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Verfasst am: 27.03.07, 14:31 Titel: Lightprodukte bei Lebensmitteln
Sehr geehrte Fachforenteilnehmer,
... ich nehme an, dass sog. Lightprodukte auch einen Nährstoffmangel mit sich bringen. Da Fette ja bekanntlich auch Proteine enthalten und die Nährstoffversorgung mit Vitaminen, SPurenelemente usw. vom Bedarf her sichergestellt werden sind Diät-Lebensmittel m. E. problematisch wenn man das Ziel hat eine möglichst optimale Nährstoffversorgung sicherzustellen.
Ab wann sind LIght-Produkte daher sinnvoll. Im Sommer das weiß man fahren viele das Nahrungsvolumen etwas zurück. Üppige Speisen sind dort seltener vertreten, zumindest hatte ich solche Erfahrungen bisher gemacht. (Salate & Obst sind dann Schwerpunkt des Mittagessens)
Dabei nimmt dann das Wohlbefinden zu - vielleicht der Effekt der Gewichtsabnahme durch Bewegung & Schwitzen ?! Tatsache istLight-Produkte sind im SOmmer m. E. vermehrt im Angebot von SUpermärken zu finden ?!
Ist das Zufall oder ist diese Wahrnehmung ein Fehlschluss ?!
... ich nehme an, dass sog. Lightprodukte auch einen Nährstoffmangel mit sich bringen. Da Fette ja bekanntlich auch Proteine enthalten und die Nährstoffversorgung mit Vitaminen, SPurenelemente usw. vom Bedarf her sichergestellt werden sind Diät-Lebensmittel m. E. problematisch wenn man das Ziel hat eine möglichst optimale Nährstoffversorgung sicherzustellen.
Wer sich vielseitig ernährt und im Rahmen dessen Lightprodukte (z. B. in Form von weniger Fett, weniger Zucker) verwendet (Joghurt, Milch, Quark, Schinken ohne Fettrand) erleidet dadurch keinen Nährstoffmangel.
In der Regel verzichtet man hier auf ein Zuviel an tierischen Fetten, die man z. B. beim Salat als Pflanzenöl (z. B. Olivenöl, Rapsöl) in gesünderer Form zusetzt.
Auch geringere Fettanteile in der Nahrung reichen aus, um die fettlöslichen Vitamine A, D, E, K aufzunehmen.
Problematisch ist etwas ganz anderes:
Wenn Menschen, wie es heute häufig geschieht, unkontrolliert sog. leere Kalorien zu sich nehmen, also Nahrung, die aus einem Zuviel an Weißmehl, hohem tier. Fettanteil, wenig Gemüse, Obst oder Fleisch, besteht.
Hier muss man sich um die Nährstoffversorgung wirklich Kopfschmerzen machen. Hier tickt die Zeitbombe. Die Menschen werden insgesamt fetter. Es ist mittlerweile ein global fortschreitendes Problem, dass schon bei Kindern die Adipositas im Vordergrund steht, die mit dem metabolischen Syndrom einhergeht (Bluthochdruck, Diabetes Typ II, Lipidämie, Blutgerinnungsstörungen, usw.) , das neben dem gesundheitlichen Aspekt vor allem den Verlust an Lebensqualität zur Folge hat.
Sinnvolle, vielseitige Ernährung muss man schon als Kind kennen lernen. Der Trend zu mehr geistiger und weniger körperlicher Arbeit muss in der Ernährung berücksichtigt werden. Light kann da schon heißen, die Trinkmilch zu bevorzugen, die nur 1,5 % Fett enthält, oder Käse und Joghurt mit weniger Fett.
Ab wann sind LIght-Produkte daher sinnvoll. Im Sommer das weiß man fahren viele das Nahrungsvolumen etwas zurück. Üppige Speisen sind dort seltener vertreten, zumindest hatte ich solche Erfahrungen bisher gemacht. (Salate & Obst sind dann Schwerpunkt des Mittagessens)
Dabei nimmt dann das Wohlbefinden zu - vielleicht der Effekt der Gewichtsabnahme durch Bewegung & Schwitzen ?! Tatsache istLight-Produkte sind im SOmmer m. E. vermehrt im Angebot von SUpermärken zu finden ?!
Ist das Zufall oder ist diese Wahrnehmung ein Fehlschluss ?!
Den Eindruck habe ich auch jedes Jahr zur Urlaubszeit: Es wird weniger gekauft und weniger angeboten, viele Leute sind verreist.
Der Kalorienbedarf ist natürlich auch geringer, wenn der Körper keine Energie dazu braucht, um kühlere Temperaturen auszugleichen. Also bevorzugen viele Menschen instinktiv Salate oder Obst, weil sie sich danach wohler fühlen als nach einem kalorienreichen Essen, das sie im Sommer schnell müde macht.
Die Angst vor Light- und Süßstoffprodukten ist unbegründet. Immer noch wird häufig behauptet, sie seien krebserregend oder würden zu einer gesteigerten Nahrungsaufnahme führen, das Übergewicht also weiter unterstützen. Experten, die vor solchen gesundheitlichen Gefahren warnen, argumentieren nur auf der Basis vager Vermutungen und Plausibilitäten. Die wissenschaftliche Datenlage spricht eindeutig eine andere Sprache, nämlich für die Verwendung kalorienreduzierter Lebensmittel.
Anmeldungsdatum: 01.10.2004 Beiträge: 5288 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 28.03.07, 17:03 Titel:
Hallo Schuhl
Der Begriff "Light" sagt ja nix darüber aus, was denn leichter im Lebensmittel ist Fette sind Fette, der energiereichste Nährstoff Eiweiß ist Eiweiß bei tierischen Lebensmitteln kann Fett an Eiweiß gebunden sein die sog. Lipoproteine
Je nachdem, welches Ziel Du verfolgst, kannst Du z.B. Light-Kaffee trinken, mit einem geringeren Koffeingehalt.!
Die Vitamine und Mineralstoffe verbleiben im Lebensmittel und werden nicht "herausgesiebt". so kann auch kaum ein mangel entstehen.
Aber die Auswahl macht es, denn die Deutschen essen immer noch zu fett und zu süß Daher können sog. "Light-Produkte" nicht pauschalisiert werden Diätetische Lebensmittel sind etwas völlig anders. Sie zielen auf ein bestimmtes Krankeheitsbild und sind im Rahmen des Diätplanes einsetzbar.
Sie fallen unter die Diät-Verordnung und werden sehr streng überwacht.
Liebe Grüße Elfe
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