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Das Wichtigste ist für Sie: Kein Tropfen Alkohol mehr!
Und dennoch wird sich leider an der Hirnatrophie nicht mehr viel ändern bzw. bessern lassen, auch nicht mit Vitamin B1 oder B6. Es ist nicht mit einer Erholung des Schwundes zu rechnen.
Dennoch wird B1 empfohlen, um ggf. den weiteren Hirnuntergang etwas zu bremsen.
Die Dosierung erfolgt laut Beipackzettel.
Ich weiss, dass sich zerstörte Gehirnzellen nicht wieder bilden.
Allerdings hatte mir mal ein Arzt gesagt, dass man durch Physisches und psychisches Training es irgendwie verlagern kann , so dass man dafür andere unbeschädigte Teile des Gehirn nützt , um die Symptome (Schwindel etc.) zu lindern.
Sehen Sie das genauso ?
Hallo,
das mit dem Training gibt es tatsächlich.
Allerdings wird das nicht ohne einen Neurologen funktionieren, der genau testen muss, welche Funktionen bei Ihnen aufgrund der Atrophie eingeschränkt sind. Nur dann kann man mit speziellen Übungen damit beginnen, das Gehirn dazu zu bewegen, andere Strukturen zu nutzen oder geeignete Stretegien zur Kompensation der Defizite ausprobieren.
Es gibt dafür speziell ausgebildete Neurologen. Die haben eine zweijährige neuropsychologische Zusatzausbildung bei der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neuropsychologie (DKN) gemacht oder i.R einer dreijährigen Weiterbildung mit klinischer Praxis das "Zertifikat DKN" erlangt.
Ob es in Ihrer Gegend solche Experten gibt, kann man bei der zuständigen Ärztekammer erfragen - oder bei der DKN.
Auf jeden Fall gilt, was bavmd schon gesagt hat: KEIN Alkohol (und keine anderen Drogen) mehr!
Ganz allgemein kann man sagen, dass der Hirnstoffwechsel durch regelmäßige Bewegung an frischer Luft angeregt wird. Das bedeutet, dass die funktionstüchtigen Strukturen optimal arbeiten können.
Tägliche Spaziergänge reichen aus. Alles, was man beim "Googeln" unter "Gehirnjogging" findet, kann man selber machen und es schadet auch nicht. In Abhängigkeit vom Ausmaß der Atrophie können die Aufgaben aber sehr frustrierend sein, weil sie i.d.R. ein normal funktionierendes Gehirn voraussetzen - also u.U. für Sie zu hohe Anforderungen stellen.
Deshalb suchen Sie sich besser einen Arzt, der was davon versteht.
Schöne Grüße und viel Erfolg,
Annett Löwe
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