Navigationspfad: Home
medizin-forum.de :: Thema anzeigen - meine geschichte-brauche dringend rat!
Deutsches Medizin Forum
Foren-Archiv von www.medizin-forum.de
Achtung: Keine Schreibmöglichkeiten! Zu den aktiven Foren wählen Sie oben im Menü "Foren aus!
 
 SuchenSuchen 

meine geschichte-brauche dringend rat!

 
Neuen Beitrag schreiben   Auf Beitrag antworten    medizin-forum.de Foren-Übersicht -> Physiotherapie
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Jessy78
Interessierter


Anmeldungsdatum: 22.04.2007
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 22.04.07, 13:32    Titel: meine geschichte-brauche dringend rat! Antworten mit Zitat

hallo an alle!

ich bin neu hier und froh,dass ich ein froum gefunden habe, welches nun hoffentlich endlich das richtige ist.

ich erzähl mal meine geschichte. ich hoffe, sie wird nicht allzu lang, damit ich euch nicht langweile.

im september letzten jahres bin ich mit starken schwindel aufgestanden am morgen. so als würde mich ein magnet zur rechten seite ziehen. konnte keine balance halten.
ab ins krankenhaus. dort wurde nix gemacht,also auch nix rausgefunden. es folgte ein weiterer klinikaufenthalt in einer uniklinik für 3 wochen. gemacht wurde;bauchultraschal,herzultraschall,lunge geröngt, hws geröngt schellong-test, cortisol-test... keine groß auffälligen ergebnisse.
dann nach hause und die ärztetour ging weiter. mittlerweile litt icvh auch an sehstörungen. irgendwie leicht verwaschen und verschoben schien mir alles. konnte nicht so richtig fixieren, irgendwie eigenartig. inzwischen kamen auch starke nervosität hinzu und angstgefühle. der schwindel wurde zum dauerschwindel. ich ging weiter zum neurologen, zahnarzt, kieferorthopäden (kiefer knackste nur noch und schmerzte), gynäkologen,augenarzt, hno-arzt und immer wieder zu meiner osteophatin, die mich immer wieder ganz vorsichtig einrenkte an der halswirblsäule und immer wieder versuchte mein beckenschiefstand und mein ausgerenktes steissbein zu beheben. mit mittelmäßiegem erfolg allerdings. ich ging in eine stationäre psychotherapie, die mir aber auch nicht half. ich nehme mittlerweile seit 4 monaten ein antidepressiva(mirtazapin) und ein schwindelmedikament seit 3 wochen (betahistin). desweiteren nehme ich einige hochdosierte vitamine und mineralien, die mir von einem umweltmediziner verabreicht wurden. aber alles will irgendwie nicht helfen.
nach über 7 monaten bin ich mit meinem latein echt am ende.
beim letzten besuch bei meiner osteophatin, sagte diese zu mir, dass sei es allein nicht schafft, mich zu behandeln. mein körper ist zu "schief". ich solle mir von meiner hausärztin krankengymnastik nach vojta verschreiben lassen. gesagt, getan!
auch diese therapeutin in der praxis meiner osteophatin staunte nicht schlecht, als sie mich sah. mein körper sei völlig schief. ich hätte einen extremen beckenschiefstand. eine völlig schiefe körperhaltung. sie machte den test mit den 2 waagen bei mir. man stellt sich mit jeweils einem fuß auf eine waage und mit dem anderen auf eine andere waage. so kann man die druckverteilung beider körperhälften erkennen. meine therapeutin staunte nicht schlecht. ich habe auf der rechten seite 10 kg mehr druck, als auf der linken. das ist enorm viel,meinte sie. normal wäre 1-2 kg.
nun war ich bisher 3 mal bei der krankengymnastik und ich kann nur hoffen, dass sie hilft und der schwindel endlich wieder verschwindet. sonst werd ich noch verrückt. desweiteren hat eine neurootologe herausgefunden, dass die drehschwidelattacken, die sich in der langen zeit auch noch einstellten wohl vom ohr herkommen. allerdings hat der dauerschwindel damit nichts zu tun. ich könnte das ganz noch unendlich ausdehnen, will ich jetzt aber nicht.

nur noch kurz. ich habe vorgestern noch blut abnehmen lassen, um meinen gesamten hormonhaushalt überprüfen zu lassen und fahre in 2 wochen noch in eine augenklinik, wo ein ultraschall der augenmuskulatur gemacht wird.

meine frage aber ist, hat irgendjemand ähnliche erfahrungen gemacht, denen diese therapie (kg nach vojta) oder andere therapien geholfen haben??? und kann der schwindel wirklich von so einer schiefen haltung, einem extremen beckenschiefstand und einen druckunterschied beider körperhälften von 10 kg entstehen???

achso, ich hatte nie einen großen unfall oder ähnliches.kleinere unfälle gab es schon, aber eben nichts großes.

viele grüße an alle und danke für's lesen!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Johanna Seeländer
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 648

BeitragVerfasst am: 03.05.07, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
als Moderatorin dieses Forums kann ich nicht mit ähnlichen Erfahrungen dienen.
Zu der vorgeschlagenen Therapie nach Vojta kann ich sagen, dass diese Therapie sehr wirksam ist. Aber bei Ihnen würde ich eher eine Kombination der Vojta-Therapie mit anderen Techniken empfehlen. Aber das ist hier im Forum so gut wie unmöglich, da jede/r Physiotherapeut/in individuell nach Befund behandeln sollte.
Viele Grüße
Johanna Seeländer
Physiotherapeutin
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge vom vorherigen Thema anzeigen:   
Neuen Beitrag schreiben   Auf Beitrag antworten    medizin-forum.de Foren-Übersicht -> Physiotherapie Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Seite 1 von 1

 
Gehen Sie zu:  
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group
© Deutsches Medizin Forum 1995-2019. Ein Dienst der Medizin Forum AG, Hochwaldstraße 18 , D-61231 Bad Nauheim ,HRB 2159, Amtsgericht Friedberg/Hessen, Tel. 03212 1129675, Fax. 03212 1129675, Mail jaeckel@medizin-forum.de.