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CERNILTON irgendwo preiswert

 
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gepeinigter
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 04.12.2004
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: 04.12.04, 16:42    Titel: CERNILTON irgendwo preiswert Antworten mit Zitat

Hallo !

Wo gibts das Zeug preiswert; 120 er oder größere PAckung ?
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Gast






BeitragVerfasst am: 05.12.04, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.abc-apotheke-gelsenkirchen.de/medishop/index1.html
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Rainer altes Forum
Gast





BeitragVerfasst am: 06.12.04, 08:08    Titel: Cernilton Antworten mit Zitat

Hallo ,

Hier noch ein Link dazu

http://shop-apotheke.com.xsite.de/search.htm?search=cernilto

[/url]http://shop-apotheke.com.xsite.de/search.htm?search=cernilton

Bei Doc Morris kostet es genausoviel,wie in der Heimischen Apotheke.
Im alten Forum gab es eine Adresse von Amerika ,in der die Tabletten um 70 Prozent günstiger waren als hier in der BRD.
Leider hab ich die Adresse nicht abgespeichert
Gruss Rainer
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QED
Gast





BeitragVerfasst am: 06.12.04, 13:51    Titel: Bezugsquelle Über Medizinfuchs suchen ! Antworten mit Zitat

http://www.medizinfuchs.de/search_result.php?detail=4921866&medikamentenname=CERNILTON&packung=200%20ST&hersteller=STRATHMANN
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Gast






BeitragVerfasst am: 06.12.04, 14:40    Titel: Phytos in der Urologie Antworten mit Zitat

http://www.universimed.com/index_stage.html
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Gast






BeitragVerfasst am: 06.12.04, 14:45    Titel: Phytos in der Urologie Antworten mit Zitat

Phytos in der Urologie: eine traditionell erfolgreiche Kombination!

Urologe im Waldviertel zu sein ist – nicht nur – in Bezug auf Phytopharmaka ein Vergnügen. Die Bevölkerung in einem Landstrich, in welchem jede Sonntagsmesse voll besetzt ist, glaubt selbstverständlich primär das, was aus dem Dunstkreise der hohen Geistlichkeit kommt, sei es Kräuter- oder Weinpfarrer. Neben Hausmitteln aus der empirischen Volksmedizin besteht daher eine hohe Bereitschaft, die auf streng wissenschaftlicher Basis erforschten pflanzlichen standardisierten Drogen einzusetzen und anzunehmen.

Harnwegsinfektionen

Harnwegsinfektionen gehören zu den häufigsten bakteriellen Infektionen des Menschen. Häufigster Erreger ist E. coli (80% bei ambulanten Patienten). Die Symptome sind gehäufter Harndrang, Brennen beim Urinieren, Blasentenesmen, Schmerzen in der Symphysenregion, oft auch sichtbares Blut im Harn. Als Akutmaßnahme muss bei einem nachgewiesenen Infekt ein Antibiotikum eingesetzt werden. Als begleitende Maßnahmen sind pflanzliche Drogen mit aquaretischer Wirkung unverzichtbar. Im Unterschied zu Diuretika, welche im Bereich des Tubulusapparates angreifen, wirken aquaretische Drogen über eine vermehrte Durchblutung des Glomerulums im Rahmen des Renin-Angiotensin-Mechanismus. Das Arbutin aus den Bärentraubenblättern verfügt über ein breites antibiotisches Spektrum.

Harnsteinleiden

Mögliche Ursachen von Harngrieß oder Harnsteinen sind chronische Infektionen, Obstruktionen der ableitenden Harnwege, Fehlernährung mit konsekutiver Stoffwechselstörung. Auch hier kommen aquaretische Drogen in der Therapie und Prophylaxe zum Einsatz.

Reizblase

In der Anatomie und Neurophysiologie der Blase findet sich der cholinerge Detrusor und der alphaadrenerge glatte als auch der willkürlich kontraktile quergestreifte Sphinkter. Ein neuraler Befehl leitet eine Kontraktion des Detrusors wie auch eine Relaxation der Sphinkteren ein, die normale Miktion kann beginnen. Eine Dysfunktion in diesem Zusammenspiel kann nun Missempfinden, gehäuften oder gar nicht unterdrückbaren Harndrang oder nächtliches Harnlassen mit sich bringen. Als Ursachen kommen bei der Frau vorwiegend hormonelle Defizite im Klimakterium, wie auch bei beiden Geschlechtern Obstruktion der ableitenden Harnwege, Entzündungen, Steine und Tumoren in Frage. Neurogene Störungen nach Radikaloperationen im kleinen Becken wie auch neurologische Erkrankungen, wie M. Parkinson oder Multiple Sklerose kommen hinzu. In der Therapie werden neben der operativen Beseitigung der Ursachen Zubereitungen aus Brennnesselwurzel, Kürbissamen und Sägepalmenfrüchten angewendet. Zusätzlich bieten sich die oben genannten Drogen zur Durchspülungstherapie bei Steinleiden oder Harnwegsinfektionen an.

Anwendungsformen

Da bei der Durchspülungstherapie dem Organismus auch große Mengen an Flüssigkeit zugeführt werden müssen, steht die Applikation als Teeaufguss im Vordergrund. Vorschläge wissenschaftlich fundierter Teerezepturen finden Sie auf Seite 6.

Benigne Prostatahyperplasie (BPH)

Die Prävalenz histologisch nachweisbarer BPH liegt bei einem Vierzigjährigen etwa bereits bei 15%, bei einem über Achtzigjährigen bei 85%. Ein tastbarer Befund ist in ersterem Fall bei 8%, ansteigend bis zur 8. Lebensdekade bei 60% der männlichen Bevölkerung zu diagnostizieren.

Phytotherapie der BPH

Die Phytotherapie hat ihre Indikation im Stadium I. Extrakte aus Sägepalmenfrüchten („Sabal“) und Brennnesselwurzeln, meist in Kombination, wirken über eine 5-alpha-Reduktasehemmung und Aromatasehemmung. Sie wirken dekongestionierend und antiphlogistisch. Weiters kommen Phytosterole aus Hypoxis rooperi, Pygeum africanum, Kürbissamen und Extrakte aus Gräserpollen reichhaltig zum Einsatz.

Die vier vorliegenden Metaanalysen zur BPH-Phytotherapie zeigen, dass die Arzneimittel nach den Kriterien der Evidence-based-Medicine die höchste Stufe erreichen:

1. Sägepalmenfrüchte allein oder in Kombination mit anderen pflanzlichen BPH-Wirkstoffen: 18 randomisierte, davon 16 Doppelblindstudien mit insgesamt 2.939 Männern mit einer Studiendauer von 4–48 Wochen. Verglichen mit Placebo zeigte sich bei den mit Sabal-Extrakt behandelten Männern ein signifikanter Rückgang der Harnwegssymptomatik, eine gesteigerte Harnflussrate, eine Besserung der Nykturie und ein deutliches Nachlassen der Harnwegsbeschwerden. Nebenwirkungen wurden in den in der Analyse enthaltenen Kontrollgruppen mit Finasterid signifikant häufiger als unter Sabal beobachtet (4,9% versus 1,1%; p<0,001%).

2. Phytosterol (ß-Sitosterin): Vier placebokontrollierte Doppelblindstudien mit 519 Patienten. Die Studiendauer lag zwischen 1 und 6 Monaten (zwei Langzeitstudien mit 377 Patienten). Unter Phytosterol verbesserten sich im Vergleich zu Placebo die Harnwegssymptomatik (IPPS, Abfall um 4,9 Punkte), das Restharnvolumen (Abnahme um 28,6 ml) und die Harnflussrate signifikant. Ein Langzeit-Follow-up liegt mittlerweile ebenfalls vor.

3. 13 mit Sabal durchgeführte Studien mit einer Dauer von 21 bis 180 Tagen. Die Phytotherapie war wirksamer als Placebo (p<0,01).

4. 42 randomisierte und 37 offene Beobachtungsstudien, in denen insgesamt mehr als 25.000 Männer mit verschiedenen BPH-Phytopharmaka (Sabal, ß-Sitosterin, Brennnesselwurzel, Roggenpollen, Pygeum africanum) erfolgreich behandelt wurden.

Zwei der vier Metaanalysen wurden von der internationalen Cochrane-Collaboration durchgeführt.

Registrierte Präparate (Auswahl): Biogelat Brennnesselwurzel-Kapseln – 1 am Tag (Brennnesselwurzel), Harzol (Phytosterole), [Name geändert: Pflanzliches Prostatamittel] (Sägepalmenfrucht), Prostaflor (Pollenextrakt), Prostagutt (Sägepalmenfrucht, Brennnesselwurzel, Zitterpappelrinde), Prosta Urgenin (Sägepalmenfrucht), Spasmo Urgenin (Sägepalmenfrucht, Echinacea, Trospiumchlorid), Tadenan (Phytosterole), Urgenin (Sägepalmenfrucht, Echinacea), Urogutt (Sägepalmenfrucht, Brennnesselwurzel).

Lassen Sie mich mit folgendem eindrucksvollen Zitat schließen:

„Die Vorteile der pflanzlichen Prostatamittel liegen gerade darin, dass sie aufgrund ihrer komplexen Zusammensetzung multifaktoriell angreifen und neben einer prostatotropen Wirksamkeit, die z.B. gegenüber dem synthetischen Finasterid zwar deutlich geringer ist, noch antiphlogistisch, antiödematös, bakteriostatisch, muskulotrop und zum Teil antikonvulsiv wirken.“ (Schilcher, H., Apoth. Journ. 1994)

Autor:
Dr. Norbert Strasz
Facharzt f. Urologie, 3910 Zwettl
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