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symptome einer wurzelspitzenentzündung

 
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tooth fairy
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 16.11.2005
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 01.12.05, 17:29    Titel: symptome einer wurzelspitzenentzündung Antworten mit Zitat

hallo, netterweise haben mir einige der zahnmediziner neulich ja schon erklärt, dass ein druckgefühl an einem wurzelbehandelten zahn nicht unbedingt auf eine wurzelspitzengeschichte hindeuten muss. aber das dumme ding gibt auch sonst nicht richtig ruhe - deshalb meine vorsichtige frage: welche wären denn die eins, zwei,drei symptome für eine solche entzündung? gibt es da ganz klare anzeichen für eine beginnende entzündung? es kann doch nicht immer bloß das zahnfleisch sein, das zieht und zieht, oder?

lieben dank von der zahnfee
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Minou
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 21.01.2005
Beiträge: 663

BeitragVerfasst am: 02.12.05, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo tooth fairy
WB-Zähne können auch symptomlos sein (keine Beschwerden), trotzdem verändert sich etwas, was möglicherwise erst später im Rö sichtbar wird.
Klare Symptome gibt es nicht, hier muß die Vorgeschichte betrachtet werden. Um welchen Zahn handelt es sich, wurden tatsächlich alle Kanäle gefunden u. bereinigt, wie verlief die WB als solches, gab es Beschwerden z. Abschluß od. bei der letzten Behandlung? Enzündungen des Zahnfleisches können ähnliche Reaktionen hervorrufen,
Entzündungen v. Zahn ausgehend können andererseits Reaktion am Zahnfleisch, zumindest des betroffenen od. direkt benachbarten Zahnes hevorrufen.
Ein WB Zahn ist WS-verdächtig. Konnten die Keime nicht erfolgreich bekämpft werden, besteht das Risiko einer erneuten Vermehrung.
Gruß Minou
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tooth fairy
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 16.11.2005
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 02.12.05, 15:53    Titel: also, es ist so: Antworten mit Zitat

vier kanäle (26er) gefunden, gereinigt, abgefüllt (in einer sitzung) beim endodontologen, später nach problemen (offenbar reines okklusionsdilemma) wieder aufgemacht, medikament rein, provisorisch zu, wochen später erneute wb, endgültig abgefüllt. kanäle laut endodontologe sauber und trocken (kein blut, eiter, ...).

aktuelle beschwerden sind: beim kauen, wenn ich aufbeiße, nicht superschlimm, aber nervig - ich hatte allerdings längere zeit mit einer überreizung des zahnhalteapparats zu tun, und vielleicht sitzt der biss beim neuen provisorium noch nicht richtig, es scheint etwas hoch.

ansonsten: empfindlich auf heiß / kalt, aber: ist deutlich besser geworden, und mein zahnarzt hat es ausschließlich auf eine leichte entzündung des zahnfleischs nach mehrmaligem einsetzen / rausnehmen eines provisoriums zurückgeführt, er sagt, beim heiß-kalt-testen hätte ich nur gemuckt, wenn er das zahnfleisch und nicht, wenn er den provisoriumsaufbau mit zahn"stummel" drunter getestet habe.

ziehendes gefühl bis ins ohr nach mehrfachem aufbeißen (bißproblem?)
ziehendes gefühl in linker gesichtshälfte, das wirklich superblöd war, wurde durch kamistad und chlorhexallösung deutlich besser -- allerdings war und ist dem zahnfleisch nicht wirklcih etwas "entzündetes" anzusehen?

kieferhöhle nur links war eine weile lang zu, was mich schon in panik versetzt hat, ist jetzt aber wieder (einwand-)frei oder wenigstens nicht mehr angeschnupft als die rechte.
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Minou
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 21.01.2005
Beiträge: 663

BeitragVerfasst am: 03.12.05, 07:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo tooth fairy

Bin mir hier nicht sicher, aber ganz geheuer klingt das nicht. Als wenn da doch noch was geblieben ist. Das die kanäle trocken sind, heißt nicht unbedingt das sie auch Keimfrei sind. In einem toten Zahn nach WB befinden sich keine organischen Substanzen mehr, welche sich zersetzen können. Anders an der WS direkt. Hier kann es später in Folge zu Veränderungen des Knochens an der WS direkt kommen. Prozesse welche mitunter langwierig sind u. erst sehr spät im Rö erkannt werden können. So betrachtet sollte hier eine regelmäßige Kontrolle mit RÖ gemacht werden, ein Einzelbild reicht.
Persönlich kenne ich die WB anders, das mindestens wöchentlich bereinigt u. mit neuem Medikament abgefüllt wird in mehreren Sitzungen, bis keine Beschwerden zwischen den Behandlungen od. während der Behandlung mehr auftreten. Dabei kann es auch vorkommen, das man 2 mal wöchentlich vorstellig werden muß.

Das Provisorium muß natürlich gut angepaßt werden, mitunter sind dafür mehrere Temine notwendig.
Diese halbseitige Sache mit dem Ziehen bis zu den Ohren u. in der linken Gesichthälfte ist auch verdächtig.
Würde hier auch noch mal einen HNO-Arzt hinzuziehen.

Wie lange liegt die erste bzw. letzte WB zurück?
Bekamst du dein Provisorium direkt im Anschluß od. erst viel später?
Gab es da Veränderungen im Beschwerdebild?
Wann entstanden die Probleme mit der linken Kieferhöhle?
Wann die mit dem Ziehen zu den Ohren u. der gleichseitigen Gesichtshälfte?
Gruß Minou
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tooth fairy
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 16.11.2005
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 03.12.05, 12:40    Titel: hallo minou Antworten mit Zitat

also, die erste WB war Anfang September, die zweite vor einigen Wochen, dazwischen war ein Medikament drin. Die Provisorien wurden mehrfach neu gemacht, erst als provisorische Füllung (weil eine Zahnwand noch da), dann als provisorische Krone, einmal brach die provisorische Füllung raus, wurde aber - weil Wochenende - nicht erneuert. Die Wurzelgeschichte machte der Endodontologe, die Provisorien der Zahnarzt. Zwischen den Behandlungen wurde immer mindestens mit Zement verschlossen. Ich hatte immer das Gefühl, dass der provisorische Verschluss auf der Medikamentwurzelfüllung nicht dicht ist, hatte oft so einen "medizinischen" Geschmack im Mund, als die provisorische Füllung sich so nach und nach in Luft auflöste. Endomann sagte, Quatsch, das stimme nicht, das bilde ich mir ein (Hypochonder bin ich aber eigentlich nicht). Es blieb auch immer das Gefühl, der Zahn (bis er die provisorische Krone und damit vielleicht einen dichteren Verschluss bekam) bzw. das, was unter dem Zahn lag, reagiere noch auf Süßes - eben mit einem leichten Ziehen bis zum Ohr. Seit die provisorische Krone drauf ist, ist das zwar weg, aber jetzt ist eben eine - inzwischen schwächere - Heiß- und Kalt-Reaktion da, dazu das Ziehen bis zum Ohr bei Belastung des Zahns. Nachdem die Reizung des Zahnhalteapparats endgültig vorüber schien, ist jetzt auch wieder - zuweilen - eine Reaktion beim Kauen zu spüren, manchmal - gerade! - bei nicht so harten Speisen.
Der Kieferhöhlenkram (zu, nicht schmerzend) schien mir mit der allmählichen Entzündung des Zahns vor der WB einherzugehen. Nach der ersten WB war erstmal für einige Tage Ruhe, dann kam es wieder und ist seither mehr oder minder konstant geblieben. Seit gestern sind nun auch noch die Lymphknoten auf der "Zahnseite" dick geschwollen: Unter dem Unterkiefer und oben im Gesicht, an der Wange gleich neben dem Ohr schmerzt es auch (ist aber ein ganzes Stück vor dem Kiefergelenk, das selbst absolut unempfindlicht ist).

So ein langer Sermon! Was würdest Du denn jetzt tun? Mein Problem ist, dass ich kommende Woche am selben Zahn auf der rechten Seite einen Sinuslift für ein Implantat bekomme und jetzt Sorge habe, mit zwei Baustellen am OK dazusitzen und über die ganzen Feiertage Brei zu essen (und arbeiten muss ich ja nun auch noch!!!). Soll ich ein Röntgenbild machen lassen (der Endomann ist zu gar nix bereit, der glaubt fest an seine Unfehlbarkeit!)? Antibiotika "einfordern" (kollidiert das nicht mit dem Sinuslift, nicht, dass das Knochenersatzmaterial dann Einheilschwierigkeiten macht!!!)? Zum HNO? Ein CT erbitten? Ich bin so verzweifelt! Mittlerweile denke ich schon fast: raus damit, das wird nicht mehr besser, zumal dieser Zahn seit 2002 Ärger macht (angefangen hatte alles mit einer tiefen Karies, die ein Inlay bis dicht zum Nerv erforderte und worunter sich dann wieder Karies bildete).

Entschuldige den langen Text, aber ich weiß nicht, wohin ich mich wenden soll!
tooth fairy
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Minou
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 21.01.2005
Beiträge: 663

BeitragVerfasst am: 04.12.05, 09:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo tooth fairy

Betreff des mediz. Geschmackes, hast Du dir nichts eingebildet, das kommt tatsächlich vor.
Leider habe ich versäumt nachzufragen um welchen Zahn es sich handelt u. wieviele WK gefunden u. behandelt wurden.
Die beiden hinteren Molaren können durchaus vier Wurzelkanäle enthalten. Wurde einer übersehen, könnte er der Auslöser f. die noch vorhandenen Probleme sein. Hier ist eine deutliche Darstellung im RÖ schwierig u. teilweise nicht möglich.

Definitiv behaupte ich, das die WB nicht erfolgreich war. Wenn einige Tg. Ruhe ist u. Beschwerden wieder aufkeimen, sollte der Arzt sofort wieder hinzugezogen werden.

Von dem Sinusslift f. das Implantat würde ich erst mal Abstand nehmen, bis die Entzündungssituation völlig geklärt ist. Probleme f. die Heilung sehe ich hier eher in der Entzündung, welche sich auszubreiten scheint. Erst mal sollte auch Klarheit über die eine Baustelle herrschen. Das bitte mit dem Behandler besprechen. Du hast das Recht im Zweifel eine Behandlung zu verweigern od. auf einen späteren Termin zu verlegen.

Aber deine Frage mit dem röntgen macht mich stutzig. Wurde hier nicht während der entgültigen Wurzelfüllung (mit Meßdrähten) u. nach der Füllung zur Kontrolle geröngt?
Oder soll hier nur ein zusätzlches Kontrollröntgen stattfinden, was ich auch anraten würde.

Betreff Antibiotika: möglicherweise als Unterstützunhstherapie f. die begleitenden Entzündungen, den WB-Zahn können sie nicht heilen. Spätestens Montag wieder z. ZA, Röntgenkontrolle. Nebst einem nicht erkannten WK könnte auch ein Haarriß in der Zahnsubstanz f. ständigen Nachschub an Erregern sorgen.

HNO bringt dich jetzt auch nicht weiter, da ziemlich klar scheint, das ein Zusammenhang mit dem WB-Zahn besteht.

Ich persönlich würde den Zahn ziehen lassen, das ist meine Meinung, denn hier scheint einigs nicht so zu laufen wie es könnte od. sollte. Diese zählt allerdings nicht, denn entscheiden mußt Du in Anbetracht dessen was war u. ist u. weiter passiert. Von einer entgültigen Krone würde ich hier, selbst wenn das Problem noch bereinigt werden kann, f. einige Monate absehen, da hier eine 2 J. Gewährleistungsplicht besteht. Muß der Zahn dann doch gezogen werden, kann es Probleme mit den Ersatzleistungen geben.

Eventuell eine dritte Meinung einholen? Das macht es auch nicht leichter. Einen anderen Endospezialisten? Bleibt ja auch die Frage des Ersatzes. Wie würde sich dieser gestalten bei Verlust des Zahnes?
Auf keinen Fall eine WSR machen lassen.
Leider kann ich Dir hier nicht wirklich helfen, die letzten Entscheidungen mußt du treffen.
Gruß Minou
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Elfchen
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 11.02.2005
Beiträge: 45

BeitragVerfasst am: 04.12.05, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Toothfairy,

ich habe genau die gleichen Beschwerden, wie Du, ein ständiges Ziehen hin zum linken Ohr, bis zu einem dumpfen Gefühl in der ganzen linken Gesichtshälfte. Auch die Nebenhöhlen erschienen mir schon dicht. Ich habe dann eine Wurzelzahnresektion durchführen lassen, da konnte man auf dem ersten Röntgen-Bild schon gleich einen Schatten in der linken Kieferhöhle sehen, also da hat sich offenbar einiges angesammelt... Vorher war der Zahn auch wurzelbehandelt worden, was aber so gut wie gar nichts gebracht hat. Schon während der Wurzelzahnresektion empfand ich eine deutliche Erleichterung in der linken Kieferhöhle, es war, als wenn wieder Luft "durchzieht" Winken. Leider habe ich aber die anderen Beschwerden nun nach wie vor, also das Ziehen zum Ohr, bin jetzt auch am Überlegen, mal einen HNO-Arzt aufzusuchen, ich muss jetzt auch Antibiotika nehmen und aus der Nase kam plötzlich auch "Schnodder"..naja.. Das lag wohl bei mir aber alles daran, dass sich eine Tasche ganz unten am Zahn gebildet hat, die eine Verbindung zur Kieferhöhle darstellt, und die macht jetzt Beschwerden. Ob diese WSR nun die richtige Entscheidung war, oder nicht, wird sich noch heraus stellen, der Zahn ansich hat sich jedenfalls erstmal weitestgehend beruhigt Winken

Es ist schon ein Kreuz mit diesen Zähnen.... Mit den Augen rollen

LG, Elfchen
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Minou
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 21.01.2005
Beiträge: 663

BeitragVerfasst am: 04.12.05, 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Elfchen

Ob die WSR erfolgreich war, muß sich noch herausstellen, wage es jedoch anzuzweifeln.
Da die WB wohl schon nichts gebracht hat, konnte sich hier eine Entzündung ausbreiten u. übergreifen.
Die v. Dir geschilderten folgenden Symptome sprechen für sich.
An der Tasche v. Zahn liegt es jedenfalls ursprünglich nicht, die kann auch eine Reaktion auf die Entzündung des Zahnes sein.

Um welchen Zahn handelt es sich?
Wieviele Kanäle wurden behandelt?
Wie oft u. in welchen Abständen wurde behandelt?
Den dauerhaften Erfolg mit der WSR zweifle ich an.
Gruß Minou
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Elfchen
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 11.02.2005
Beiträge: 45

BeitragVerfasst am: 04.12.05, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Minou,

na das sind ja erfolgversprechende Aussichten! Lachen

Also es ist der vorletzte Backenzahn, ganz oben links, Drei Kanäle wurden gefunden und behandelt, beim letzten hiess es, er sei sehr eng und die Behandlung war sehr schwierig irgendwie. Naja, vielleicht hätte ich doch gleich meinem ersten Impuls folgen sollen und diesen Zahn ziehen lassen sollen. Aber da der davor nun auch schon raus ist, hatten wir eigentlich gedacht, wir könnten den Zahn noch zwecks einer Brücke erhalten. Klopfempfindlich ist er auf jeden Fall noch...

Bist Du denn selber auch Zahnärztin?

Mal sehn, was das noch wird...hätte wohl schon früher hingehen sollen, als ich die ersten Beschwerden bekam, nach dem Aufbohren, da habe ich vielelicht zu lange gewartet, aber wie mans macht, es ist doch immer falsch... Hatte schon überlegt, ob ich meinen zweiten Wohnsitz bei meinem Zahnarzt anmelden soll *gg*, ist ja schon mein zweites Zuhause mittlerweile...

LG, Elfchen
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tooth fairy
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 16.11.2005
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 04.12.05, 15:16    Titel: hallo Minou Antworten mit Zitat

der Gruselzahn ist der 26er, vier Kanäle wurden auch in der Tat gefunden und allesamt mit diesen Messdrähten wiederholt vermessen, während und nach der Behandlung gab es diverse Kontrollröntgenbilder. Der Endodontologe macht das seit 20 Jahren, und eigentlich hatte ich schon Vertrauen - nur, wie gesagt, er ist halt auch sehr, sehr sicher, dass er perfekt ist...

Das mit dem potentiellen Haarriss macht nun mich etwas stutzig --- könnte das der Grund dafür sein, dass ich immer wieder ein knackendes Geräusch am 26er-Zahn habe? Immer dann, wenn ich etwas sehr Kaltes trinke, macht es ein gut hörbares "knack", was sich mein ZA nicht recht erklären kann und wohl für etwas spinnert hält. Das war übrigens seit dem Goldinlay (war vor WB einige Jahre drin) so, ist also nicht mit der WB entstanden.

Ich bin inzwischen auch dafür, den Zahn rauszuschmeißen, aber was mir nun neuerdings Sorgen macht, ist, dass der 27er (auch WB, in derselben Praxis, aber vor mehr als zwei Jahren und seither absolut friedlich) inzwischen beim Aufbeißen minimal (!) druckempfindlich zu sein scheint (und gar nciht mehr der 26er - wobei ich bei diesem nicht weiß: ist er es, der nach dem Aufbeißen dieses allgemein ziehende Gefühl entstehen lässt?) Habe mal einen Test mit einem rohen Reiskorn gemacht, je eines mit jedem der beiden Zähne zerbissen - da macht der 26er im ersten Moment nix (wie gesagt, keine Ahnung, was nachher ist), den 27er aber spüre ich, auch, wenn es nicht weh tut - kann das eine Projektion von der 26er-Baustelle sein???

Ich will ja auf keinen Fall auf Verdacht den einen Zahn ziehen lassen und dann feststellen müssen, dass es leider doch der andere war...
Danke für Deine Geduld! tooth fairy
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Minou
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Anmeldungsdatum: 21.01.2005
Beiträge: 663

BeitragVerfasst am: 05.12.05, 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Elfchen

Um den Zahn zu retten kann man auch nach der WSR noch eine Revision der WB machen lassen. Da wird die alte Füllung entfernt, einschl. der in den WS u. eine neue komplette WB gemacht. Das wäre auch v. der WSR anzuraten gewesen.
Solltest parallel auch mal einen HNO-Arzt aufsuchen. Die Sache mit der Kieferhöhle u. den anderen Beschwerden untersuchen lassen.

Nach WSR kann so ein Zahn schon mal einige Zeit klopf- od. druckempfindlichpfindlich sein. Solltest hier mit deinem ZA noch mal alle Möglichkeiten durchsprechen.
Gruß Minou
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Minou
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Anmeldungsdatum: 21.01.2005
Beiträge: 663

BeitragVerfasst am: 05.12.05, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Tooth Fairy

Ist alles nicht so einfach.
Dieses knack bei Kälteeinwirkung klingt fast als wenn irgendwie Spannungen entstehen od. sich lösen würden, habe hier auch keine Erklärung od. eigene Erfahrung.

Das 2/7 jetzt Probleme macht kann verschiedenes bedeuten. Entweder es tut sich wieder etwas od. er reagiert mit dem 2/6er. Um mehr Klarheit zu bekommen, mußt du noch mal alles mi deinem ZA durchsprechen, eventuell auch noch einige Zeit abwarten, wie sich das Ganze weiter entwickelt.
Mit Krone od. als Brückenpfeiler wäre ich erst mal zurückhaltend, od. würde mich definitiv informieren wie das aussehen soll, wenn in den nächsten Monaten od. 2 J.einiges nicht so läuft u. letztendlich die betr. Zähne doch dran glauben müssen.
All diese Entscheidungen kann ich Dir leider nicht abnehmen.
Gruß Minou
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