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nach Prostataentzündung Steine im Ejakulat

 
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applemaster
Interessierter


Anmeldungsdatum: 22.02.2005
Beiträge: 9
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: 28.06.05, 20:23    Titel: nach Prostataentzündung Steine im Ejakulat Antworten mit Zitat

Hallo Leidensgenossen,

nach der hier schon oft gehörten Urologentournee die auch ich mitgemacht habe bez. abakterieller Prostatitis (mit grade mal 36 J.), und den empfohlenen Antiobiotika die nichts helfen habe ich heute eine für mich neue Entdeckung gemacht.
Bei mir sind orangefarbene Steine im Ejakulat. 4 Stück konnte ich mit bloßem Auge erkennen.
Ob dies mit einer erkannten Prostataverkalkung zu tun hat weiß ich nicht.
Jemand eine Idee was das für Steine sind (Harn, Nieren....)?
Und vielleicht noch wie sie wieder weggehen? Den Ärzten muss man ja in diesen Themen auf die Sprünge helfen
Schmerzen (Damm, Stechen in der Harnröhre usw.) bereits alles hinter mir. Dies habe ich mit Brokkoli wegbekommen.
Lachen Lachen
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Andreas aus altem Forum
Account gesperrt


Anmeldungsdatum: 29.12.2004
Beiträge: 91

BeitragVerfasst am: 29.06.05, 13:37    Titel: Übersäuerung Antworten mit Zitat

Hallo "applemaster" Winken ,
habe gar nicht gewußt, daß Du so "STEINREICH" bist!

Das die Steine im Ejakulat waren bedeutet noch lange nicht, daß diese
Prostatasteine sind, sondern sind eher Nierengrieß/Nierensteine.
Die „Steine“ befanden sich gerade, bei der Ejakulation, im unteren Harntrakt!

Diese rosa/orange Steine hatte ich früher öfters, weil ich da auch noch "Steinreich" war!
Auch heute bin ich immer noch ein Risikopatient im Bezug von Nieren- grieß/steinen! Erblich, oder sonst was Verlegen Frage

Meine Meinung: Langandauernde Übersäuerung schadet immer und ist immer negativ!
Schulmediziner bezweifeln jegliche Übersäuerung –Theorien (da wissenschaftlich nicht Nachweisbar)! Sag das mal einem akuten Gichtpatienten, der erzählt Dir was anderes Böse Sehr böse Geschockt

Quelle Google:
Nierengrieß und Nierensteine
Eine weit verbreitete Erkrankung der Nieren sind Nierensteine. Man
unterscheidet drei Arten von Nierensteinen.

Kalzium-Steine werden durch Störungen im Kalziumhaushalt verursacht. Dies
kann beispielsweise ein vermehrter Knochenumbau oder eine Überdosierung von
Vitamin D sein.

Magnesium-Ammonium-Phosphatsteine treten besonders häufig nach
Harnwegsinfektionen auf. Häufig bilden diese Steine die Keimzellen für
größere Steine, die sich dann durch Kalzium bilden. Sie umhüllen den kleinen
Magnesium-Ammonium-Phosphatstein und vergleichbar einem Schneeball bauen
sich die Kalziumablagerungen schichtweise darauf auf.

Uratsteine sind typisch für Gichtpatienten oder Menschen mit einem sehr
hohen Harnsäurespiegel. Weiterhin gibt es noch eine seltene genetisch
bedingte Form von Nierensteinen. Bei diesen Patienten funktioniert der
Stoffwechsel der Aminosäure Zystin nicht richtig, es können sich
Zystin-Steine bilden.

Gruß
Andreas
_________________
»Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus täglichen Sünden wider die Natur, wenn diese sich gehäuft haben, brechen sie scheinbar auf einmal hervor.« (Hippokrates, um 460 v.Chr.)
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Molestior
Interessierter


Anmeldungsdatum: 04.07.2005
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 06.07.05, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo applemaster,
die orangefarbenen Steinchen hatte ich auch. Sie traten ca. 3-4 Wochen nach der Behandlung einer akuten bakteriellen Prostatitis mit Antibiotikum auf. Ich vermute, es war geronnenes Blut in der Prostata infolge der Entzündung, das eben mit rausgespült wurde.
Bei mir hat sich leider die akute bakt. in eine chronische abakterielle verwandelt. Ich hatte dann ca. alle 8 Wochen blutrotes Ejakulat, ca. 5 Tage lang, dann klang alles wieder ab. Keine Schmerzen beim Ejakulieren. Der Arzt meinte diese Hämatospermie müsste ich beobachten, sie würde aber von allein verschwinden. Verschwunden ist sie allerdings erst nach einem halben Jahr, und zwar nachdem ich mit der Prostata-Massage angefangen hatte. Nach der ersten Massage war das Ejakulat wieder blutrot, seitdem (7 Monate) gottseidank nichts mehr. Auch keine orangen Steinchen.

Die von Andreas vermuteten Nierensteine kann ich nicht bestätigen (nicht vorbelastet, kein Risikopatient etc...).

Gruß,
Molestior
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gauteng99
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 25.03.2005
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 05.01.06, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

ich hatte ähnliches, bei mir kam geronneses blut, dann beim nächsten urinieren blut, arzt sag das sind steine in der prostata, die das verursachen

bitte um tips wegen brokolikur

wie funktioniert das nutzt das was
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Molestior
Interessierter


Anmeldungsdatum: 04.07.2005
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 05.01.06, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

@gauteng99
bei mir hat die Brokkolikur (4 Wochen) in Kombination mit Prostatamassage Beschwerdefreiheit gebracht. Brokkolibrühe (ich glaube es waren ca. 300g Brokkoli in 500ml Wasser 5min gekocht, jeweils die Hälfte 2x täglich auf nüchternen Magen trinken, dann 20min nichts zu sich nehmen. Den Brokkoli kann man dann später verzehren). Das genaue Rezept bitte ergooglen. Dazu keinen Kaffee, keinen Alkohol, wenig Fett, Fleisch etc. Die Prostatamassage hatte ich 5x die Woche. Nach 2 Brokkolikuren keine Beschwerden mehr. PM ist auch nicht mehr nötig.
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Olaf Urban
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 24.11.2004
Beiträge: 1191
Wohnort: HH

BeitragVerfasst am: 05.01.06, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo gauteng99, hallo Molestior,
zur Brokkolikur findet man in unserem Thread "FAQ - Chronische Beckenbodenschmerzen, Prostatitis, etc." eine ausführliche Beschreibung. Hier der direkte Link http://www.medizin-forum.de/prostatitis/broccoli-d.html

Molestior, welche Symptome hattest du anfangs und wie lange bist jetzt schon beschwerdefrei?

Gruß
O. Urban
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Molestior
Interessierter


Anmeldungsdatum: 04.07.2005
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 06.01.06, 09:22    Titel: Antworten mit Zitat

Begonnen hat es bei mir mit einer akuten Prostatitis for 2 1/2 Jahren (Schmerzen beim Ejakulieren). Die wurde mit Antibiotikum behandelt (Ciprofloxacin). Die 5 Tage waren vermutlich zu kurz, da sich aus der aktuen eine chronische entwickelt hat (Sitzprobleme, Ziehen in der Leiste, strahlende Schmerzen in den Hoden). Alle 4-6 Wochen war das Ejakulat Blut-rot, allerdings keine Schmerzen. Nach einiger Zeit befanden sich im Ejakulat orangefarbene Steinchen (meiner Meinung nach geronnenes Blut, das aus der Prostata rausgespült wurde). War dann mehrmals beim Urologen, habe unendlich viele Kapseln geschluckt (Cernilton), hat aber nichts gebracht. Nach 1 Jahr wurde mir das ganze zu viel, ich habe mich intensiv im Internet umgesehen und bin auf die Prostatamassage gestossen. Die brachte sofort Erleichterung, anfangs für 2-3 Tage, dann nur noch für 24 Stunden. Die Erlösung brachte dann die Brokkolikur in Kombination mit der PM. Das war vor 1/2 Jahr. Seitdem bin ich Beschwerdefrei. Die Brokkolikur schlug nach ca. 4 Tagen an, es war wie ein kleines Wunder Sehr glücklich

Eine Rand-Bemerkung noch: mir brachte der Genuss mehrerer Liter Geschockt Orangensaft am Tag vorübergehende Beschwerdefreiheit. Das habe ich allerdings aufgegeben, da das irgendwann ein logistisches Problem wurde. Ich vermute, dass das irgendwas mit dem pH-Wert im Körper zu tun hatte. Medikamentös war das aber nicht nachzuvollziehen (ich habe es z.B. mit Methionin versucht).
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gauteng99
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 25.03.2005
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 06.01.06, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

wie machst du das mit der massage? kann man das allein machen? stelle ich mir etwas schwierig vor?

ich habe bemerkt, dass sich meine beschwerden durch grüntee lindern lassen - einbildung oder nicht keine ahung, ich trinke ein paar tassen am tag (schaden tut der ja nicht) und ich hab das gefühl es „fließt” alles ein bisschen besser
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Molestior
Interessierter


Anmeldungsdatum: 04.07.2005
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 06.01.06, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

es gibt wohl Leute, die das selbst schaffen. Bei mir hat das dankenswerterweise meine Frau durchgeführt, nachdem sie sich beim Urologen dazu einige Ratschläge eingeholt hat.
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Olaf Urban
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 24.11.2004
Beiträge: 1191
Wohnort: HH

BeitragVerfasst am: 09.01.06, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Molestior,
deine Geschichte stimmt eigentlich ganz optimistisch. Hast du etwas dagegen, wenn ich sie in den Thread Erfolgsgeschichten einbaue?
Gruß
Olaf
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Molestior
Interessierter


Anmeldungsdatum: 04.07.2005
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 09.01.06, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Olaf,
kein Problem, Du kannst meine kleine "Erfolgsgeschichte" gerne verwenden.
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