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Kürzlich erst habe ich einen Bericht darüber gelesen, dass diese Idee der Diät nach Blutgruppen überhaupt nicht wissenschaftlich belegbar oder bewiesen ist.
Ich denke, wenn das bei jemanden funktioniert hat, dann nur deshalb, weil man sich bei einer Diät mit seiner Ernährung beschäftigt und nicht mehr wahllos alles zu sich nimmt. Man denkt mehr nach. Diäten haben dann aber immer den Nachteil, dass man oft wieder zunimmt, wenn man wieder "normal" isstund in alte schädliche Gewohnheiten zurück fällt. .
Auch wenn ich mich wiederhole ; -) Dauerhaft und gesund kann es m. E. nur sein, wenn man seine Ernährung- und Bewegugnsgewohnheiten komplett mal unter die Lupe nimmt und diese dann (dauerhaft) auf ein gesundes Level umstellt. Manchmal braucht man gar nicht so viel zu ändern.
Achtest du denn allgemein auf eine ausgewogene Ernährung? Ich meine, weil du dich vegetarisch ernährst - bekommst du alle nötigen Vitamine u. Mineralien? Wenn du häufig krank bist - Hast du das auch schon mal durch den Arzt abklären lassen? Nicht, dass irgendwelche Probleme die Ursache dafür sind, die behandelt werden müssten.
also ich ernähre mich eigentlich recht vernünftig.
Sport mache ich fast täglich.
Hab auch absolut keine Probleme mit meinem Gewicht ( 49kg bei 1,65m)
War bis März diesen Jahres eigentlich so gut wie nie krank ( max. 2 erkältungen pro jahr)
Aber dann hat es mich erwischt: Nasennebenhöhlenentzündung mit anschliessender OP, dann wieder ne Entzündung und jetzt schon wieder ne Erkältung.
Hab seit März auch schon 3 mal Antibiotikum bekommen und habe dadurch jetzt auch den Geotrichum im Darm.
Seit 2 Wochen nehme ich nun Symbioflor1 um meine Darmflora wieder aufzubauen.
Ich fühl mich einfach nur noch schwach und weiss nicht mehr weiter.
Weisst du vielleicht noch etwas, was ich tun könnte?
Nein, im Ernst: Ich habe auch Blutgruppe 0, esse außer Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse auch Weizen und Milchprodukte. Mein Blut ist nicht verklumpt, und ich bin wirklich fit wie ein Turnschuh, obwohl ich schon lange keine dreißig mehr bin.
Du schreibst, Du bist öfters krank. Was sind denn das für Krankheiten? Mangelerkrankungen diagnostiziert am besten der Arzt. Er kann dann auch mit Dir besprechen, wie Du Dein Immunsystem stärken kannst, z.B. auch mit Sport.
Ich wünsche Dir alles Gute und nimm nicht alles Ernst, was sich da auf dem Ernährungssektor tummelt.
Anmeldungsdatum: 18.06.2007 Beiträge: 499 Wohnort: Bad Vilbel
Verfasst am: 14.07.07, 20:38 Titel: ...
Das die Blutgruppendiät nicht wissenschsftl. belegbar ist, hatte ich auch gelesen.
Aber TROTZEM klang es interessant.
Zumal ich immer wieder denke, das man sich viel von den Naturvölkern abschauen kann
Zumindest ist es aber, meine ich, keine dieser anderen Diät-Schandtaten, es beruht ja auf anderen Konzepten, so wie ich verstanden hatte...(halte persönlich gar nix von Diät )
Aber auf jeden Fall geb ich Susanne recht, wenn Sie sagt, das man dadurch mehr auf sich und das was man isst, achtet....
Wenn man dadurch bememerkt, WIE falsch man sich vorher ernährt hatte..und sich danach bewusster und vielleicht gesünder Ernährt, dann war es doch zumindest ein prima Denkanstoss
Dein und Susannes Beitrag haben sich gerade zwischen meinen geschoben, daher hat sich das meiste erledigt.
Hallo, imzadi,
was hat denn die Blutgruppendiät mit den Naturvökern zu tun? Ich kann mir nicht vorstellen, daß die sich nach dieser richten. (Link?) Sie kennen doch ihre Blutgruppe gar nicht,
War bis März diesen Jahres eigentlich so gut wie nie krank ( max. 2 erkältungen pro jahr)
Ich weiß nicht, wieviele Erkältungen pro Jahr man maximal haben muss, aber durchschnittlich sollte es eine Erkältung in 2-3 Jahren sein. Und wenn man im allgemeinen gute Gesundheit hat, lieber gar nicht. Im Kindesalter mehr.
Chronsiche Entzündungen von Nasennebenhöhlen sind nicht mit Erkältungen gleichzusetzen. Zu viele Antibiotika sind schädlich. Immunsystem sollte gestärkt werden. Jeder Mensch sollte einigermaßen wissen, welche Ernährung für ihn persönlich gut ist. Psychische Aspekte sollte man dabei mitberücksichtigen, denn eine "gute" Ernährung, die keinen Spaß macht und viel Willensanstrengung erfordert, ist auch nicht gut. Unter Umständen (z.B. bei Allergien oder zu vielen bzw. schwierigen gesundheitlichen Problemen) sollte der Arzt helfen, sonst geht es auch so.
Als Grundregel gilt bei mir: Solange man etwas vernünftig macht, kann man sich viel erlauben. Ob man das dann "Diät" nennt oder sonst irgendwie, ist nicht von Bedeutung. _________________ Im Schlechten Gutes finden
Ich bin nur Laie. Aber so wie du es beschreibst, hast du dann ja auch schon in kurzer Zeit einiges mitgemacht. Da ist es m. E. ganz klar, dass man sich (noch) nicht so fit fühlt. Ausserdem braucht es eben seine Zeit, bis man solche Dinge wegsteckt. Auch Medikamente brauchen etwas, bis sich eine Wirkung zeigt. Da kann man nichts erzwingen.
Vielleicht wäre es gut, wenn mit deinem (Haus)Arzt darüber sprichst, dass du dich nicht so gut fühlst. Der könnte zum einem abklären, ob es evtl. behandlungsbedüftige Ursachen (z. B. Eisenmangel o. ä.) gibt. Zum anderen könnte er dich evtl. beraten, was man noch zur Unterstützung tun kann. Ich könnte mir vorstellen, dass eine geschädigte Darmflora auch die Verwertung von Lebensmitteln beeinträchtigt. Das schwächt dann ebenfalls.
Eventuell machst du auch (im Moment) zu viel Sport. Entweder weil dein Körper die Erkrankungen noch nicht ganz verdaut hat - oder du bist "übertrainiert". Dann fühlt man sich eher erschöpft und hat ein Leistungstief und ist eher nicht so "fit wie ein Turnschuh".
Das alles kann man aber auf jeden Fall sicher nur durch ein Gespräch bzw. eine Untersuchung klären. Da denke ich wäre der Hausarzt ein guter Ansprechpartner.
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