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ich habe mit einer Ptosis zu tun, die behoben werden soll. Jetzt habe ich ein "Problem", meine Augenbrauen sind ziemlich tief herunter gesunken, so daß ich am Oberlid richtig gefaltet bin. Theoretisch wäre es möglich bei diesem Eingriff der Ptosis auch die Augenbrauen zu heben.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ist das ein großer Eingriff? Wie sieht es mit Nebenwirkungen aus (Gefühlstörungen in der Stirn bspw., da ich gehört habe, daß das von der Stirn nach unten gemacht wird)? Ist zu befürchten, daß ich, vielleicht in zehn Jahren oder so, mal aussehen werde wie geliftet? Das möchte ich auf keinen Fall. Ich würde nur gerne diesen Faltenvorhang auf meinem Oberlid loswerden (ich dachte zuerst es wäre das Gegenstück zu Tränensäcken, nur eben am Oberlid, aber der Arzt sagte mir, daß es von herabgesunkenen Brauen käme).
Welche Risiken gibt es bezüglich der OP mit der Ptosis, die mir bisher als relativ "harmlos" dargestellt worden ist?
Hallo Mona 64,
Ihr Fragenkatalog ist einigermaßen komplex und sollte von dem Plastischen Chirurgen / der Plastischen Chirurgin beantwortet werden, der/die Sie beraten hat.
Grundsätzlich ist eine Brauenstraffung zusammen mit einer Lidstraffung möglich. Aber machen wir uns nichts vor, eine Brauenanhebung ist ein Lifting, nämlich der Stirn und der Brauen. Es gibt unterschiedliche Methoden der Brauenanhebung, die ich hier nicht im einzelnen darstellen kann, die operationsspezifischen Risiken bestehen in Taubheitsgefühlen, Nervenverletzung mit motorischen Ausfällen, also der Einschränkung des mimischen Ausdrucks, breiter oder wulstiger Narbenbildung, Haarverlust, Verschiebung der Haargrenze bis hin zu fühlbaren Nähten oder Fäden.
Andererseits ist es auch richtig, dass dieser Eingriff korrekt durchgeführt bei einer passenden Indikation und einem vernünftigen Patienten eher risikoarm ist und zu sehr befriedigenden Ergebnissen führen kann.
Im Zweifel nochmal beratenlassen und alle Ihre Fragen an den Mann / an die Frau bringen!
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