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ich habe mit 40 Jahren angefangen in Dauernachtarbeit zu arbeiten.
Von 22- 3 Uhr früh 5 mal die Woche.
Auf Grund einer Ehe-Trennung.
Damals war meine Tochter 3 Jahre und hatte eine seltene, kaum erkennende Krankheit.
Fructose/ Glukose/ Lactose Intoleranz.
Am Tage war es mir unmöglich zur Arbeit zu gehen.
Mittlerweile ist die Krankheit in den Hintergrund getreten.
Und ich arbeite immer noch nachts.
Habe 2 Jahre in Dauernachtarbeit gearbeitet.
Zuhause konnte ich nicht einschlafen.
Um 8 Uhr klingelte der Wecker, für den Kika
Danach wieder Einschlafprobleme.
Ein auf und ab.
Hinzu kamen leichter Mobbing ( Firma)
Magenprobleme, Essstörungen ( wog 42 Kilo)
Probleme mit Ex
Bis ich einen erlösenden Zusammenbruch hatte.
Danach habe ich die Nachtarbeit reduziert auf dreimal die Woche á´ 6 Stunden.
Nur, mein Körper hat sich seit 3 Jahren nicht darauf reduziert.
An meinen 4 freien Nächte komme ich nicht zum schlafen, egal wie müde und ausgelaugt ich bin.
Ich kann um 23/ 24/ 1/ 2 Uhr schlafen gehen und dann geht das Theater los, rechts, links, Rücken
( Mittlerweile schaue ich nicht mehr auf den Wecker) lesen, fern schauen, spazieren gehen nix hilft.
Medikament habe ich bisher keine genommen.
Hausärzte meinten, ich solle mir anderen Job suchen.( Weil ja alles so einfach ist)
Vor 4 Uhr morgens schlafe ich nicht ein, danach bin ich total gerädert
(7 Uhr Schulweckzeit)
Manchmal lege ich mich nochmal hin.
Der Morgen/ Tag ist dahin.
Wenn ich arbeite, liege ich um 5 Uhr im Bett, schlafe bis 7 Uhr.
Nachdem meine Tochter in der Schule ist, lege ich mich wieder schlafen bis ca. 12/ 13 Uhr.
Ein unterbrochener Schlaf max 4, 5 Stunden.
Tiefschlafphase gibt es keine....und keine Lebensqualität
Auch heute versuche ich seit Stunden zu schlafen...in zwei Stunden klingelt der Wecker....
Wie gehen andere Nachtschicht und Dauernachtarbeiter damit um...?
Wie alt ist Deine Tochter jetzt? Könnte sie gegf. auch alleine Frühstücken, wenn Du ihr abends alles dafür vorbereitest?
Wäre es möglich auf Tagarbeit umzusteigen?
In einem anderen thread habe ich von Deiner 15jährigen Tochter gelesen. Handelt es sich um diese? Sie wäre mit Sicherheit alt genug um sich selbst das Frühstück zu machen und eigenständig in die Schule zu gehen. _________________ Schöne Grüße
Siggi
auch ich arbeite vorwiegend im dauernachtdienst, habe selber kinder die versorgt werden müssen, und kenne durchaus das problem der kurzen schlafphasen....
damit dies nicht zu einem problem wurde, hab ich mir angewöhnt, alles was gegen den schlaf spricht, wie zum beispiel kaffee und alkohol nach einer durchgearbeiteten nacht zu vermeiden...
klappt hervorragend.... nur mit dem rauchen hab ich noch nicht aufgehört...
annjoh _________________ nur wer sich ändert bleibt sich treu
(Wolf Biermann)
Wie alt ist Deine Tochter jetzt? Könnte sie gegf. auch alleine Frühstücken, wenn Du ihr abends alles dafür vorbereitest?
Wäre es möglich auf Tagarbeit umzusteigen?
In einem anderen thread habe ich von Deiner 15jährigen Tochter gelesen. Handelt es sich um diese? Sie wäre mit Sicherheit alt genug um sich selbst das Frühstück zu machen und eigenständig in die Schule zu gehen.
Hallo,
nein habe keine Tochter von 15 Jahren ( Wohl eine Verwechslung)
Viele meiner Genossen haben die gleichen Probleme, aber deswegen auf Tagschicht umsteigen........
Ja, ich könnte in meiner Firma auf Tages Wechselschicht umsteigen.
Arbeitszeit zwischen 4.00Uhr - 22.00Uhr.
Da wäre meine 9 Jährige Tochter die meiste Zeit auf sich alleine gestellt.
annjoh hat folgendes geschrieben::
damit dies nicht zu einem problem wurde, hab ich mir angewöhnt, alles was gegen den schlaf spricht, wie zum beispiel kaffee und alkohol nach einer durchgearbeiteten nacht zu vermeiden...
Hallo, ich trinke weder Kaffee vor/ während/ nach der Schicht
Und Alkohol nur zu besonderen Anlässen, ein Schluck und ich geh auf Wolke 7
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