufnahmen mit einem Kontrastmittel kann die Lage des Dickdarms im Bauchraum sowie seine Arbeitsweise untersucht werden. Auch für diese Untersuchung muss der Darm gut entleert sein. Als Kontrastmittel dient meist ein Bariumbrei. Der Bariumbrei ist unlöslich und wird mit dem Stuhl ausgeschieden. Unter Röntgendurchleuchtung kann auch eine Gefäßuntersuchung durchgeführt werden, wenn Gefäßprobleme wie Blutungen, Verletzungen, Gerinnsel oder Tumore vermutet werden.

Ergeben alle durchgeführten Untersuchungen keinen krankhaften Befund, wird der Arzt in der Regel die Diagnose Reizdarmsyndrom stellen.

Da beim Reizdarmsyndrom keine Ursache der Erkrankung festzumachen ist, werden die Symptome behandelt. Die Therapie ist abhängig von dem Schweregrad und der Ausprägung der Symptome.

Ziel der Behandlung ist eine möglichst langfristige Verminderung, beziehungsweise Beseitigung der quälenden Beschwerden und die damit verbundene Verbesserung der Lebensqualität. Es gibt keine objektiven Kriterien für den Behandlungserfolg.

Drei Säulen der Behandlung

1. Allgemeinmaßnahmen: Aufklärung des Patienten über die Ursachen und das Wesen der Erkrankung; Beratung über eine Änderung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten zur Verbesserung der Symptome. Anleitung zu mehr Bewegung und ballaststoffreicher Ernährung
2. Therapie mit Medikamenten
3. Psychosomatische Grundversorgung: Verhaltenstherapie und Entspannungsübungen, eventuell eine ergänzende Psychotherapie

Spezifische Diät ist nicht erforderlich

Einige Grundregeln gelten für die meisten Reizdarm-Patienten, sind aber je nach vorherrschendem Symptom unterschiedlich zu gewichten:

* mindestens zwei Liter Flüssigkeit pro Tag (vor allem bei Verstopfung)
* ballaststoffreiche Ernährung. Allerdings sollte die Menge an Ballaststoffen nur allmählich gesteigert werden, damit sich der Darm an die veränderte Nahrung gewöhnen kann. Bei Durchfall und Blähungen keine faserreiche Nahrung, die die Beschwerden eher verschlimmern, sondern besser Quellstoffe (zum Beispiel Flohsamen) zuführen.
* Vermeidung von den Speisen und Getränken, die die Beschwerden auslösen oder verschlimmern. Welche Nahrungsmittel dies sind, ist individuell verschieden.
* Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich nehmen.

Behandlung mit Medikamenten

Die medikamentöse Therapie orientiert sich an den Symptomen und zielt auf eine Regulierung des Stuhlgangs und eine Verminderung oder Beseitigung der Schmerzen sowie der Blähungen. Medikamente sollten grundsätzlich nicht länger als acht Wochen eingesetzt werden.

* Bei akuten, krampfartigen Schmerzen werden Anticholinergika (Medikamente, die den Botenstoff für Muskelbewegung, Acetylcholin, hemmen, und dadurch die Krämpfe lindern) und muskelentspannende Zäpfchen gegeben, zum Beispiel Buscopan.
* Sind Beschwerden wie Völlegefühl oder Blähungen besonders quälend, werden vor allem solche Medikamente gegeben, die die Darmbeweglichkeit normalisieren, zum Beispiel so genannte Prokinetika (kinein = bewegen), zum Beispiel Metocolopramid.
* Bei Verstopfung wird der Arzt vor allem die Einnahme von Quell- und Ballaststoffen verordnen. Diese erhöhen das Volumen des Stuhls und begünstigen somit die Entleerung des Stuhls. Chemisch (zum Beispiel Bisacodyl) oder osmotisch wirksame Abführmittel (zum Beispiel Bittersalz oder Glaubersalz) sind in schweren Fällen und nur als Ausnahme zu empfehlen, da durch einen länger anhaltenden Gebrauch die Darmprobleme noch schlimmern werden können.
* Bei schwerem Durchfall wird in erster Linie Loperamid eingesetzt. Das Medikament hemmt die Darmbewegung.

Pflanzliche Medikamente

Eine Wirkung der großen Zahl pflanzlicher und homöopathischer Arzneien, die in der Apotheke erhältlich sind, auf die Symptome des Reizdarms ist wissenschaftlich nicht erwiesen. Auch pflanzliche Wirkstoffe, wie zum Beispiel das Johanniskraut, dem eine stimmungsaufhellende Wirkung zugeschrieben wird, haben keine nachgewiesene Wirkung auf die Linderung von Reizdarmsymptomen.

Mit ausgewogener, ballaststoffreicher Ernährung und der Vermeidung von Stress kann man einem Reizdarmsdyndrom in vielen Fällen sehr gut vorbeugen.

Bei einem Reizdarm können Sie selbst sehr viel tun. Achten Sie darauf, wann die Beschwerden bei Ihnen auftreten. Sind besondere Stress-Situationen oder bestimmte Nahrungsmittel dafür verantwortlich?

Allgemeine Maßnahmen zur Vermeidung eines Reizdarmsyndroms

* Menschen mit empfindlichem Darm sollten vorbeugend auf eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung achten.
* Die Speisen sollten gut gekaut werden.
* Mehrere kleinere, nicht allzu kalorienreiche Mahlzeiten sind zu empfehlen.
* Der Fettanteil darf nicht zu hoch sein.
* Nahrungsmittel, auf die die Betroffenen besonders empfindlich reagieren, sollten gemieden werden. Treten die Symptome besonders in Stresssituationen auf, ist es hilfreich, die Ursache der Konflikte zu beseitigen.

Stress vermeiden und Entspannungstechniken erlernen

Wer in Belastungssituationen immer wieder unter Darmbeschwerden leidet, sollte seine Fähigkeit, belastende Situationen zu verarbeiten, überdenken. Eventuell kann eine Beratung beim Psychologen oder eine Selbsthilfegruppe weiterhelfen. Es lohnt sich auch, bestimmte Entspannungstechniken wie zum Beispiel Autogenes Training, Yoga oder Tai-Chi zu erlernen, um mit Stress-Situationen besser fertig zu werden.

Darüber hinaus ist sportliche Betätigung, vorzugsweise an der frischen Luft, beruhigend für den Darm, da Bewegung die Empfindlichkeit des Darms herabsetzt. Bei Verstopfungsneigung unterstützt Bewegung die Darmmotilität und wirkt entspannend.

© LIFELINE 09.06.2004
http://www.lifeline.de/cda/page/center/0,2845,11-30092,FF.html

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oliver
Interessierter


Anmeldungsdatum: 24.12.2004
Beiträge: 17
Wohnort: wien

BeitragVerfasst am: 24.12.04, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hatte auch schon mal eine theorie in diese richtung .. gehe auch davon aus das der Darmreinigung schlüssel zum erfolg ist!! Habe mich auch gegen Reizdarm behandelt vorallem nach Antibiotikerkur .. kann ich nur jedem empfehlen: Haferbrei jeden Tag!! bauht die magenschleimhäute auf , voller Ballaststoffe und fördert den Stuhlgang !!!

Zubereitung: Glas Wasser mit Hafermark vermischen und erhitzen bis es breiig ist aber nicht ganz fest! jeden Tag essen in 3 Wochen geht es euch im magen viel!!!!!!! besser!
Zusätzlich kann man Omniflora nehmen

lg
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Kotela1
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 05.11.2005
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 05.11.05, 09:10    Titel: Es gibt nur eine Möglichkeit Antworten mit Zitat

Hallo,
ich habe auch selbst RDS und kann euch sagen Medikamente, Darmspülung usw. ist blos eine Methode um Geld zu verdinen sie haben keinerlei Wirkung.
Ich kenne sehr viele beknnte Professoren die schon dafür gesorgt haben dass somanche Bücher umgeschrieben werden mussten.
Sie alle sagen:
Das Reizdarm nur eine Folge von schwachen Bauchmuskeln sind.
Die Bauchmuskeln halten nämlich alles und wenn alles hällt geht auch alles. Smilie
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