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Ich weiß es gibt diesen Thread schon sehr oft,aber ich habe noch eine spezielle Frage:
Ich gehe jetzt in die 10. Klasse und mache mir langsam Gedanken,was ich später beruflich machen möchte und da bin ich auch auf Medizin gekommen.
Also bin ich ein bisschen durchs Internet gesurft,was man da für Vorrausetzungen mitbringen muss (sprich: Abischnitt,Kurse etc.)
Jetzt habe ich oft gelesen, dass auch Physik eine wichtige Rolle spielt und man das Fach möglichst belegen sollte.
Nun ist es bei mir so: in Biologie bin ich gut,Chemie ist mir nicht gerade in die Wiege gelegt worden,aber ich kann es mir noch gut beibringen, aber mit Physik habe ich so meine Probleme.
Generell bin ich eher besser in den Sprachen.
Würde ein Medizinstudium deswegen im Prinzip nicht gerade empfehlenswert sein?
Ich habe nämlich auch wo anders gelesen,dass man gut mit Menschen umgehen können muss,Interessiert an der Anatomie des Menschen und an den "Funktionen" des Körpers und von Medikamenten sein muss und außerdem gut damit zurecht kommen muss sehr viel zu lernen, weil man im Prinzip als Arzt nie auslernt.
Das trifft alles auf mich zu.
Mir macht einfach Physik arge Probleme. Außerdem wollte ich ein sprachliches Abitur machen (aber mit Biologie als Naturwissenschaftlicher Kurs).
das wichtigste, um medizin zu studieren, ist der abischnitt. denn nur dann bekommst du einen studienplatz, vielleicht sogar an deinem wunschort. die inhalte des studiums sind mit denen aus der schule nicht vergleichbar, das trifft übrigens auch auf ein sprachenstudium zu. das niveau in der schule ist völlig anders und du musst im studium ohnehin alles neu lernen. also wähl lieber die fächer, mit denen dein abi so gut wie möglich wird! viel glück! _________________ Viele Grüße, Rina
Die in der Schule belegten Fächer sind zweitrangig. Im Studium wird in den Kursen der ganze Stoff der Schule wiederholt! Allerdings in einer arg gestrafften Form: so hatte ich beispielsweise null Ahnung von Chemie (nur zwei Jahre in der Mittelstufe gehabt), eine Mitstudentin hatte es als Abifach. Ihrer Aussage nach, haben wir den gesamten Schulstoff (bis zum Abitur) und mehr (!) in knapp 3 Monaten durchgezogen.
Es ist also durchaus möglich, auch mit geringen Vorkenntnissen mitzukommen, allerdings mußt du dann sehr viel mehr lernen. Bedenke auch, daß du neben dem Physik-Kurs auch noch andere Kurse hast, die ebenso straff durchgezogen werden. Es ist jedoch schaffbar - ich habe es mit Chemie auch geschaft
Apropos: Physik ist eins der kleinen Nebenfächer am Anfang des Studiums. Darum würd ich mir deswegen nicht soooo große Sorgen machen - Anatomie, Physiologie und Biochemie sind die "Hauptfächer".
danke schonmal für die schnellen antworten das hilft mir echt ein stück weiter
eine frage habe ich noch:
ich habe kein latein belegt,sondern französisch...ich habe gehört,das man im studium aber nebenbei einen lateinkurs belegen kann,was dann auch ausreichend wäre.
stimmt das auch? wahrscheinlich ja schon,wenn die schulfächer keine große rolle spielen,da sowieso alles wiederholt wird bzw. neu-erlernt wird
Vorkenntnisse in Latein sind allgemein in der Medizin sehr hilfreich, aber es geht auch, wenn man nur den Lateinkurs belegt. Allerdings lernt man da nicht wirklich Latein, sondern nur paar Fachtermini und die wichtigsten Deklinationen. Also weniger noch als Basics. Mehr braucht man aber auch nicht.
Mit Vorkenntnissen in Latein kannst du dir allerdings einige Fachtermini selber erklären, ohne Vorkenntnisse mußt du halt jedes Wort nachschlagen und lernen.
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