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Chondrose LW5/S1

 
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Bambi2206
Interessierter


Anmeldungsdatum: 13.11.2004
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 30.11.04, 08:21    Titel: Chondrose LW5/S1 Antworten mit Zitat

Sehr geerter Herr Braunsdorf,
ich hatte ihnen vor kurzem geschrieben,das ich einen Gleitwirbel und eine Bandscheibenvorwölbung habe.
Ich war nun in einer Orthopädischen Fachklinik,und weiß nun garnicht mehr weiter.
In der KLinik haben sie mir nun mitgeilt,das ich keinen Gleitwirbel und keine Vorwölbung hätte,nun weiß ich nicht mehr was ich glauben soll.
Es wurde festgestellt,das ich eine beginnende Chondrose in der LW5/S1 habe.
Gemacht werden kann nichts,außer Schmerztherapie und Krankengymnastik.
Es ist nur übel,da mir jeden Tag ein Nerv im rechten Oberschenkel einklemmt,lange laufen ,stehen,sitzen und gehen funktioniert nicht.
Es kann aber doch auch nicht die Lösung sein, das ich ständig die Schmerztabletten nehme,da ich noch recht jung mit33 Jahren bin.Zu der Chondrose wurde mir gesagt,das die Bandscheibe keine Flüssigkeit mehr hat.
Was können Sie mir raten?
Für Ihre Antwort bedanke ich mich im vorraus
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Braunsdorf
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 366
Wohnort: Klinikum Magdeburg gGmbH

BeitragVerfasst am: 08.12.04, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

hallo,
wenn diese chondrose, was keine ordentliche diagnose ist, sondern letztlich zunächst nur einen rö-befund beschreibt, mit einer knöchernen enge einhergeht, sogenannte recessus lateralis-stenose, gibt es mannigfache sinnvolle und effektive möglichkeiten über die ihnen vorgeschlagenen maßnahmen hinaus zu helfen.
vielleicht schicken sie mal eine cd mit den bildern o.ä.

mfg
_________________
Dr. Werner EK. BRAUNSDORF
Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie
und Wirbelsäulenchirurgie
Klinikum Magdeburg gGmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus der
Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg
http://www.klinikum-magdeburg.de
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Bambi2206
Interessierter


Anmeldungsdatum: 13.11.2004
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 09.12.04, 20:17    Titel: Re.Chondrose L5/S1 Antworten mit Zitat

Sehr geehrter Herr Braunsdorf,
vielen Dank für Ihre beantwortung.
was bedeutet eine recessus lateralis-stenose?
Was können Sie mir für Therapie vorschlagen?
Der Neurochirurg,bei dem ich in Behandlung bin,hat mir wieder nur Tabletten aufgeschrieben,und sollte es in 2 Wochen nicht besser sein,möchte er so sagt er eine Spritze versuchen.
Ich bin doch kein Versuchskaninchen entschuldigung,aber das kann doch nicht die Lösung sein.
Wäre aufgrund des Befundes eine Op sinnvoll?
Ich bin etwas irritiert darüber,das der Arzt mich fragte was für Vorstellungen ich habe.
Ich bin doch nur der Patient und er der Arzt.
Ich suche nach einer Möglichkeit Ihnen die Bilder rüber zu senden,da ich die Originale nicht so gerne aus der Hnad geben möchte.
Wie kann ich Ihnen die Bilder zukommen lassen?
Für Ihre Beantwortung danke ich Ihnen im vorraus.
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Gast






BeitragVerfasst am: 10.12.04, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

hallo,

sie könnten die bilder bsp. gegen ein hell-licht mit einer digitalkamera abfotografieren und als anhang zur email senden.
sonst vom radiologen auf eine cd brennen lassen.
recessus laterlis ist ein anteil des sog. seitlichen zwischenbogenraumes, wo ich aufgrund ihrer beschreibung die einengung für die nervenwurzel vermute.
in diese fällen kann hufig durch einen mikrochirurgischen entlastenden eingriff gut und risikoarm geholfen werden.

mfg

br
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Bambi2206
Interessierter


Anmeldungsdatum: 13.11.2004
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 13.12.04, 01:17    Titel: Übersenden der Bilder Antworten mit Zitat

Hallo,
ich werde die Bilder abfotografieren und per e-mail an Herrn Braunsdorf senden.


Mit freundlichem Gruß
Bambi 2206
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