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Verfasst am: 22.03.07, 18:43 Titel: Schmerzen im Beckenbereich seit über 1 Jahr
Hallo,
bi heute mal wieder in einem totalen Tief und habe diverse Verzweiflungs-Heulanfälle hinter mir
Bin jetzt 29 Jahre und seit über einem Jahr habe ich durchgehend Schmerzen im rechten Beckenbereich. Zuerst habe ich das auf eine Überlastung durch eine schwere Sprunggelenksverletzung am linken Bein vor 2 Jahren geschoben. Dann auf einen Leistenbruch rechts, der 1 Jahr lang nicht diagnostiziert wurde. Das Sprunggelenk ist mittlerweile wieder ziemlich ok. Der Leistenbruch operiert. Nach dieser OP hatte ich 10 Tage keine Schmerzen im Beckenbereich und dann gings wieder los.
Ich habe in den letzten Jahren so ziemlich alles durch: Orthopäden, Chirurgen, Sportmediziner, Krankengymnastik, Osteopathie, Akupunktur, ich weiß nicht was... Aber nix hat Erfolg gebracht. Auf den Röntgenbildern ist nichts zu sehen, am MRT auch nicht. Einerseits gut, andererseits frustrierend.
Ich habe sogar mal für 3 Monate keinen Sport (Reiten) mehr genacht. Aber das hat auch nichts geändert.
Was feststeht: der Beckenbereich steht unter starker Spannung. Aber die bekommen wir irgendwie nicht raus. Die Hauptprobleme sind an der Außenseite, so zu sagen an der Unterkante vom Beckenkamm und strahlen von dort nach unten und hinten aus. Und ich blockiere mir ständig das ISG. Gestern habe ich mich sportlich etwas "übernommen". So stand die Beckenmuskulatur mehr oder weniger 1 Stunde unter Spannung. Und danach wars aus Abgesehen davon, habe ich gestern noch einen Abflug (vom Pferd) gemacht. Bin dabei aber auf den Rücken und eher auf die linke Seite gestürzt und hatte sogar eine Sicherheitsweste an. Nach dem Sturz hatte ich auch keine Beschwerden. Ich habe eher den Eindruck, daß das "Dauer-Zusammendrücken" der Beine der Auslöser war. Auf alle Fälle komme ich heute kaum mehr Treppen rauf, so tut die "Hüfte" weh - und zwar diesmal auch vorne (beim Beugen im Übergang von Oberschenkel zu Leiste). Ich kann mich voll auf das Bein stellen, kann es aus eigener Kraft aber kaum anheben.
Da die Ärzte auch heute wieder auf Röntgen und MRT nichts finden konnten und sich das nicht wirklich erklären können, haben sie mir jetzt die Einnahme von Schmerzmitteln und Muskelrelaxans empfohlen.
Über welchen Zeitraum muß so eine Schmerztherapie stattfinden? Sind Ibuprofen und Musaril (glaube so heißen die Mittel) hier erfolgversprechend? Bekommt man sowas wieder in den Griff? Ich bin ja eigentlich zu allem bereit. Wenn nur mal was helfen würde
auch Ihnen möchte ich bei all Ihrem Frust und Ihrer Enttäuschung vorschlagen weniger auf den schmerzenden Teil ihres Körpers zu schauen, sondern mehr zu fragen, warum bin ich nicht gesund, macht die Krankheit mit mir, was will mein Körper mir mitteilen.
Ich möchte auch Ihnen vorschlagen, lesen Sie mal: Hanne Seemann: Freundschaft mit dem eigenen Körper schließen und/oder Ruediger Dahlke: Krankheit als Sprache der Seele.
Vielleicht finden Sie hier Hinweise, die Ihnen helfen.
Gute Besserung und alles Gute wünsche ich Ihnen
MfG W.Gahbler
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Hinweis unter Bezug auf §7(3) der Berufsordnung für Ärzte:
1. Der voranstehende Beitrag ist eine allgemeine Stellungnahme, die, ausgehend von Ihrer Anfrage mit größtmöglicher Sorgfalt verfasst wurde.
2. Bitte wenden Sie Sich unabhängig davon persönlich zur Beratung, Untersuchung und Behandlung an eine Ärztin oder einen Arzt Ihres Vertrauens!
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aus der Gemeinschaftspraxis
E.Mertens/Dr.W.Gahbler/F.Becker
http://www.schmerzkreis.net
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