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Zahnentzündung und Panik

 
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RexPaimon
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 25.11.2005
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 25.11.05, 02:46    Titel: Zahnentzündung und Panik Antworten mit Zitat

Nun, bei mir wurde vor zwei Wochen eine Zahnentzündung "diagnostiziert", die ich auch evtl. schon eine Zeit lang habe. Den Zahn werde ich vermutlich Ende nächster Woche ziehen lassen, da mir solche Dinge wie Zahnwurzelresektion etwas zu unsicher sind. Ich habe nur folgendes Problem, das mir Kopfschmerzen bereitet;
man hört immer wieder, dass man, aufgrund der bakteriellen Entzündung, einen Herzklappenfehler und dergleichen bekommen kann, sofern die Bakterien in die Blutbahn gelangen. Aufgrunddessen (und da ich zu aller Freude auch noch plötzlich unter Herzbeschwerden und Müdigkeit litt) habe ich ein großes Blutbild anfertigen und ein EKG machen lassen. Beides war glücklicherweise ohne irgendeinen Befund, deswegen wird es wohl nur eine recht starke Grippe sein, die durch das Antibiotikum, das ich diese Woche genommen habe, "gemildert" wurde. Dennoch drängt sich mir die Frage auf, ob nicht in dieser Woche irgendetwas derartiges passieren könnte. Deswegen meine (zugegeben recht infantile) Frage, ob und wie lange es dauert, bis solche Bakterien in den Blutkreislauf gelangen und was ich dagegen tun könnte. Außerdem würde ich gerne wissen, wie man (vor oder nach dem Ziehen des Zahns) eine etwaige Entzündung verhindern könnte.
Schilderungen von Herzklappenfehlern und unentdeckten Herzmuskelentzündungen sind mir etwas zu beängstigend, als dass ich damit spaßen würde. Daher meine Frage.

Gruß,
Rex Paimon
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Dr. Florian Grummt
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 1124
Wohnort: Fürth

BeitragVerfasst am: 25.11.05, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Bei jedem Mal Kauen und bei jedem Mal Zähneputzen bringen Sie Bakterien in die Blutbahn. Das ist wissenschaftlich in mehreren Studien erwiesen. Probleme bereitet dies i.d.R. aber nur, wenn irgendeine Vorschädigung oder eine Abwehrschwäche vorliegt.
Reduzieren können Sie die Bakterien und somit ein evtl. Risiko, indem Sie ordentlich Zähne putzen und evtl. zusätzlich mit einer antibakteriellen Mundspüllösung arbeiten.
_________________
Dr. Florian Grummt
Zahnarzt, Oralchirurgie
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