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Arm + Venen Thrombose

 
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Pamela
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 1
Wohnort: Schleswig - Holstein

BeitragVerfasst am: 29.06.07, 19:25    Titel: Arm + Venen Thrombose Antworten mit Zitat

Sehr geehrte Damen und Herren,

eine Bekannte klagte vor Monaten (Anfang Februar) über Schmerzen im rechten Arm.
Anfangs war es auch nur ein stechender Schmerz.
Sie wurde vom Hausarzt an einen Orthopäden überwiesen, der verschrieb Massagen und Wärmetherapie.
Die Schmerzen im Arm wurden jedoch immer schlimmer.
Der Arm schwoll erheblich an, die Venen waren deutlich abgezeichnet, der Arm war kalt...zeitweise sogar gefühllos und blau.
Es wurde geröngt (beim Orthopäden), jedoch konnte nichts festgestellt werden.
Die Bekannte wurde dann in eine Praxis überwiesen, die eine Kernspintomographie mit Kontrastmittel durchführte.
Dort wurde dann die Thrombose festgestellt.
Sie wurde noch am gleichen Tag eingewiesen.
Dort bekam sie Heparin Spritzen und ist bis heute noch auf Marcumar eingestellt.
Leider pendelt sich der Wert nicht ein.
Er springt mal von 28% auf 54%, dann wieder auf 32% und zur Zeit ist er wieder auf 82%.
Eine Halsrippe konnte ausgeschlossen werden.
Die Pilleneinnahme war auch nicht vorhanden.
Sie ist keine Raucherin und trinkt auch selten bis nie Alkohol.
Außerdem hatte sie keinen Unfall.
Die Schmerzen im Arm werden wieder schlimmer, sie kann kaum ihrer Tätigkeit auf der Arbeit nachgehen.
Außerdem ist ihr aufgefallen, dass in letzter Zeit die Finger stark anschwellen, Risse heilen nicht mehr ab.
Ich muss dazu schreiben, meine Bekannte ist 25 Jahre alt.

Ist es sinnvoll diese Krankheit beim Hausarzt behandeln zu lassen?
Gibt es spezielle Ärzte die diese Krankheit behandeln?
Welche Untersuchungen können noch durchgeführt werden?
Wann kann diese Krankheit wieder heilen?
Darf damit überhaupt gearbeitet werden?
Sie arbeitet im Einzelhandel an der Kasse (ca. 8 Stunden pro Tag).

Ich bedanke mich schon im vorraus für eine Antwort.
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Stefan von Sommoggy
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 356

BeitragVerfasst am: 06.07.07, 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ihre Bekannte hat eine Axillarvenenthrombose ein sog. Paget von Schroetter Syndrom. Nach der längeren Zeit müsste ein ausreichender Venenabfluss über Umgehungsvenen bestehen. Sie sollte einen Angiologen oder Gefässchirurgen aufsuchen und sich beraten lassen.
Viele Grüsse,
Sommoggy
_________________
Prof. Dr.med. Stefan von Sommoggy
Klinik für operative und interventionelle Gefässchirurgie
Schön Klinik Vogtareuth
Krankenhausstr.20
83569 Vogtareuth
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