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Verfasst am: 11.11.04, 16:15 Titel: Hilft OP auch bei altem Wurzelschaden?
Hallo,
ich habe einen Bandscheibenvorfall L4/5 und eine Vorwölbung L5/S1 (Befund nach MRT). Ich habe schon seit längerem eine Zehenheberschwäche (wurde aber erst jetzt festgestellt) und jetzt noch eine Fußheberschwäche, von der niemand so recht weiß, ob sie alt oder neu ist. Die Neurologische Untersuchung hat einen nicht floriden L5-Wurzelschaden, Irritaion der Nervenwurzeln L5 und S1 und noch dazu eine leichte Fußsenkerschwäche ergeben.
Mein Orthopäde spricht immer mal wieder von Operation, aber ist das überhaupt sinnvoll? Ich mache seit einigen Monaten konservative Therapie mit wenig Erfolg. Aber wenn der Nervenwurzelschaden doch schon alt ist, wäre eine OP dann überhaupt erfolgversprechend?
ihr zitat: Die Neurologische Untersuchung hat einen nicht floriden L5-Wurzelschaden, Irritaion der Nervenwurzeln L5 und S1 und noch dazu eine leichte Fußsenkerschwäche ergeben.
meint neurophysiologische untersuchung mittels emg ?
[/i]
sofern sie funktionell beeinträchtigt sind, bsp. nicht länger joggen könnten, wobei sie ihr alter leider nicht erwähnten, die konservative therapie sie nicht weiter bringt, neben der schwäche ggf. noch andere symptome sind, sollten sie zur frage einer mikroneurochirurgischen entlastung einen neurochirurgen aufsuchen !
mfg _________________ Dr. Werner EK. BRAUNSDORF
Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie
und Wirbelsäulenchirurgie
Klinikum Magdeburg gGmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus der
Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg
http://www.klinikum-magdeburg.de
Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Die neurologische Untersuchung beinhaltete Reflexprüfung, EMG und ENG. Ich bin 38 Jahre alt, weiblich, und bin bis vor einigen Monaten regelmäßig zum Nordic Walking gegangen. Da mir aber derzeit dabei die Zehen einschlafen und ich nach wenigen hundert Metern starke Schmerzen im Schienbein bekomme, habe ich es auf Anraten meiner Physiotherapeutin nicht weiter gemacht.
Die anderen Symptome sind hauptsächlich Gefühlsstörungen, manchmal einschießende Schmerzen im Bein (diese Symptome werden allmählich besser) und ein enormes Druckgefühl im Bereich der Wirbelsäule (verstärkt sich in letzter Zeit).
Zur Zeit werde ich allerdings auch medikamentös gegen die Schmerzen behandelt, so dass ich vielleicht auch nur ein verzerrtes Bild der Symptome schildern kann.
hallo,
danke für die zusatzinfo.
denke, dass ihnen mit einer auf sie zugeschnittenen mikroneurochirurgischen behandlung gut weiter geholfen werden kann.
alles gute ! _________________ Dr. Werner EK. BRAUNSDORF
Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie
und Wirbelsäulenchirurgie
Klinikum Magdeburg gGmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus der
Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg
http://www.klinikum-magdeburg.de
vielen Dank für Ihre Antwort. Ich habe mich nun einige Tage mit dem Gedanken an eine OP auseinandergesetzt und komme immer mehr zu der Überzeugung, dass ich es nicht machen lassen möchte, da ich bisher noch einigermaßen mit den Symptomen zurecht komme.
Besteht denn ein Risiko, irreversible Schäden zu provozieren, wenn ich mich nicht operieren lasse?
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