Unsere Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Funktionaliät zu gewährleisten. Auch unserer Werbepartner Google verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Ich stimme zu.
Ich habe ein chronisches Ein- und Durchschlafproblem und wache auch staendig
zu frueh auf. Der Arzt hat erst Diazepam-10 und spaeter Metazepam-10 verordnet
womit ich nicht zufrieden war. Dann bekam ich Oxazepam-50.
Nach einiger Zeit habe ich mich auf 150mg Oxazepam zum Einschlafen
eingependelt was anfangs auch gut funktionierte.
Mehr als 150mg Oxazepam pro Tag will der Doc aber nicht rausruecken und das
Zeug wirkt auch nicht mehr richtig. Ich habe es schon mal mit 300mg versucht aber
die Wirkung war eher armseelig.
Hat jemand eine Idee wie ich die Ein- und Durchschlafwirkung von Oxazepam
verstaerken kann?
Ich habe gelesen das Opioide und Alkohol die Wirkung von Benzodiazepinen
verstaerken. Opioide sind mir allerdings zu teuer und mein Versuch die
Oxazepam mit einem Schluck Whisky zu schlucken brachte auch keinen
wirklichen Erfolg. (Ausser das ich davon High wurde)
Ich will aber nicht High werden sondern schlafen! Und das lange, tief und fest!
Wer kann helfen ???
Steht dein Problem in irgendeinem Zusammenhang zu deinem Nickname? _________________ Ich bin kein Arzt, sondern Patient. Freue mich über Besuch auf www.forum.schlafapnoe-online.de
Ist ja wirklich armseelig!
Ein Forum mit 28209 Medizinern und keiner vonen denen kann mir
einen brauchbaren Tip geben. Scheint ja nicht viel los zu sein mit euch hier.......???
Ist ja wirklich armseelig!
Ein Forum mit 28209 Medizinern und keiner vonen denen kann mir
einen brauchbaren Tip geben. Scheint ja nicht viel los zu sein mit euch hier.......???
Zunächst muss mal gesagt werden, das hier vielleicht 28209 Mitglieder im DMF schreiben, aber dabei von Medizinern zu Schreiben, kann leider nicht die Rede sein.
Meiner Meinung nach Besitzen höchsten 10% davon Medizinische Grundkenntnisse, einer davon bin ich.
Was Deine Schlafstörungen angehen, so kann ich auch Kein Wundermittel präsentieren, nach dem was Du jedoch alles geschrieben hast, bist Du nicht nur Cannabisabhängig, sondern entwickelst auch eine Neigung zur Benzodiazepinabhängigkeit. Dies durch Alkohol noch zu "unterstützen" ist mehr als Fahrlässig!!!
Mein Rat daher, berichte Deinem Hausarzt, das Du Cannabis konsumierst, such Dir eine Suchtberatungstelle und einen Entgiftungsplatz von dem Zeug.
Erst dann wirst Du Deine Schlafprobleme vielleicht in den Griff bekommen, mit Tabletten scheint der Zug abgefahren zu sein, da Dein Körper bereits abhängig davon ist.
Viel Erfolg
annjoh
P.S. auf der Suche nach einer Klinik in Deiner Nähe könnte ich Dir behilflich sein!!! _________________ nur wer sich ändert bleibt sich treu
(Wolf Biermann)
Hallo Tetratydrocannabinol
Zunächst muss mal gesagt werden, das hier vielleicht 28209 Mitglieder im DMF schreiben, aber dabei von Medizinern zu Schreiben, kann leider nicht die Rede sein.
Meiner Meinung nach Besitzen höchsten 10% davon Medizinische Grundkenntnisse, einer davon bin ich.
Sorry, ich dachte ich waere hier in einem Forum gelandet in dem sicht
hauptsaechlich Mediziner befinden und man Rat suchen koenne.
Zitat:
Was Deine Schlafstörungen angehen, so kann ich auch Kein Wundermittel präsentieren, nach dem was Du jedoch alles geschrieben hast, bist Du nicht nur Cannabisabhängig, sondern entwickelst auch eine Neigung zur Benzodiazepinabhängigkeit. Dies durch Alkohol noch zu "unterstützen" ist mehr als Fahrlässig!!!
Ja, man kann durchaus sagen das ich Cannabisabhaengig bin, was auch kein Wunder
ist wenn man 25 Jahre lang kifft. Da Cannabis aber nicht nur eine Droge sondern auch
ein maechtiges Werkzeug ist, welches mir im taeglichen Leben hilft, moechte ich
diese Abhaengigkeit auch nicht aufgeben. Ich bin (angeboren) Hypernervoes, habe
dazu noch eine leichte koerperliche Psychose und einen starken Trinitus.
Cannabis ist fuer mich also eine Art Medizin. Ausserdem lebe ich in Holland und da dort
der Besitz und Konsum von THC-Produkten erlaubt ist gibt es in diesem Punkt fuer
mich auch keine Probleme mit dem Gesetz.
Benzodiazepine nehme ich schon seit vielen Jahren und wenn ich mal wieder zu
gierig war und die Dinger mir am Monatsende ausgehen, treten Entzugserscheinungen
auf die sich als leichte Koppfschmerzen ueber 2 bis 3 Taege aeussern. (Also nichts
was man mit ein paar Paracetamol oder Ibuprufen nicht abschalten kann)
Zitat:
Mein Rat daher, berichte Deinem Hausarzt, das Du Cannabis konsumierst, such Dir eine Suchtberatungstelle und einen Entgiftungsplatz von dem Zeug.
Mein Hausarzt weiss das ich Kiffer bin. Um es nochmals klarzustellen:
Ich bin kein Junkie der das Zeug benutzten will um High zu werden sondern ich habe
die oben beschriebenen Krankheiten die eine Medikation mit starken "Drogen"
notwendig machen. Sinnlos mir eine Suchtberatungsstelle zu empfehlen.
Zitat:
Erst dann wirst Du Deine Schlafprobleme vielleicht in den Griff bekommen, mit Tabletten scheint der Zug abgefahren zu sein, da Dein Körper bereits abhängig davon ist.
Meine Schlafprobleme kann ich nur durch Medikation in den Griff bekommen.
Und da Monopraeperate wie Oxazepam kaum noch wirken habe ich mich zu einem
Mischkonsum entschlossen und bin nun auf der Suche nach Menschen die die
noetigen Kompetenzen haben um mich dahingehend zu beraten.
Zitat:
P.S. auf der Suche nach einer Klinik in Deiner Nähe könnte ich Dir behilflich sein!!!
Danke fuer das Angebot, aber wie gesagt.......ich bin kein Junkie der Medikamente
missbrauchen moechte sondern suche nur fachkunden Rat.
Meine Krankheiten sind nicht Heil- oder Therapierbar!
Das Du aus Holland stammst, konnt ich ja leider nicht Ahnen! Sorry!
Hatte deinen Beitrag aus der Sicht einer Suchtberatung verstanden, nichts für ungut!
Lg
annjoh _________________ nur wer sich ändert bleibt sich treu
(Wolf Biermann)
Das Du aus Holland stammst, konnt ich ja leider nicht Ahnen! Sorry!
Hatte deinen Beitrag aus der Sicht einer Suchtberatung verstanden, nichts für ungut!
Lg
annjoh
Nee, ich brauche eher eine Beratung zur Wirkungsweise verschiedener
Produkte in Kombination. Irgendwas was mich Ein- und Durchschlafen laesst.
Schau mal, es ist 5:52 morgends, ich habe 350mg Oxazepam intus, schon 2
wirklich heftige Joints geraucht und kann verdammt nochmal nicht einschalfen.
Ich bin nichtmal muede.......Bin so wach das ich aus lange Weile im Netz rumsurfe.
350mg Oxa......Mensch das wuerde ja fast nen Elefanten umhauen, aber nein bei
mir wirkt dieses verdammte Zeug sehr sehr armseelig.
Frueher war das mal anders......Da konnte ich mir 20mg Diazepam einwerfen und
bin 5 Minuten spaeter umgefallen um wie ein Stein zu schlafen.
Den Effekt will ich wieder haben!
350mg Oxa......Mensch das wuerde ja fast nen Elefanten umhauen, aber nein bei
mir wirkt dieses verdammte Zeug sehr sehr armseelig.
Frueher war das mal anders......Da konnte ich mir 20mg Diazepam einwerfen und
bin 5 Minuten spaeter umgefallen um wie ein Stein zu schlafen.
Den Effekt will ich wieder haben!
Wie lange hält bei Dir die Wirkung an??? Ich meine, wann nimmst Du die Medikamente??? Abends um 8.00 oder erst gegen Mitternacht???
Dein Körper hat sich über die Zeit an das Medikament sehr gewöhnt, daher läßt die Wirkung nach, bzw eine Steigerung tut not, um dieselbe Wikung zu erlangen. Persönlich aus medizinischer Sicht rate ich von einer weiteren Dosissteigerung ab.
Schlafmedizinisch bin ich am Ende meines Lateins angekommen. Tut mir Leid.
Lg
annjoh _________________ nur wer sich ändert bleibt sich treu
(Wolf Biermann)
Wie lange hält bei Dir die Wirkung an??? Ich meine, wann nimmst Du die Medikamente??? Abends um 8.00 oder erst gegen Mitternacht???
Ich habe da keine bestimmte Uhrzeit sondern nehme die Pillen wenn ich gerne
schlafen moechte. (Also abends oder Nachts)
Und dann dauert es meistens nocjh Ewigkeiten bis ich einschalfe, wache
andauernd kurzzeitig wieder auf und bin am naechsten Tag staendig muede.
Zitat:
Dein Körper hat sich über die Zeit an das Medikament sehr gewöhnt, daher läßt die Wirkung nach, bzw eine Steigerung tut not, um dieselbe Wikung zu erlangen. Persönlich aus medizinischer Sicht rate ich von einer weiteren Dosissteigerung ab.
Schlafmedizinisch bin ich am Ende meines Lateins angekommen. Tut mir Leid.
Gibt es denn nichts womit ich Benzodiazepine verstaerken kann?
Oder ein anderes WIRKLICH STARKES (!) Schlafmittel ???
Gibt es denn nichts womit ich Benzodiazepine verstaerken kann?
Oder ein anderes WIRKLICH STARKES (!) Schlafmittel ???
Sicherlich, solche Medikamente gibt es, so etwas hier zu schreiben, würde einer Anleitung zum Selbstmord gleichen....das verbietet neben der gesetzlichen Lage der Bundesrepublik auch die Mediquette.
Bitte setzt Dich mit Deinem Hausarzt in Verbindung, in Holland scheint die Gesetze diesbezüglich vielleicht anders sein!!!
Alles Gute
annjoh _________________ nur wer sich ändert bleibt sich treu
(Wolf Biermann)
Anmeldungsdatum: 23.07.2005 Beiträge: 69 Wohnort: im Pott
Verfasst am: 29.06.06, 10:56 Titel:
*kopfschüttel*
was suchst du hier? eine Anleitung zur selbstvergiftung`? Wenn du wirklich daran interessiert wärst dass man dir hilft, dann würdest du dich in eine Klinik begeben damit man dir hilft so geht es jedenfalls nicht und die Angaben über deine Dosishöhe ist m.E. eine Anleitung zur Selbstzerstörung.
was suchst du hier? eine Anleitung zur selbstvergiftung`? Wenn du wirklich daran interessiert wärst dass man dir hilft, dann würdest du dich in eine Klinik begeben damit man dir hilft so geht es jedenfalls nicht und die Angaben über deine Dosishöhe ist m.E. eine Anleitung zur Selbstzerstörung.
Ich verstehe so was nicht.
Ist es so verwerflich fuer euch wenn jemand mal wirklich tief und fest
durchschlafen moechte ????
Hmmm, ich waere mir nicht so sicher dass das THC nichts mit deinen Schlafstoerungen zu tun hat. Richtig, auf manche wirkt es nur beruhigend, aber es hat auch das Potential Unruhe oder sogar Panik und Psychosen auszuloesen - ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Du schreibst, du bist hypernervoes mit einer Neigung zu Paranoia bzw Psychosen. Dem koennte z.B. eine ernsthafte Angsterkrankung zugrunde liegen - ebenfalls wie bei mir.
Daher wuerde ich dir dringend empfehlen, nicht einfach nur beim Hausarzt mehr oder weniger wahllos irgendwelche rezepte zu holen (ich weiss hollaendische Allgemeinaerzte machen das gerne), sondern dich mal in Behandlung eines Facharztes zu begeben, also eines Neurologen oder Psychiaters.
Eine vernuenftige Diagnose ist m.E. hier das erste notwendige, und darauf aufbauend dann die Verordnung von Psychotherapie und/oder Medikamenten. Es gibt viele Substanzgruppen, die hier helfen koennten, z.B. sedierende Antidepressiva, Anxiolytika oder Neuroleptika. Das richtige zu finden ist Aufgabe des Arztes.
Zu guter letzt meine eigene Erfahrung: Gute Schlafmittel mit einem deutlich geringeren Gewoehungseffekt als die klassischen Benzodiazepine sind die sogenannten "Z-Drugs", also Medikamente, deren Wirkstoffe mit dem Buchstaben Z beginnen. Ich selbst nehme Zolpidem, das ist eher kurzwirksam und unter dem Namen Stilnox bekannt. Laenger wirksam ist Zopiclon, was unter dem Namen Ximovan in D erhaeltlich ist. Beide haben ein deutlich geringeres Gewoehnungs- und Abhaengigkeitspotential als Benzodiazepinhypnotika, ich selbst komme mit einer Dosis von normal 5 bis maximal 10mg Zolpidem seit langem gut zurecht.
Gegen meine Angststoerung und Uebererregbarkeit nehme ich u.a. Opipramol, Markenname Insidon, was seit ueber 40 Jahren gut bewaehrt ist. Es handelt sich dabei um eine Art Zwischending zwischen Antidepressiva, Anxiolytika und Neuoleptika. Evtl koennte diese oder ein aehnliches Medikament bei dir besser helfen als staendig zu kiffen...
Aber wie gesagt - ich erzaehle hier nur von meinen eigenen Erfahrungen, die nicht ebertragbar sein muessen, und empfehle dringend einen Besuch beim Facharzt.
Also die Schlaflosigkeit und der Bedarf einer ständig steigenden Dosis sind typische Symptome einer Benzodiazepinabhängigkeit. Durch den Gewöhnungseffekt verträgt der Körper einfach immer mehr.
Egal ob Sie THC, Benzos, Alkohol als Therapie einsetzen oder aber mißbrauchen, es besteht ein offensichtliches Suchtverhalten (ob legal oder nicht, ist dabei ja egal). Sie bedürfen einer fachkundigen Therapie und Entwöhnung von den Medikamenten, sonst werden Sie Ihr Ziel nie erreichen.
Da dieses Thema einerseits unter dem Topic Schlafmedizin fehlplaziert ist und andererseits der Diskussionsverlauf doch am entgleiten ist, setze ich hier ein Schlußpunkt.
Mit freundlichen Grüßen
Erbschwendtner _________________ Dr.Ch. Erbschwendtner
Internist, LNA
Rett-Med
DMF-Moderator im Forum Rettungsdienst und präklinische Notfallmedizin
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.