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Akute Müdigkeit am Steuer

 
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Mosaik
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 25.05.2006
Beiträge: 4
Wohnort: Essen

BeitragVerfasst am: 04.07.06, 15:04    Titel: Akute Müdigkeit am Steuer Antworten mit Zitat

Hallo,
Ich habe ein großes Problem nach meinem Frühdienst, Nactrwache aber auch bei einem Dienst von 9.00 - 17:00 Uhr anschließend Auto zu fahren. Ich nicke richtig Weg und kämpfe beim fahren mit mir um konzentriert zu fahren, meine Reaktionsfähigkeit ist verlangsammt.Ich konnte eigentlich nie lange Strecken fahren. Ich muss dann auch anhalten(parken )und schlaf dann auch fast 10 min und kann dannerst wieder weiter fahren.
Ich komme sogar auf meine Stunden, ich schlafe 7- 8 stunden
. Ich habe mich entschlossen jetzt in der Nähe meiner Dienstelle zu wohnen, um kein Auto fahren zu müssen.
Das macht mich echt fertig!!!
Gesundheitlich geht es mir gut , ich habenur einen etwas zu niedreigen Blutdruck. Kann das die Ursache alleine sein? Geht es vielen Menschen so?
Ich brache eigentlich nur ca 18 km fahren, viele lachen darüber. Frage Mit den Augen rollen
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ponso27
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 10.06.2006
Beiträge: 79
Wohnort: Süd-Thüringen

BeitragVerfasst am: 21.07.06, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Mosaik,

ich bin zwar kein Arzt, aber ich glaube nicht, dass ihr Problem am zu niedrigen Blutdruck liegt. Das Ganze sollte aber durch einen Arzt untersucht werden, da sie nicht nur eine Gefahr für sich, sondern auch für andere darstellen. Ich würde daher empfehlen so schnell wie möglich und unbedingt ein Schlaflabor aufzusuchen, wo nicht nur der Nachtschlaf sondern auch die Entwicklung der Tagesmüdigkeit getestet werden kann. Die Ursachen können sehr vielschichtig sein, weswegen ich einem Ergebnis aus dem Schlaflabor nicht vorgreifen möchte. Alleine mit dem Umzug in die Nähe der Dienststelle ist auf alle Fälle das Problem in keinster Weise gelöst.

Mit freundlichen Grüßen

ponso27
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Mowi
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 196
Wohnort: Engadin

BeitragVerfasst am: 21.07.06, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

hallo

klar ist mal dass man das abklären muss! aber für die zeit bis man was dagegen tun kann würde ich empfehlen nicht auto zu fahren und wenn das doch gemacht werden muss, hilft pfefferminze im auto. das weckt einem. ich hab da so ein duftkissen wo ich getrocknete pfefferminze drin hab und das häng ich ins auto wenn längere fahren vor mir stehen.
ist denn deine fahrstrecke sehr monoton? wenn man länger strecken mit bäumen auf der seite fährt oder die strecke monoton ist, wirkt das auch ermüdend auf den körper.


viel erfolg gruss ladi
_________________
das leben geht weiter
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Mosaik
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 25.05.2006
Beiträge: 4
Wohnort: Essen

BeitragVerfasst am: 22.07.06, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ich danke erstmal für die ganzen antworten und hilfen,
Ich weiß , das ich mit meinem problem auch eine Gefahr für andere bin!
Deshalb schlafe ich nach meinen Diensten, auch erst bei meinen Eltern, die ganz in der nähe wohnen, bevor ich nach Hause fahre.
Mit dem Umzug ist es so: Ich denke es dauert bis man mir helfen kann, deshalb werde ich in zwei Monaten umziehen und kann dann erstmal zu Fuss laufen (nur 5min Lachen )
Wie komme ich eigentlich an ein Schlaflabor, brauche ich eine Überweisung von meinem H-Arzt? Frage
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ponso27
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 10.06.2006
Beiträge: 79
Wohnort: Süd-Thüringen

BeitragVerfasst am: 22.07.06, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Überweisung des Hausarztes dürfte hier wohl nicht ausreichen. Ich würde mich zunächst an einen Neurologen oder besser noch einen Somnologen (Schlafmediziner) überweisen lassen, der dann weitere Schritte in Richtung Schlaflabor einleitet, bzw. mögliche Ursachen schon im Vorfeld klären kann. Sollten jedoch Apnoen (Atemaussetzer) in der Nacht vorliegen, müssten sie sich einem HNO-Arzt oder Pulmologen vorstellen. Auch diese können eine Einweisung in ein Schlaflabor veranlassen.
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Mosaik
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 25.05.2006
Beiträge: 4
Wohnort: Essen

BeitragVerfasst am: 22.07.06, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

hallo,
ich denke nicht , das ich apnoephasen in der Nacht habe, obwohl ich mich Nachts beim
schlaf nicht selbst diagnostiziere!
Kann den überhaupt eine Schlafapnoe solche problemme Tagsüber machen Frage Geschockt

Gruß Geschockt
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ponso27
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 10.06.2006
Beiträge: 79
Wohnort: Süd-Thüringen

BeitragVerfasst am: 23.07.06, 08:41    Titel: Antworten mit Zitat

… na aber vom Feinsten. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, da ich selbst seit vielen Jahren mit einer Maske schlafe. Bevor ich diese bekam schlief ich selbst bei jeder Gelegenheit ein. Ob bei Schulungen, Seminaren, bei Büroarbeit oder auch beim Autofahren, ich bin fast immer eingeschlafen. Dieses war mit dem Erhalt der Maske auf einen Schlag Vergangenheit. Selbst meine Frau konnte die Welt nicht mehr verstehen, weil ich auf einmal wie ausgewechselt war. Ich hatte plötzlich wieder Lust mich tagsüber auch einmal anderen Aktivitäten als schlafen hinzugeben. Das Ganze resultiert aus der Sauerstoffuntersättigung im Blut, weswegen nachts im Unterbewusstsein ein Weckmechanismus abläuft, der aber vom Betroffenen nicht wahrgenommen wird.
Natürlich haben sie Recht, dass man sich selbst im Schlaf nicht beobachten kann, wozu allerdings ein Schlaflabor in der Lage ist. Ein Indiz für eine Schlafapnoe wäre lautes Schnarchen, was ihnen ihr Umfeld bescheinigen könnte, ist aber nicht unbedingt Voraussetzung, weil es auch zentrale, d.h. vom Gehirn ausgelöste Apnoen gibt. All dieses kann aber nur durch ein Schlaflabor diagnostiziert werden. Also kann ich ihnen nur nochmals dringest zum Besuch eines Schlaflabors raten.
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