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Facharbeit zum Thema "Tierversuche" -Objektivität
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Informierter Patient
Gast





BeitragVerfasst am: 14.03.06, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

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Zuletzt bearbeitet von Informierter Patient am 21.11.06, 23:17, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Alina-Sandra
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 135
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: 14.03.06, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Siggi,

ich danke dir für deinen Beruf und deine Einstellung! Ich möchte keine großen Worte machen, denn es ist ja zum, ich kanns nicht mehr zählen wieviel mal von dir gut erklärt worden.
Ich möchte nur kurz sagen:"ich habe verstanden was z.B. Siggi mit den Tieren macht!"

Ohne "Tierversuche" wäre die Medizin nicht soweit. Was würde man für das Leben, seines Kindes geben, ich würde für mein Kind alles geben!

Warum ist die Lebenserwartung so gestiegen, wer möchte nicht gerne leben....

Ich höre jetzt auf, aber tut mir Leid das musste jetzt raus.

Lg Alina-Sandra
_________________
Ich will Leben,denn dafür wurde es mir gegeben,ich glaube an das Schicksal und die Hoffnung
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Informierter Patient
Gast





BeitragVerfasst am: 14.03.06, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

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Zuletzt bearbeitet von Informierter Patient am 21.11.06, 23:17, insgesamt 1-mal bearbeitet
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siggi
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Anmeldungsdatum: 17.04.2005
Beiträge: 3092

BeitragVerfasst am: 14.03.06, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

@informierter Patient

Zunächst einmal muß ich zugeben, das es mir ehrlich gesagt zu anstrengend ist, Deinen kompletten Text durchzulesen da Du Dich doch einer sehr komplizierten Wortwahl bedienst. Wieso eigentlich? Ist die einfache klare Sprache zu primitiv? Ich bevurzuge einfache Sprache. Die Themen sind schon hinreichend kompliziert. Damit beziehe ich mich auf Deinen ersten Beitrag zu diesem Thema.

Ja, ich habe angst vor Krankheiten, da ich angst vor Schmerzen habe. Da ich chronische Schmerzpatientin bin sind mir Schmerzen durchaus bewußt und vor allem wie sehr sie die Lebensqualität einschränken können. Wenn es keine wirkungsvollen Medikamente gäbe (Antibiotika z.B.) würde ich nicht mehr leben, obwohl ich noch sehr jung bin. Angst vor dem Tod, kann ich eigentlich nicht sagen. Aber doch nicht so früh.

Wieso stellst Du mir diese Fragen. Ich bin nicht Philosoph sondern Naturwissenschaftlerin. Für mich ist in diesem Bereich wichtig, Respekt dem Leben gegenüber mitzubringen und bei jedem Versuch zu hinterfragen, ob er wirklich notwendig ist. Würde jeder Respekt mitbringen, hätten wir weniger Versuche und keine unnötige Quälerei.
Im übrigen, wenn Du die Beiträge komplett gelesen hättest wärest Du schon früher auf den Link gestoßen.
Das ganze Thema ist mir zu müßig. Die meisten Gegner lassen sich auf keine konstruktive Diskussion ein. Das ist schade.

Möchtest Du, das jeder sich dem Leben und den Krankheiten hingibt ohne dagegen zu kämpfen? Das ist sehr unrealistisch. Die meisten Menschen sehen es anders. Die Natur des Menschens ist anders. Wieso bist du dann in einem Medizin-Forum unterwegs? Die meisten Menschen möchten eine Hoffnung auf Besserung ihrer Beschwerden haben. Möchtest Du das nicht? Ich denke, das ist wider der Natur des Menschens. Wenn Dir so der natürliche Kreislauf wichtig ist, dann solltest Du dir auch des Kampfes ums Überleben bewußt sein. Oder habe ich da etwas mißverstanden?

Im übrigen wird von einem Wissenschaftler möglichst Objektivität verlangt. Die von Dir vorgeschlagene Wahl des Wortes "Tierqual" enthält schon eine Wertung und ich denke, die Fragestellerin soll auch in ihrem Bereich möglichs objektiv an das Thema herangehen und es dann dialektisch erörtern.

Im übrigen finde ich es nicht fair, einer userin zu unterstellen, ihr Mitleid sei nicht echt, sondern heuchlerisch. Wenn ich Tiere sehe, wie sie tatsächlich gequält werden, dann finde ich das auch ganz schrecklich und habe Mitleid mit den Tieren und Wut auf die Menschen, die das angerichtet haben.

Dieses Thema polarisiert sehr stark. Konstruktiv wäre, wenn Vorschläge kämen, wie man weiter die Versuche einschränken kann. Konkrete Vorschläge.
_________________
Schöne Grüße
Siggi
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Informierter Patient
Gast





BeitragVerfasst am: 15.03.06, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

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Zuletzt bearbeitet von Informierter Patient am 21.11.06, 23:18, insgesamt 1-mal bearbeitet
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siggi
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Anmeldungsdatum: 17.04.2005
Beiträge: 3092

BeitragVerfasst am: 15.03.06, 07:12    Titel: Antworten mit Zitat

Entschuldige, ich wollte Dich mit der Anmerkung zur Sprache nicht wirklich angreifen, ich habe den post gelesen, doch viele Sätze mußte ich merhfach lesen. Kann schon sein, das ich zu blöd dafür bin Winken .
Ja, Dein letzter post war deutlich einfacher zu lesen, danke für die Mühe.
Eine einfache Sprache zu einem schweren Thema ist oft nicht einfach. In meinem Studium habe ich irgendwann so die Nase voll gehabt von komplizierten Texten. Zu Kollegen, die mir etwas zum korrekturlesen geben, sage ich oft, hör mal, das da kannst Du aber viel einfacher und klarer formulieren.Winken

Ich verlange keine Richtigstellung zum Begriff. Ich denke, Tierversuche sind nichts schönes und ich habe sie nie gerne gemacht. Aber ein blosses Ablehnen führt nicht weiter. Schön, das Du eine solche Einstellung zu Deinem Leben hast. Die meisten Menschen haben diese Einstellung nihct und möchten den Fortschritt. Daher führt ein reines Ablehnen der Versuche nicht weiter. Wer wirklich eine Änderung des jetzigen Zustandes will, sollte konkret auf diesen eingehen. Das kann eine Änderung bringen und bei den Entscheidungsträgern Gehör verschaffen.
Hast Du das Recht eine Richtung zu diesem Diskussionsthema vorzugeben? Woher nimmst Du Dir dieses Recht? Einfach nur als Frage, ja, provokativ, in den Raum gestellt.
Es gibt wahrscheinlich nicht viele Menschen, die freiwillig jede Medizinische Behandlung ablehnen (oder habe ich dich da mißverstanden?). Sprich, damit spiegelst Du ein Interesse einer Minderheit wider, das völlig anders als das der Mehrheit ist. Im Interesse der Mehrheit ist mit Sicherheit die Reduktion auf wirklich notwendige Versuche und die Beseitigung der Mißstände beim Umgang mit den Tieren. Ich kenne niemanden bewußt, dem Tierversuche egal sind.
Ich denke aber nicht, das wirklich die Mehrheit bereit ist, auf Fortschritt zu verzichten. Wenn du in die Geschichte schaust: Das Streben des Menschens nach mehr Wissen und Fortschritt lag schon immer in der Natur des Menschens.
Der Punkt Mitleid ist bei mir als Angriff auf die Person angekommen, ich wollten ihn nicht dorthin münzen. Aber mehr sag ich dazu nicht, da es in eine endlos-Diskussion führen würde.
Die Frage ist doch letztlich die: Eine einfache Diskussion mit guten, durchdachten Statements (wozu ich Deines zähle, ohne Wertung) führt zu keinem Ergebnis, keiner Änderung des Zustandes, wenn nicht auf konkrete Dinge eingegangen wird. Du schaffst Dir bei Pharmafirmen kein Gehör, wenn Du sagst, für mich muß kein Tier sterben. Das ist denen schlicht egal.
An die extremen Tierschützer: Wollt ihr nur provozieren und Reden schwingen, oder wirklich ernst genommen werden und dadurch etwas erreichen?!

In diesem Sinne, schöne grüße und einen schönen Tag - es scheint endlich Frühling zu werden
_________________
Schöne Grüße
Siggi
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Informierter Patient
Gast





BeitragVerfasst am: 15.03.06, 08:15    Titel: Antworten mit Zitat

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Zuletzt bearbeitet von Informierter Patient am 21.11.06, 23:19, insgesamt 1-mal bearbeitet
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siggi
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Anmeldungsdatum: 17.04.2005
Beiträge: 3092

BeitragVerfasst am: 15.03.06, 09:00    Titel: Antworten mit Zitat

Was Du Floskeln nennst, war tatsächlich nicht als solche gemeint - es ist mir teilweise zu anstrengend lange Texte zu lesen, die voll mit Fremdwörtern sind, bei denen ich erst einmal nachdenken muß, was sie bedeuten. Das ist kein Lesen eines Textes mehr, sondern ein erarbeiten. Und das mache ich bei der Arbeit ausreichend und nicht noch in meiner Freizeit. Ja, manchmal ist es auch noch eine Portion Selbstironie, die Du meinetwegen als Arroganz bezeichnen kannst. Kann schon sein, das es nicht so leicht zu unterscheiden ist, wann es Ironie ist und wann es ernst gemeint ist.

Ich habe ganz bewußt die Frage nach der Richtungsweisung gestellt. Nämlich genau aus diesem Grund. Bei mir ist es überheblich angekommen, das Du geschrieben hast, eine Richtungsweisung vorgeben zu möchten. Es war rhethorisch gemeint.
Ich habe keine Lust mich von Dir beleidigen zu lassen. In meinem letzten Post habe ich geschrieben, das ich Deinen Beitrag respektiere und den post gut finde. Hast Du es nicht bemerkt? Also kann es nicht sein, das er mir nicht in den Kram paßt. Es ist nur die Frage, wenn man etwas verändern will, was die Mehrheit denkt. Und ich denke, die meisten Menschen werden eine medizinische Behandlung mit hinreichend überprüften Medikamenten wollen und sie nicht ablehnen, weil Tiere für die Entwicklung gestorben sind.

Die einzige Frage die ich mir stelle, ist, was kann denn zum Ziel führen? Das sind mit Sicherheit am ehesten Kompromisse. Von solchen Kompromissen geht Deine Darstellung aber weit weg. Wenn ich dieses Ideal auch bewundernswert finde. Daher finde es doch etwas daneben, das Du mich persönlich angreifst. Im Moment bezweifele ich, das Du verstanden hast, was ich sagen wollte. Eine vernünftige Diskussion ist möglich, wenn pro und kontra sich einigen, auf einander zugehen und zu Kompromissen bereit sind. Das ist worauf ich aufmerksam machen wollte. Die Lösung ist sicher nicht, wenn sich jeder stur in die Ecke seiner Meinung stellt.
Aus philosophischer Sicht, ist Deine Darstellung sicher sehr interessant. Für die Eröffnerin des Fadens daher sicher auch hilfreich. Ich sehe das Thema aus einer anderen Perpektive, weil ich ganz praktisch damit meine Erfahrungen gemacht habe.


Das einzige was ich zu denken gebe: Ohne Tierversuche wäre der Fortschritt deutlich reduziert. Forschung im medizinischen Bereich ist HEUTE leider noch nicht ganz ohne Tierversuche möglich. Ich fände es schön, wenn es so wäre und stehe einer Entwicklung in diese Richtung nicht im Wege.
Ich persönlich habe für mich entschieden, keine Versuche an lebenden Tieren zu machen, weil ich das einfach nicht könnte. Außerdem behalte ich es mir frei nach meinem Gewissen zu entscheiden, ob ich einen Versuch mache oder nicht. Ob ich ihn für überflüssig halte oder hinreichend notwendig. Ich will nicht noch einmal ins Detail gehen, da ich die Diskussion das letzte mal sehr anstrengend fand und meine Position da doch recht deutlich geworden ist.

Ausrufezeichen Ich will keinem ein Recht nehmen, seine Meinung zu äußern, dann hätte ich Dein statement bestimmt nicht als gut durchdacht bezeichnet. Ausrufezeichen

Über Tierversuche wird endlos diskutiert - in Extremen und ich fühle mich keinem der Extreme zugehörig. Schön wäre, wenn man mal aufeinander zuginge und konstruktiv Vorschläge machen würde, die tatsächlich etwas ändern könnten. Glaubst Du wirklich die Menschen würden auf die Hoffnung noch mehr Heilungsmöglichkeiten zu bekommen bewußt verzichten? Dazu hängen die meisten doch zu sehr an ihrem Leben und an der Hoffnung. Ich auch.

Schiebe mich bitte nicht in die Rolle einer absoluten Anhängerin von Tierversuchen. Da gehöre ich nicht hin.
_________________
Schöne Grüße
Siggi
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Informierter Patient
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BeitragVerfasst am: 15.03.06, 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

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Zuletzt bearbeitet von Informierter Patient am 21.11.06, 23:21, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Alina-Sandra
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 135
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: 15.03.06, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Informierter Patient


Ich hoffe ich darf dir auch noch mal was sagen.

Und ich hoffe ich darf dich fragen, die Beiträge die von Siggi z.B. geschrieben sind. Ist das sicher das du sie wirklich liest, oder oberflächlich überfliegst.

Es ist nicht schön für mich, zusehen wie du, hier verurteilst, und sorga beleidigend bist.

Da stellt sich bei mir die frage, suchst du gezielt vielleicht Streit(ist nur eine frage denn Bücher hast du ja auch nicht gelesen, wärend deiner strahlenden Kindheit. Sowas hast du ja nicht gebraucht, dich haben deine eigenen Gedanken soweit gebracht."Das du dir vielleicht angewöhnt hast, dir alles passend zu machen, so sehe ich dich.

Da stellt sich bei mir die frage, suchst du gezielt vielleicht Streit(ist nur eine frage denn Bücher hast du ja auch nicht gelesen, wärend deiner strahlenden Kindheit. Sowas hast du ja nicht gebraucht, dich haben deine eigenen Gedanken soweit gebracht."Das du dir vielleicht angewöhnt hast, dir alles passend zu machen, so sehe ich dich.

Also, meine Meinung zudem was du an mich geschrieben hast. Zeigt mir das du gar nicht gelesen hast, was ich davor geschrieben habe. Aber ich will es dir aus meiner Sicht erklären, wenn ich darf.

Also, ich bin nicht für das Ermorden von Tieren! Ich meine so wie Siggi es erklärt hat, geht man respektvoll mit Tieren um. Sie werden nicht gequält es gibt da, Unterschiede die du nicht sehen willst, ich habe das Gefühl du bist im Falschen Film.

Das wirkliche willst du gar nicht sehen, du schießt hier rum das ist schon krass. Ich weiß das ich von dir eine nicht nette Antwort bekomme, aber kann ja sein das ich dich missverstehe.

Aber dies soll eigentlich nur die Antwort sein, was du an mich geschrieben hast.

Das waren Unterstellungen, denn das mit den Kindern z.B. Krebs, da sage:" ich tue alles dafür geben für das Leben meines Kindes!" So aber ich gehe ein Stück weiter, 3,5 Jahre habe ich auf einer Kinderkrebsstation mit meinem Kind verbracht.

In der Zeit sind unzählige Kinder gestorben, jedesmal war das ein schwerer Schock. Aber mein kleiner Kämpfer, der Leben wollte, hat seinen Kampf im alter von fünf Jahren verloren. "Also wie du gehört hast, habe ich mein Kind losgelassen! Aber ich sehe all die anderen Kinder immer noch!"

Soviel zu deiner Behauptung was mich betrifft.

Lg Alina-Sandra
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Informierter Patient
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BeitragVerfasst am: 15.03.06, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

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Zuletzt bearbeitet von Informierter Patient am 21.11.06, 23:21, insgesamt 1-mal bearbeitet
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siggi
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Anmeldungsdatum: 17.04.2005
Beiträge: 3092

BeitragVerfasst am: 15.03.06, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht nur ich habe Dinge übergangen, auch Du gehst nicht konkret auf einen der Beiträge ein. Sage mir, wo Du einmal einen konkreten, anwendbaren Vorschlag gemacht hast? Übergangen habe ich es teilweise, weil es sehr komplex ist und mir zu müßig ist und teilweise aber auch, weil ich mit dieser Herangehensweise nicht viel anfangen kann, da ich wahrscheinlich, besser sicher, einfach durch andere Erfahrungen geprägt bin als Du. Das ist absolut nicht wertend gemeint, falls Du es wieder so interpretieren möchtest.

in vielen Bereichen sagt man, wer schimpt, der soll es besser machen. Also, wer schimpft gegen die Tierversuche, soll einen Vorschlag machen, wie man sie ersetzen kann. Das wäre in der Tat ein wunderbarer begrüßenswerter Fortschritt. Übrigens sind Tierversuche teuer. Das ist der einzige Punkt, an dem man die Pharmaindustrie bekommt. Daher läuft auch Forschung um sie ersetzen zu können. Es ist schade, das das Geld die einzige Motivation dahinter ist.

Dieses Thema ist ein sehr emotionsgeladenes Thema. Ich wurde schon oft in Vergangenheit als Mörder beschimpft, was der Sache nicht gerecht wird. Es gibt massive Unterschiede in der Art, wie Versuche durchgeführt werden. Ich habe mit keinem einzigen meiner Versuche ein Tier gequält. Den einzigen Schmerz, den ich ihnen zugefügt habe, ist die Nakosespritze. Sie sind sonst ganz normal in einem Tierhaus gezüchtet worden, wo es den Tieren nicht schlechter, sondern eher besser als in so manch einer Tierhandlung geht. Vielen Tieren geht es bei ihren Besitzern deutlich schlechter als den Tieren in unserem Tierhaus.
Zum Thema Fortschritt und Tierqual: Für mich sind die Versuche, wie ich sie erlebt habe kein Tierquälen. Es gibt in dem Bereich sehr viele Mißstände, die dem entsprechen. Das finde ich auch schrecklich. Aber Forschung ist zum Fortschritt notwendig. Eine Forschung ganz ohne Tierversuche ist zur Zeit nicht möglich, unrealistisch. Das ist es was ich die ganze Zeit versuche zu sagen.

Im übrigen habe ich nicht versteckt beleidigt. Ich habe lediglich geschrieben, das ich manchmal Probleme habe, Deine Beiträge zu lesen und das entspricht der Wahrheit. So wie Du auf einen Beitrag zum Teil reagierst, frage ich mich, ob Du sie gelesen hast. Stelle nicht den Anspruch an andere, Deine Beiträge aufmerksam zu lesen, wenn Du es ev. selbst nicht machst (in den link hattest Du ja auch nicht reingeschaut, ihn nicht einmal bemerkt, obwohl eine andere userin sofort drauf reagiert hat). Es ist wahr, das oft Fachbegriffe leichter zu gebrauchen sind, als deutsche Wörter zu suchen. Man selbst findet meistens was man geschrieben hat total logisch. Man weiß ja auch selbst, was man sagen wollte.

ES wäre schön, wenn Du einmal bereit wärest, auf das einzugehen, was andere schreiben. Du erwartest es von allen anderen. Von Dir habe ich es aber nicht bemerkt. Zu Deiner sichtweise habe ich gesagt, das ich sie respektiere und sehr schön, ideal finde, leider nicht auf die breite Masse übertragbar. Ich habe aber einen ganz anderen Bezug zu der Thematik. Du warst bisher nicht bereit darauf einzugehen. Das ist keine dialektische Erörterung.
_________________
Schöne Grüße
Siggi
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siggi
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Anmeldungsdatum: 17.04.2005
Beiträge: 3092

BeitragVerfasst am: 15.03.06, 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Also langsam langt es echt. Böse

Die Beiträge haben sich überschnitten.

Nochmals: Ich habe lediglich Versuche an Zellen gemacht. Nix, in Apparatur einspannen bei lebendigem Leibe und so weiter...Du hast definitiv nichts gelesen.


Wieso unterstellst Du Leuten solidaritäten? Weil sie anderer Meinung sind als Du? Vielleicht spricht ja jeder nach seiner Meinung, wieso stellst Du das in Frage? Da kann ich echt nur noch den Kopf schütteln.

Auf diesem Niveau ist das Thema für mich beendet.
_________________
Schöne Grüße
Siggi
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Informierter Patient
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BeitragVerfasst am: 15.03.06, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

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Zuletzt bearbeitet von Informierter Patient am 21.11.06, 23:23, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Alina-Sandra
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 135
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: 15.03.06, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

"Informierter Patient"

danke für deine Antwort, da hast du mir genau das gezeigt was ich dir geschrieben habe!

Ich lese mir die Beiträge richtig durch, manchmal auch zwei oder drei mal.

War nur eine Info über mich! Dein Verhalten wirkt so autistisch...ist nur meine frei Meinung...keine Behauptung!

Lg Alina-Sandra
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