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aber wieso hat mein Arzt gesagt meine werte wären bestens und weitere untersuchungen sind nicht nötig...???????????
er hat ultraschall gemacht und meine SD ist leicht vegrössert
von hasmoto oder wie das heisst hat er kein wort gesagt..
weiss jetzt nicht ob ich noch einen anderen Arzt aufsuchen soll, wenn alle Werte in ordnung waren. auch der Hausarzt hat den bericht gelesen und gemeint alles sei in ordnung.
das sitmmt aber nicht,du empfiehlst mri noch einen anderen Radiologen aufzusuchen oder
hallo Tanja,
Dein Arzt geht davon aus, daß ja Deine Werte noch in der Norm sind. Dein fT3 ist aber schon am unteren Rand.Ich habe gehört: wenn fT4 weit unten = ist man müde
wenn fT3 weit unten = friert man
Wegen Hashimoto:
Es gibt eine atrophische und eine hypertophe Form.
Bei atrophische Form wird die SD kleiner und bei der hypertrophen Form wird die SD vergrößert. Wobei beide Formen in einer Unterfunktion enden können.
Wenn Du großen Leidensdruck hast, mußt Du Dir einen neuen Arzt suchen.
finde ich eine Frechheit von den Ärzten, er hat gemeint meine Werte sind bestens und von einer Hasimotho hat er nichts gesagt, nur dass die SD etwas gewachsen ist.
Ein neuer Arzt wird dann wieder sagen dass alles ok ist weil die Werte in der Norm sind ((((
außderdem bekomm ich keine neue überweisung da der Hausarzt meint die Werte sind ok ( alles blöd
Die Werte sind alle voll in der Norm, was für einen Grund gibt es weitere Untersuchungen zu veranlassen. Meines Wissens gibt es unbehandelt keine Hashimoto-Unterfunktionssymptomatik ohne einen erhöhten TSH-Wert.
Den Prozentwert auszurechnen kann mal (aber auch nur wirklich wenn man etwas davon versteht) eine Hilfestellung sein, um eine Entwicklung von Werten, die in unterschiedlichen Laboren durchgeführt wurden, vergleichbar zu machen. Aber Einzelwerte herzunehmen, den Prozentgehalt der Spanne auszurechnen ist einfach falsch. Es gibt Werte, die im unteren Normalbereich sogar besser sind.
Verfasst am: 04.02.08, 14:45 Titel: Das ist ein wichtiges Thema..
Hallo!
Ja.. obwohl die Werte in der Norm sind, kann man trotzdem eine kranke Schilddrüse haben...sogar Hashimoto.
Meine Geschichte:
Mir ging es Monate lang gar nicht gut... hatte eine Menge merwürkdiger Symtome, sowohl Körperliche als auch Psychische.. Da ich seit der Pubertät unter PMS gelitten hatte, dachte ich "vielleicht bin in den Wechseljahren.??.
Da ich keine Antidepressiva und synthetische Hormone nehmen wollte, probierte ich eine Menge aus: Mönchpfeffer, Akupunktur, Vitaminen und Mineralien, Omega 3 Fettsäuren, Bach-Blüten, Homöopathie usw. usw.. Nichts half.. nur die Bach-Blüten haben mir kurz geholfen..
Am Ende entdeckte ich die Therapie mit körperidentischem Progesteron, zuerst benutzte ich eine Progesteron-Creme, die hat leider nicht durchschlagend gewirkt.. sodass ich Progesteron Kapsel nehmen musste (sind hochdosiert).. Damit ging es mir besser.. als Unterstützung nahm ich noch Aminosäuren (5htp und L-Tyrosin)..Mir ging es viel besser damit.. hatte zwar leichte Schwankungen aber nicht mehr so krass..
Da meine Frauenärztin mich nicht richtig unterstützen konnte, (sie kannte diese Therapie nicht) war ich auf der Suche nach einem Arzt (der nicht privat war), der mir sagen konnte, ob meine Progesteron-Therapie ok war oder nicht (Ich brauchte Progesteron fast den ganzen Zyklus, nicht nur während der 2. Zyklushälfte) und ich fand dann doch einen Hormonspezialisten der auch Kassenarzt war...
Der Hormonspezialist hörte mir zu und am Ende sagte er "Wir machen ein paar Teste.. vielleicht fehlt Ihnen noch etwas anders"..so und er ließ eine Menge bestimmen.. Als meine Werte da waren, sagte er: "Ihre Schilddrüsenwerte sind im Grenzbereich, wir machen einen Ultraschall Ihrer Schilddrüse"..Na gut dachte ich mir, wenn er meint..
So entdeckte er 2 Knoten in meiner Schilddrüse.. und die sind nicht gerade klein.. wenn man bedenkt, dass die Schilddrüse ein sehr kleines Organ ist..
Er verschrieb mir dann das L-Thyroxin..Am Anfang war ich traurig.. weil ich Angst hatte... mir ging es gut mit den Progesteron Kapsel, Aminosäuren, Vitaminen und Co... und wollte, dass es so bleibt.. Ich hatte fast 2 Jahre lang ganz alleine nach Alternativen gesucht und meine Mittel gefunden.. (ich wollte wie gesagt, keine synthetische Hormone und auch kein synthetisches Antidepressivum nehmen)
Nach ein paar Recherchen stellte ich aber fest, dass das L-Thyroxin auch körperidentisch ist.. das hat mich schon beruhigt..
Seit 6 Monaten nehme ich das L-Thyroxin und fast alle meine Beschwerden und Symptomen sind verschwunden. Die Aminosäuren habe ich abgesetzt und das Progesteron (Utrogest) nehme ich jetzt ab dem 12 Zyklustag.. wie es sein soll..
Meine Schilddrüse wurde früher mehrmals untersucht.. es wurde aber immer nur einen Wert bestimmt das TSH und das ist laut neuer Erkenntnisse und Studien nicht aussagefähig genug, was die Funktion der Schilddrüse angeht.. Man sollte alle Schilddrüsenwerte bestimmen lassen.. d.h. TSH, FT4, FT3, und Antikörper (TAK und MAK) Ein Ultraschall sollte auch gemacht werden, um u.a. die Größe der SD feststellen zu können, auch Entzündungen und/oder Knoten können dadurch entdeckt werden (das alles kann man im Blutserum nicht sehen)
Meine Werte waren immer in der Norm gewesen.. Aber der Hormonspezialist weiß, dass normale Werte noch lange nicht bedeuten, dass die Schilddrüse gesund ist.. die Symptome sind der Schlüssel.. Werte sind nur Richtlinien.. (das wissen aber nur Schilddrüsenspezialisten)
Hier eine Liste meiner Beschwerden vom letzten Jahr:
Die Psychischen: (die machen einem richtig fertig)
- Extreme Stimmungsschwankungen sogar im Laufe eines Tages.. mir ging es normal (wie ich es immer nannte) und auf einmal bekam ich einen Tief. Das Ganze fing am Ende der Schwangerschaft an.. 3 Monate vor der Geburt
dazu:
- Verzweiflung
- Hoffnungslosigkeit
- innere Leere
- innere Unruhe
- Zwangsgedanken
- Schlafstörungen
- Traurigkeit
- Habe mich in meiner eigenen Haut unwohl und fremd gefühlt
- Habe auch Angst gehabt den Verstand zu verlieren, dass es nur schlimmer werden kann und nie besser wird..
- Ab und zu habe ich bitterlich geweint... als ob es Weltuntergang wäre..
- Wortfindungsstörung und Sehstörung hatte ich gelegentlich auch.. was mir Angst machte.. mein Neurologe ließ deswegen eine Computertomographie machen.. Diagnose: alles ok mit meinem Gehirn.. kein Tumor oder ähnliches.
Und die Körperlichen: (die beunruhigen einem sehr)
- Zyklusstörungen
- Aufgeblähter Bauch
- Wassereinlagerungen (sehr extrem in der Schwangeschaft, nahm 30 Kilo zu)
- Nahm schwer ab, obwohl ich ich Sport 4 mal pro Woche machte.
- extrem trockene Augen
- Blasenschwäche
- Haarausfall
- komische Unterleibbeschwerden nach der Regel, die man eigentlich vor der Regel hat.
- Ab und zu spürte ich ein starkes Kribbeln an den Beinen (nur nachts aber)
- Mir wurde abends immer so kalt, musste angezogen schlafen...
- Gelegentlich Blutdruckschwankungen, das machte mir auch Angst.. ich kriegte keine Luft, mir wurde schwindelig musste ich mich hinlegen.. hatte Angt umzukippen.
Ich dachte, wie gesagt, dass ich schon in den Wechseljahren war... aber vielleicht kommen die auch bald.. ich bin jetzt 40... bei meiner Mama fingen die WJ mit 45 an..
Was ist besser geworden =BG und was ist Verschwunden =V?
Wortfindungsstörung= V
Sehestörungen= V
Schlafstörungen=V
Innere Unruhe=V
Unterleibbeschwerden nach der Regel=V
Kribbeln an den Beinen=V
Blasenschwäche= BG
Haarausfall= V
Gewichtabnahme= BG
Kälte in der Nacht=V
Trockene Augen=BG
Stimmunsschwankungen= BG
Zwangsgedanken= BG, jetzt ist mehr eine Suggestion als ZG..
Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und Co. ohne Grund= V
Meine Schilddrüsenwerte sind auch besser geworden. Es dauert aber eine Weile (Monate) bis die Schilddrüse sich an das L- Thyroxin (Schilddrüsenhormon) gewöhnt hat..
Ist das nicht unglaublich? Ich nehme nur 75 Mikrogram L-Thyroxin (das ist nicht mal ein Milligramm) ..und so wenig hat so eine große Wirkung bei mir...
Deswegen liebe Frauen: Bei Hormonproblemen immer die Schilddrüse untersuchen lassen.. und besteht auf eine Ultraschalluntersuchung.. Ich habe dem Hormonspezialist gesagt, dass meine SD letztes Jahr 2 mal untersucht wurde (Blutserum)..Tja antwortete er, "Es hängt aber davon ab wie man untersucht.. und die Knoten, die sind nicht von Gestern.."
Ich habe jetzt eine Menge über Schilddüsenfehlfunktionen bzw Erkrankungen rechechiert.. und die Symptome bzw Beschwerden sind fast die Gleichen, die man in den Wechseljahren hat.. Und wenn eure Schilddrüsen-Werte "normal" sein sollten, kann man trotzdem eine Unter-oder Überfunktion haben sogar Hashimoto (Autoimmunerkrankung). Also lieber zum Radialogen, Endokrinologen oder Nuklearmediziner gehen. Und es müssen alle Schilddrüsenwerten untersucht werden.. nicht nur das TSH!!
Hier die neuen Normwerten:
www.schilddruesenguide.de/sd_hormontherapie.html
Letztes Jahr war mein TSH bei 1, 95 mU/l, und mir ging es gar nicht gut.. Weil der Wert in der Norm war.. wurde nichts mehr gemacht.. und die Knoten hatte ich letztes Jahr auch schon gehabt .. (die brauchen Jaaahre um zu wachsen)
Und das hier kann man ausdrucken und dem Arzt geben. Sehr wenige Ärzte in D wissen es:
Progesteron hilft bei Schilddrüse-Unterfunktion, da Progesteron die Schilddrüse belebt!!! Deswegen habe ich mich mit Progesteron gut gefühlt.. Man muss aber bei einer Überfunktion der SD mit Progesteron vorsichtig sein.
Hier findet ihr SD-Spezialisten:
(redaktionell gelöscht)
Nochmal: TSH, FT3, FT4 und Antikörper (TAK und MAK) sind wichtig! das alles sollte bestimmt werden+ Ultraschalluntersuchung..
So..Ich hoffe, jemandem helfen diese Informationen...
Liebe Grüße, Blancanieves
PS: Neulich habe ich bestätigt bekommen, dass das L-Thyroxin mir schon in der Schwangerschaft gut getan hätte..aber meine Ex-Endokrinologin war damals der Meinung: "Ja, obwohl das FT4 erniedriegt ist, ist Ihr TSH-Wert in der Norm".. ach was!!
Und Leute ich bin kein Einzelfall..bei mir ist das Ganze gerade noch gut gegangen..andere Menschen leiden Jaaahren..und das nur weil niemand auf die Idee kommt die SD gründlich zu untersuchen. _________________ Gruß, Blancanieves
ich erlaube mir eine abschließende Stellungnahme zu diesem Thread.
Ausdrücklich positiv erwähnen möchte ich die ersten Antworten, die sachlich richtig und auch transparent waren.
Leider bekommt der Thread im weiteren Verlauf eine Richtung, in der zum einen
wissenschaftlich Unwahres, Unbewiesenes und teilweise sogar Unsinniges behauptet und offensichtlich durch Links auch noch untermauert wird.
einige gemachte Antworten gezielt darauf hinaus laufen, das Vertrauen in die behandelnden Ärzte (denen man hier in keiner Form einen Fehler unterstellen kann) zu untergraben.
Ich möchte noch einmal folgendes betonen:
konkrete Empfehlungen zur Diagnostik oder Therapie sind in einem Forum unseriös und sollten insbesondere auch von Laien unterbleiben. Dies entspricht auch unseren Forenregeln.
Man kann aus der Ferne - ohne die Möglichkeit der Untersuchung (und hier sind ja noch nicht einmal die Beschwerden der Fragestellerin bekannt) - nicht beurteilen, welche weitere Diagnostik sinnvoll ist. Insofern lässt sich auch nicht beurteilen, ob die Beschwerden überhaupt von der Schilddrüse kommen.
So lässt sich aus den vorliegenden Angaben auch nicht herleiten, dass eine Untersuchung auf Autoimmunerkrankungen sinnvoll ist.
Die gemachten Aussagen hier zu den Prozentwerten von SD-Hormonen und dem Wohlfühlfaktor 50% sind schlicht Unsinn. Der Körper reagiert nicht auf mathematische Berechnungen, sondern ist ein dynamisches System mit ständig variablen Parametern.
Eine Empfehlung, die Hormondosis anzuheben, wie hier geschehen, ist nicht nur gefährlich, sondern im höchten Maße verantwortungslos, da ein hohes Risiko von Nebenwirkungen und Komplikationen besteht. Nicht umsonst sind SD-Hormone verschreibungspflichtig.
Auch die weiter hier gemachten Aussagen sind überwiegend falsch und medizinisch wissenschaftlich nicht zu belegen.
Zur letzten Antwort:
Es gibt sicher Einzelfälle mit einem dramatischen Verlauf, denn jeder Körper reagiert anders. Dies ist mit Sicherheit sehr bedauerlich. Es ist jedoch völlig falsch, daraus auf die Allgemeinheit zu schließen und den Sonderfall damit zur Regel zu machen.
Dem DMF ist bekannt, dass es einige unseriöse Links und Foren zum Thema Schilddrüse gibt. Ein Hinweis auf solche Links und Foren ist hier unerwünscht. Wir bitten darum, solche Links in Zukunft zu unterlassen. Eine erneute Nennung solcher Links und Foren führt dazu, dass der Beitrag kommentarlos gelöscht wird.
Abschließend meinen Dank an Kasi und sacrifice, die sich hier um Objektivität bemüht haben. _________________ Alles Gute
Ralf Tillenburg
Arzt für Allgemeinmedizin
www.praxis-tillenburg.de
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wissenschaftlich Unwahres, Unbewiesenes und teilweise sogar Unsinniges behauptet und offensichtlich durch Links auch noch untermauert wird.
