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Narbenbruch bei Verwachsungsbauch - OP unvermeidlich?

 
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Mimko
Interessierter


Anmeldungsdatum: 17.01.2007
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 18.01.07, 21:48    Titel: Narbenbruch bei Verwachsungsbauch - OP unvermeidlich? Antworten mit Zitat

Ich habe Verwachsungen/Briden und hatte schon zwei Darmverschlüsse (Bridenileus) mit OP’s (Laparatomien) und ein daraus resultierendes chronisches Schmerzsyndrom.

Nun wurde ein kleiner Narbenbruch oberhalb des Bauchnabels festgestellt, der nicht sofort, operiert werden muss, sondern „wenn Sie mal Zeit und Muße haben“. An der entsprechenden Stelle zeigt sich manchmal eine kleine Beule, die Beschwerden dort sind gering (dumpfer leichter Schmerz). Allerdings habe ich seit mehreren Monaten sehr starke Blähungen und oftmals einen stark aufgeblasenen Bauch. Kann das mit der Hernie zusammenhängen?

Im Internet habe ich gelesen, dass gerade kleine Narbenbrüche zu einer Einklemmung neigen. Aufgrund meiner Neigung zu Verwachsungen sollten möglichst keine Bauchoperationen durchgeführt werden. Ist eine OP unvermeidlich? Wenn ja, wann soll ich sie durchführen lassen, so früh wie möglich (solange sie klein ist) oder so spät wie möglich?

Für Informationen oder Erfahrungsberichte bin ich Euch sehr dankbar.
Mimko
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Lydi
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 06.04.2006
Beiträge: 271
Wohnort: Petershagen

BeitragVerfasst am: 20.01.07, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke mal solange der Narbenbruch dir keine großen Beschwerden bereitet, würde ich noch mit der OP warten. selbst dein Arzt sagt ja das es nicht so eilig ist. Hast du schonmal eine zweite Meinung eingeholt? Auch würde ich mich mal über spezielle OP-Methoden informieren. Die Medizin heute ist schon so fortschrittlich, dass man manchmal Bausteine glotzt.
Aber ich bin kein Arzt und will dir nix raten bzw. abraten. Mit den Blähungen kann an dem Narbenbruch liegen aber auch an der Ernährung.
In deinem speziellen Fall würde ich auf jeden Fall all diese Fragen mit einem Spezialisten klären.
Alles gute noch !
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Mimko
Interessierter


Anmeldungsdatum: 17.01.2007
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 22.01.07, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für Deine Antwort, Lydi. Bei meiner Neigung zu Verwachsungen sollte ich jegliche Bauchoperationen vermeiden, das haben mir schon drei Chirurgen gesagt. Ich frage mich jetzt, warum ein Narbenbruch überhaupt operiert werden muss, auch wenn er keine Probleme macht. Weil sich irgendwann einmal Bauchfell oder anderes so darin einklemmen könnte, dass es gefährlich wird? Dann tut es doch sicher weh? Oder kann es sein, dass es dann schon zu spät ist?

Und wenn ein Narbenbruch tatsächlich immer operiert werden muss, frage ich mich, ob es nicht besser wäre, das bald zu machen, solange er so klein ist. Denn er wird im Laufe der Zeit größer werden, dass hat der Chirurg, der ihn festgestellt hat, gesagt.

Was die Fortschrittlichkeit der Medizin betrifft: Ja stimmt, die ist manchmal ganz erstaunlich. Andererseits staunt man aber oft genauso, für wie viele altbekannte Probleme es (noch) keinerlei zufriedenstellende Lösungen gibt. Beispiel: Verwachsungen nach Operationen. Und jeder, der OP’s hatte ist davon betroffen, nur nicht jeder bekommt auch Probleme...

Liebe Grüße
Mimko
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Lydi
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 06.04.2006
Beiträge: 271
Wohnort: Petershagen

BeitragVerfasst am: 22.01.07, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mal im Internet eine Seite gefunden, die (laut deren Aussage) eine einzigartige OP - Methode bei Narbenbruch entwickelt haben bzw. ausführen. Ganz unter ist auch ein Link, wo man gezielt Fragen stellen kann. Vielleicht habe ich dir damit geholfen. Wäre nett wenn du dich mal melden würdest, was nun geworden ist.
Viel Glück und Erfolg!

http://www.roboticsurgery.de/detailliert/narbenbruch.html
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