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Verfasst am: 20.04.06, 14:38 Titel: hilfe!was war das??
hallo....
ich hatte heute eine merkwürdige nacht..... es fing erst an das ich oft aufgewacht bin weil ich in nem komischen halbschlaf gemerkt habe das ich aufgehört hab zu atmen (zu mir:asthmatiker,nichtraucher,übergerwicht ),das ging ein paar mal so...
nun ja,heute morgen hatte ich einen setlsamen traum (ich kam mir richtig wie betrunken vor im traum),und wollte aufwachen,das ging aber nicht habe mich mit aller kraft versucht zu bewegen und die augen aufzumachen...,dann habe ich eins aufgekriegt und auch alles gesehen,aber das andere habe ich nicht aufgekriegt,der ganze körper war wie gelähmt und um mich rum mitbekommen,aber bewegen ging nicht und ich hatte ein wahnsinniges "dröhnen" im kopf. nach ca 3-4 minuten war alles wieder ok!
weißjemand was sowas sein kann mich beunruhigt das ein wenig...
lg,jens
Hallo jens-dohle,
was sie hier geschildert haben lässt auf eine ausgewachsene Schlafapnoe schließen. Bestimmt leiden sie auch noch unter anderen Symptomen. So z.B. einen trockenen Mund und Hals am Morgen, lautes Schnarchen in der Nacht, sowie ständige Müdigkeit am Tage. Bereits am Morgen dürften sie sich unausgeschlafen fühlen. Sollte ein Teil dieser Symptome zutreffen sollten sie schnellsten ein Schlaflabor aufsuchen. Auch ich hatte, bevor meine Schlafapnoe diagnostiziert und therapiert wurde, ähnliche Erlebnisse in der Nacht. Auch ihre Einlassung über Asthma und Übergewicht (was auch ich aufzuweisen habe), sind Faktoren die eine Schlafapnoe in jedem Fall begünstigen.
Ich glaube daher, dass ich durchaus richtig liege mit meiner Vermutung und kann nur nochmals wiederholen: „Auf ins Schlaflabor!“
Bei mir (15, ebenfalls Asthmatiker, Nichtraucher und habe etwas Übergewicht) war es vor ca. einem Jahr auch mal so. Aber danach nie wieder.
Ich wurde geweckt und ich könnte zwar alles hören, aber ich konnte mich nicht bewegen, und ebenfalls die Augen nicht öffnen, obwohl ich vollkommen wach war.
Wie gesagt, ich hatte es seitdem nie wieder...
@Ponso27
Ihre genannten Symptome treffen bei mir alle schon seit langem zu.
Ein Schlaflabor besuchen hatte ich eigentl. nicht vor, mich stört es auch nicht wirklich (ist bei mir nicht sonderlich schlimm), kann sich dies (ständige Müdigkeit am Tage) jedoch verschlimmern? Und sollte man unbedingt in ein Schlaflabor / oder einen Arzt aufsuchen?
@Ponso27
Ihre genannten Symptome treffen bei mir alle schon seit langem zu.
Ein Schlaflabor besuchen hatte ich eigentl. nicht vor, mich stört es auch nicht wirklich (ist bei mir nicht sonderlich schlimm), kann sich dies (ständige Müdigkeit am Tage) jedoch verschlimmern? Und sollte man unbedingt in ein Schlaflabor / oder einen Arzt aufsuchen?
Hallo MisterX91,
auf Grund deines noch sehr jungen Alters, würde ich schon behaupten, dass sich die Symptome noch erheblich verschlechtern. Auch bei mir entwickelte sich das Ganze recht schleichend. Ich kann da mal etwas aus dem Nähkästchen plaudern. Die Tagesmüdigkeit entwickelte sich über Jahre bis zu dem Punkt, wo ich bei längeren Autofahrten während der Fahrt eingeschlafen bin, womit ich mich und Andere erheblich gefährdet habe. Auch das Schnarchen hatte mittlerweile ein Niveau erreicht, dass sich meine Frau weigerte, mit mir ein Hotel oder ähnliches aufzusuchen. Genau das war für mich der Knackpunkt, wo ich mich dann endlich in ein Schlaflabor „bemühte“. Seitdem bin ich wie ausgewechselt. Ich habe vor allem wieder Lust am Tage etwas zu unternehmen, was sich wiederum positiv auf mein Übergewicht auswirkt. Da du, wie du selbst schreibst, auch etwas übergewichtig bist, kann es auf Grund der Müdigkeit zu einem Teufelskreis kommen der dann ganz schwer zu durchbrechen ist. Das soll es zu den Symptomen erst einmal gewesen sein. Allerdings möchte ich noch ein paar Worte zu den Folgeschäden loswerden. Die ständige Sauerstoffunterversorgung kann im Laufe der Zeit zum Hertzinfarkt oder Schlaganfall führen. Du hast dein Leben noch vor dir und ich, als der Ältere von uns beiden, kann dir sagen es gibt auch noch sehr viel zu erleben. Ich glaube nicht, dass du das alles verpassen willst. Also gib dir einen Ruck und auf ins Schlaflabor. Du musst auch keine Angst haben, dass es unweigerlich bei einer Maske endet. Es gibt noch eine Vielzahl anderer Behandlungsmöglichkeiten. Selbst wenn es doch mit einer solchen enden sollte, wirst du feststellen, sie ist das kleinere Übel.
Mit freundlichen Grüßen
ponso27
PS. Ich bin jetzt ca. 4 Wochen im Ausland. Also nicht wundern wenn du vorerst nichts mehr von mir hörst. Wenn ich zurück bin können wir uns gerne nochmals darüber unterhalten.
Danke, zum Glück bin ich hier nicht der einzigste damit...
Ich werde sowieso demnächst zum Arzt gehen, wegen einer leichten Durchblutungsstörung in den Knien (verfärben sich beim Sport schwarz).
Wegen meinem Übergewicht ist es glaube ich nicht so sehr schlimm (glaube und hoffe ich),
bin ca. 1,80m groß und wiege ca. 86kg. Und gehe 2-3x pro Woche ins Fitness-Studio, also es ist nicht so, das ich mich vor Müdigkeit fast gar nicht bewege.
Aber ich werde da etwas gegen tun.
Das mit diesen Symptomen ist zwar nur 1x mal gewesen, aber ich werde es mal beim Arzt ansprechen. Und dann eventl. mich mal bei einem Schlaflabor informieren.
Hallo
Ich hatte dieses Phänomen 3X in meinen Leben, bin 46. Das erstemal mit 17 Jahren und ich habe es noch genau in Erinnerung. Bei mir war es so als ob ich wach war, und dazu es war nachmittags. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor und ich wollte schreien und konnte nicht, bis ich mir einen Ruck gegeben habe und der Schrei kam heraus und alles war vorbei, das war aufregend und ich dachte bis heute so fühlt sich ein Alptraum an. Es hat mich nicht beunruhigt, weil es ja ein Ausnahmefall war und ich bis heute darüber nichts wusste. Das soll nicht heißen das ich jetzt besorgt bin, ich habe es als eine Erfahrung gemacht die doch etwas mystisch ist.
Also wenn so etwas nur einmal auftritt , sollte man es nicht so sehr Beachtung schenken.
Alles gute, Louisa
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