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hatte gestern meine erste manuelle Therapie (von 6 verschriebenen). Die Sitzung hat nur 15 Minuten gedauert und ich wurde nur massiert. Einmal hat er einen Wirbel "knacken" lassen. Ich hatte mir unter manuelle Therapie eigentlich etwas anderes vorgestellt, wie z.B. Dehung der Gelenke etc.
Zudem meinte mein KG, dass wahrscheinlich mehr Sitzungen von nöten sind, da ich total verspannt bin. Er hat einen "Gnubbel" am linken Schulterblatt solange massiert, dass mir danach ein wenig die Schulter wehtat und heute noch leichter Schmerz (wie Muskelkater) vorhanden ist. Mein eigentliches Problem (Kopfgelenk und HWS) wurden kaum behandelt.
Ist das alles so ok? Oder sollte ich den KG mal darauf ansprechen?
zunächst einmal: die regelbehandlungszeit für manuelle therapie beträgt 15 - 20 minuten ... wenn der behandler mindestens 15 minuten an dir arbeitet (dazu gehört auch die vor- und nachbereitung wie z.b. dokumentation), so hat er seine vertragspflicht erfüllt.
im bereich der manuellen therapie gibt es vers. konzepte, so z.b. die manuelle therapie nach maitland - musst du mal nach googlen.
da ich kein physio bin, kann ich dir nur allgemein sagen, dass auch vers. massagetechniken mit in eine behandlungssitzung mit einfließen können, wobei das gewebe gelockert wird ... also, das ist jetzt ganz allgemein ... das nach und auch während einer behandlung leichte schmerzen auftreten können, ist ganz normal ... also da brauchst du dir keine gedanken machen.
dein doc ist ja übrigens auch sehr witzig - entweder kopfgelenke behandeln - oder aber am anderen ende das illiosakralgelenk ... im grunde weiss dein doc wohl auch nicht so recht, wo deine probleme ursächlich herrühren?
aber deinen physio kannst du ja mal drauf ansprechen, welche fortbildung er gemacht hat - z.b. maitland oder eine andere? er könnte dir ja auch erklären, was er warum macht - musst halt ihn drauf ansprechen! und es soll ja auch therapeuten geben, die sich freuen, wenn man nach behandlugnsmethode und zusammenhängen fragt! schlussendlich ist physiotherapie ja auch eine vertrauensfrage - wenn du ohnehin glaubst, dass er nicht das richtige macht und meinst, dass es nichts bringt, ist das keine gute ausgangsbasis ....
habe übrigens selbst so einen "ultraharten" verspannungsfall in der familie - wenn es bei dir eine ähnliche härte sein sollte, sind die einheiten eines rezeptes nichts mehr als der tropfen auf den heißen stein ....
vielen Dank für Deine Antworten.
Grundsätzlich habe ich schon Vertrauen zum KG, allerdings wunderte mich die Massage nur, weil ich im Internet immer die Dehn- und Streckübungen gefunden habe.
Das ISG wurde deshalb mitaufgeführt, weil viele Ursachen an einer Fehlstellung des Gelenkes liegen können (steht auch hier im Orthopädie-Thread).
Ich werde bei der nächsten Sitzung einfach mal nachfragen, da ich ja beim ersten Mal noch nicht wusste, was auf mich zukommt...
Er meinte ich hätte zwei Seiten im Körper, die emotionale Seite (links) und die "Arbeitsseite" (rechts). Meine Verspannungen und generell alle Beschwerden die ich bislang hatte waren auf der linken Seite, ich selbst bin aber Rechtshänderin. Er hat mir erklärt, dass sich bei mir der ganze Stress und die Anspannung in der linken Seite anstaut. Diese hatte er dann auch vorrangig behandelt. Sein Spruch "Haben Sie die letzten 10 Jahre im Stahlwerk gearbeitet? Die Muskeln sind total verhärtet!"
Als ich ihn nach einem Tipp gefragt hatte, was man zu hause machen kann, meinte er nur "warm halten". Dies höre ich auch immer von meinem Arzt. Kennt vielleicht noch jemand eine tolle Übung?
Hallo,
ich kann meiner Vorrednerin nur beipflichten.
Zu Ihrer letzten Frage: Was Sie selbst tun können?
Da gibt es ganz verschiedene Denkansätze. Der am gebräuchlichsten ist der, dass man selbst üben soll. In verschiedenen Studien überwiegen auch dabei die Erfolge im Gegensatz zu zum Beispiel alleinige Schmerzmedikation...
Aber vielleicht denkt Ihre Therapeutin, dass es noch zu früh ist, um Übungen anzuleiten. Ich weiß es ja nicht, Sie müssen sie fragen. Manchmal brauch man auch etwas Zeit, um die Reaktionen des Patienten abzuwarten, welches Übungsprogramm man einsetzen kann.
Viele Grüße
Johanna Seeländer B.A.
Physiotherapeutin
ich habe Ihren Beitrag mit Bedauern gelesen.Ich kenne das Problem Verspannung aus eigener ,schmerzhafter Erfahrung.
Bei der MT muss der Therapeut erst mal die grössten Verspannungen lösen , bevor er anfangen kann die Sehnen und Wirbel zu bearbeiten , also nur Geduld ..Wenn die Verspannung nicht schon etwas lockerer ist, bringt auch Dehnen nix.Mir hat auch eine Schröpfmassage geholfen , das ist zwar sehr unangenehm und man hat dann einen blauen Rücken , aber besser als einen steifen Nacken.Zu Vorbeugung hab ich einen Tip: Schwimmen , ist einfach und hilft.Hier noch eine Adresse für Übungen: http://www.die-praevention.de/bewegung/paul_schreibtisch/index.html?param=psu¶m=goog
dein doc ist ja übrigens auch sehr witzig - entweder kopfgelenke behandeln - oder aber am anderen ende das illiosakralgelenk ... im grunde weiss dein doc wohl auch nicht so recht, wo deine probleme ursächlich herrühren?
Ein ganzer Teil der physikalischen Therapie beschäftigt sich mit der Cranio (Kopf) - Sacralen (Kreuzbein) Technik. Darin werden Zusammenhänge und vernetzte Wirkungsweisen der gesamten Wirbelsäule ergründet. Besonders Verspannungen der Kopfgelenke gehen nicht selten von Problematiken der ISG's aus.
Den Therapeut fragen, welches Behandlungskonzept er verfolgt kann man immer - dafür ist immer Zeit. Generell macht es für mich aber schon Sinn die lange Muskulatur, die den Kopf stützt zu beruhigen (detonisieren) bevor man direkt an den Punkt des Geschehens geht. Und offenbar hat er einen Hartspann, Triggerpunkt oder Myogelose am Schulterblatt gefunden und diese Behandelt. Ich will und kann mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, wie er seine Behanlung aufbaut, da nur er den genauen Befund kennt und danach aus seinem Fundus an Techniken und Erfahrungen die für ihn sinnvollsten Mittel auswählt.
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