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[jedda#6]

Hallo,
ich leide seit geraumer Zeit an einer ausgeprägten CMD/Myoarthropathie der Kiefergelenke (sprich: es knackt & knirscht, beide Diskusse sind verlagert und ich habe ständig Schmerzen). Nach jahrelanger konservativer Behandlung mit Schienen, Krankengymnastik und Schmerzmitteln hat mein Zahnarzt mir nun empfohlen, an einer Uniklinik eine Funktionsdiagnostik durchführen zu lassen. Er hat mir auch erklärt was dabei gemacht wird, aber irgendwie bin ich jetzt verwirrter als vorher: So wie ich das verstanden habe, macht man eine FD bei kieferorthopädischen Behandlungen, oder vorbereitend dazu, oder bevor Implantate und Prothesen angefertigt werden. Nun war ich aber bereits 4 Jahre in kieferorth. Behandlung, und mehrere Ärzte haben mir unabhängig voneinander attestiert, dass diese der Auslöser für meine CMD war, vor allem da noch eine Zahnextraktion (alle 5er) mit Lückenschluss und ein Sturz dazu kamen. Überhaupt war die gesamte Behandlung ein einziger Alptraum, und ich werde mich weigern, diesen nochmal jahrelang durchzumachen. Meine Zähne stehen heute sehr gerade, allerdings mit einem leichten Tiefbiss.
Nun meine Frage: Wenn ich mich prinzipiell gegen eine KFO-Behandlung weigere, bringt dann die Funktionsdiagnostik überhaupt etwas? Oder läuft das alles darauf hinaus dass man irgendwann ne Zahnspange bekommt?
Ich habe total Schiss vor dem Ergebnis und würde mich eher in die Hände eines Chirurgen als eines Kieferorthopäden begeben... arbeiten die Diagnostiker denn interdisziplinär, also werden z.B. auch ein Chirurg und ein normaler Orthopäde hinzugezogen?
Vielen Dank schonmal für Eure Antworten...
Jedda