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"Dürfen" Ärzte Untersuchungen delegieren?
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PR
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Anmeldungsdatum: 27.03.2005
Beiträge: 2794
Wohnort: Lörrach

BeitragVerfasst am: 25.07.07, 16:57    Titel: Meine Befundberichte Antworten mit Zitat

werden von meiner Maschine ganz alleine geschrieben. Die kopiert die relevanten Dinge aus der Karteikarte in einen Brief, und der wird lasergedruckt. Und meine Karteikarte ? Die tipp ich immer selber. So gehts, und zwar immer auf eine Seite A4. Nix Kurzbefund und nix Krackelschrift, JAAA ???

PR
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Imzadi
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Anmeldungsdatum: 18.06.2007
Beiträge: 499
Wohnort: Bad Vilbel

BeitragVerfasst am: 25.07.07, 19:16    Titel: ... Antworten mit Zitat

Lieber Herr "PR"

Da scheinen Sie ein tolles System in Ihrer Arztpraxis zu haben.Das erleichtert natürlich ungemein die Arbeit. Leider haben das ja nicht alle Ärzte...

Also müssen entweder die Helferinnen diese Arbeiten erledigen, oder aber, je nach Art der Praxis wird ein Kurzbefund geschrieben(indem man u.a. darauf hinweist, das ein ausführlicher Befund noch folgt)So haben die Patienten schon mal etwas in der "Hand", mit dem sie dann wieder zum Hausarzt gehen können.

Das Ärzte in der Eile schneller schreiben(müssen), noch dazu mit fachlichen Fremdwörtern, weiss jeder. Das das dann für den Laien wie "Krackelschrift" oder Hieroglyphen aussieht ist dann nicht verwunderlich....und ausserdem eher ein "running gag" über den man nun wirklich nicht böse sein muss, finde ich.
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Alles Gute
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birgittk
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Anmeldungsdatum: 24.05.2005
Beiträge: 634
Wohnort: Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 25.07.07, 20:33    Titel: Re: Meine Befundberichte Antworten mit Zitat

PR hat folgendes geschrieben::
werden von meiner Maschine ganz alleine geschrieben.


Ich hatte weiter oben schon einmal von dem Befundbericht von meinem Neurologen geschrieben, das als Befund vom MRT nur ein Wort da stand - Normalbefund. Zu meinem anderen Problem ( Neuropathie rechter Vorderfuß) stand auf dem Bericht noch etwas viel Schlimmeres: ...., Hypästhesie und hört Algesie im Bereich der zähen 2 des 5 links. Stumme Sole links.....
Elektroencephalographie: Alpha-EEg. kein hier keine ETP's.
Und dann noch zu 2 anderen Untersuchungen auch jedesmal nur ca. 4 Wörter. Weil mein überweisender Hausarzt und ich absolut nichts mit dem Befundbericht anfangen konnten, bin ich nochmal dort hin zu einem Gespräch. Dort hat man mir als Entschuldigung gesagt, dass sie nichts dafür könnten, das hat eine Maschine mit Spracherkennungssystem gemacht. Leider wurde vergessen das einer noch Korrekturlesen muss. Da habe ich doch lieber eine Bürokraft, die das ins 'Hochdeutsch' bringt.

LG
Birgitt
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PR
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Anmeldungsdatum: 27.03.2005
Beiträge: 2794
Wohnort: Lörrach

BeitragVerfasst am: 26.07.07, 19:25    Titel: tolles System Antworten mit Zitat

hab ich, hab ich. Es unterscheidet sich von anderen tollen Systemen einzig darin, daß ich es in a l l e n vorhandenen Funktionen komplett ausnutze.

Eine zusätzliche Schreibkraft kann ich mir einfach nicht leisten.

Beim besagten Neurologen wird es nicht viel anders sein. Diktieren mit Sprecherkennung kann ich auch, bin aber mit meinen Textmakros viel schneller und verständlicher.
Fachtermini sind für Fachkollegen gedacht, ich versteh die der anderen Fächer auch nicht immer. Muß aber auch nicht sein.

Die letzten Sätze eines g u t e n Briefs bestehen immer in einer Empfehlung an den Nichtfachkollegen (zB Hausarzt) in einer Terminologie, die der todsicher versteht.

PR
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PR
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Anmeldungsdatum: 27.03.2005
Beiträge: 2794
Wohnort: Lörrach

BeitragVerfasst am: 26.07.07, 19:34    Titel: Ab wann untersucht uns dann der Computer ? Antworten mit Zitat

Demnächst in diesem hohen Hause.

Ministerin Schmulla will "die Assistenzberufe stärken". Heißt im Klartext: Untersuchungen sollen nach und nach an angelerntes Hilfspersonal delegiert werden können. Ein Doktor (am zentralen PC) pro Ambulatorium soll reichen.

PR
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Imzadi
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Anmeldungsdatum: 18.06.2007
Beiträge: 499
Wohnort: Bad Vilbel

BeitragVerfasst am: 26.07.07, 19:38    Titel: ... Antworten mit Zitat

na toll..da kann ich ja endlich wieder drauf hoffen, das sich ein Arzt "erbarmt" und mich nach Jahren des Erziehungsurlaubs auch als Halbtagskraft wieder einstellt....!!!!!
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Susanne.Reuter
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Anmeldungsdatum: 21.05.2005
Beiträge: 3513

BeitragVerfasst am: 26.07.07, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

"Hilfspersonal" - nicht "Fachpersonal"

Das ist dann schon ein Unterschied....

Susanne
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Imzadi
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Anmeldungsdatum: 18.06.2007
Beiträge: 499
Wohnort: Bad Vilbel

BeitragVerfasst am: 26.07.07, 19:50    Titel: ... Antworten mit Zitat

wohl wahr!!!!

Die letzte "Hilfskraft" eine Ungelernte ,hat mir glatt meinen Job weggenommen..auch noch schön mit Mobing!!!! Aber Hauptsache billig, billig!!!!!!!!
Und denen soll man dann glauben und vertrauen, die, die nix gelernt haben, ausser "Eingewiesen "worden zu sein....haben ansonsten wahrscheinlich von Medizin rein gar keine Ahnung...Also ich persönlich würde mich dann nicht mehr sehr wohl fühlen.
Wozu lernen wir überhaput noch Berufe?Das Hilfskräfte, die billiger sind ,uns Jobs vor der Nase wegmopsen!!!!!
SUPER!!!!

Sorry, aber das musste mal raus!
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Christine R.
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Anmeldungsdatum: 26.02.2005
Beiträge: 679

BeitragVerfasst am: 26.07.07, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe immer !!!! egal in welchem Facharztbereich den beh. Arzt.
Der Radiologe bespricht ausführlich den Befund mit mir, den Lungenfacharzt bei dem ich heute war, hat sich für das Gespräch 30 Minuten Zeit genommen, mein Onkologe nimmt mich nach den normalen Sprechzeiten dran, damit er ausführlich den weiteren Behandlungsvelauf erläutern kann und keinen Zeitdruck hat.
Kenne auch keine Wartezeiten auf Termine...
Ct Termin musste heute beim Radiologen vereinbart werden. Morgen früh um 7.30 Uhr

Ich habe wohl einen Vorteil : Ich bin Privatpatientin

Ist denn hier noch niemand dahintergekommen, dass dies genau die Ursache ist?

Mein Sohn war in Kieferothopädischer Behandlung. Lange....
Alle Behandlungen und ausführliche Besprechungen wurden vom Kieferorthopäden selbst vorgenommen. wir waren hochzufrieden und haben ihn weiterempfohlen.
War wohl nicht so gut.
Meine Freundin, bzw. deren Tochter war Kassenpatientin. Sie bekam ihn genau einmal zu Gesicht, nein, verzeihung zweimal . Zur Besprechung der Behandlung und einmal als er versehentlich das Behandlungszimmer betrat. alles andere machten die Helferinnen . sogar die Schlussbesprechung

Schönen Abend

Christine
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Vaclav Havel
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Imzadi
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Anmeldungsdatum: 18.06.2007
Beiträge: 499
Wohnort: Bad Vilbel

BeitragVerfasst am: 26.07.07, 20:13    Titel: ... Antworten mit Zitat

Na klar SEHEN WIR DAS...aber was bringt uns diese Erkenntnis?

Private bringen mehr Geld...da kann man sich natürlich mehr Zeit nehmen!

Trotz allem würde ich die Gesetzliche IMMER Vorziehen...die sind bei weitem nicht so "streng" wie die "Privaten" .Da muss zB mittlerweile auf jedem RP eine Diagnose stehen usw, aber die gesetzl Kassen ziehen langsam nach, was das Bezahlen von Leistungen angeht..sind oftmals sehr viel kulanter als die privaten Kassen.
Ausserdem: Einmal Privat-immer Privat......man kommt nämlich so schnell nicht aus einer Privatversicherung raus!!!!
Von der immensen Eigenbeteiligung mal abgesehen...
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Susanne.Reuter
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Anmeldungsdatum: 21.05.2005
Beiträge: 3513

BeitragVerfasst am: 26.07.07, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Damit, dass Privatpatienten anders ( auch immer besser?) behandelt werden, kann ich gut leben. Sie zahlen entsprechend und da muss ja dann auch ein Unterschied gemacht werden....

Ich hatte (noch) keine Probleme damit, "nur" Kassenpatient zu sein. Jedenfalls habe ich noch nicht wirklich feststellen können, dass ich irgendwo deswegen schlechter behandelt worden wäre. Vielleicht habe ich Glück gehabt, vielleicht bin ich einfach mit wenig zufrieden...

Natürlich kommt es mal vor, dass es bei einem Arzt nicht so gut läuft. Das hat dann aber wohl weniger mit meiner Versichertenkarte zu tun - manchmal stimmt die Chemie einfach nicht oder es kommen andere Pannen vor. Da kann man aber auch den Arzt wechseln oder in dem genannnte Fall mal höflich nachfragen, ob der Herr Doktor noch lebt...

Ich fand den Ablauf der Untersuchung irgendwie merkwürdig und habe deshalb hier nachgefragt. Ich war vorher noch nie in einer radiologischen Praxis und kannte mich da nicht aus. Aus den Antworten hier habe ich geschlossen, dass das so aber ziemlich normal ist. Und wenn man recht überlegt: Der Arzt muss letztendlich nur die Bilder auswerten, eine Untersuchung braucht es nicht - Warum sollte er sich mit den einzelnen Patienten aufhalten?

Auf die Idee, dass das so gelaufen sein könnte, weil ich Kassenpatient bin, bin ich gar nicht gekommen. Das glaube ich auch eher nicht.

Susanne
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Christine R.
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Anmeldungsdatum: 26.02.2005
Beiträge: 679

BeitragVerfasst am: 27.07.07, 08:25    Titel: Antworten mit Zitat

So ein Quatsch

immense Eigenbeteiligung......

Ich habe einen Tarif ohne jeglichen Selbstbehalt.

du kannst zwischen Dutzenden von tarifen wählen und da liegt es ganz an dir, wie hoch die gewählte Eigenbeteiligung ist.

Ich habe mich für 100 % Vollerstattung entschieden

Und einmal privat- immer privat na und?

Ich würde auch niemals in die gesetzliche KV zurückwollen. Als Kassenpatient, wo ich einem massiven Budget unterliege und wirklich gute und wirksame Medikamente nicht bekomme . Siehe nur den Kampf bei "Avastin" (Angiogenesehemmer) Da geht es wirklich um ´s weiterleben.

Klar merkt man nicht dass man evt schlechter behandelt wird. Man weiss es jja nicht und bekommt auch als Kasse Versicherter nicht gesagt: als Privater bekämen sie aber wesentlich wirkungsvollere Medis oder wir hätten hier die virtuelle 3 D Kolosokopie für Sie, die wäre emminent wichtig, aber die gesetzlichen zahlen diese teure Untersuchung nicht.
da gehts auch ums weiterleben.....


Gruss

Christine
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Vaclav Havel
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Christine R.
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Anmeldungsdatum: 26.02.2005
Beiträge: 679

BeitragVerfasst am: 27.07.07, 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

Erwin Will, 80 Jahre und privat versixhert, trägt Edles in seiner Brust. als vor einigen Monaten seine Herzkranzgefäße verstopft waren, setzte ihm der Arzt vier winzige beschichtete Röhrchen ein, sog. Stents. Der hauchdünne Überzug gibt Medikamente ab und verhindert, dass die Adern erneut zuwuchern. 1500 € € kostet jedes Implantat. Ich fühl
le mich wieder gut. sagt E. Will.
"Als Kassenpatient läge ich wahrscheinlich schon unter der Erde"

Auch Gerd wittig, 56 Jahre alt und AOK Patient, leidet an einer Angina Pectoris. Im März bekam er ebenfalls Stents- allerdings unbeschichtete für 300 €. Mehr zahlt seine Kasse nicht. Im Oktober war das erste Implantat wieder zugewachsen, die höllischen schmerzen kehrten zurück. Es ist nur ein frage der Zeit, bis auch die anderen Gefäßstützen wieder verstopfen.
"Muss ich eher sterben, nur weil ich kein Privatpatient bin?" fragt der Elektriker


Urteil der Charite´:Patienten mit beschichteten Stents leben deutlich länger

Keinen Unterschied bisher gemerkt, liebe Susanne Reuter ??????
Hier gehts ums weiterleben.......
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Catrin
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Anmeldungsdatum: 10.04.2006
Beiträge: 205
Wohnort: BaWü

BeitragVerfasst am: 27.07.07, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Christine R. hat folgendes geschrieben::
So ein Quatsch
immense Eigenbeteiligung......
Ich habe einen Tarif ohne jeglichen Selbstbehalt.


Dass es auch Tarife ohne Eigenbeteiligung gibt, wird den meisten hier schon klar sein.
Dass diese dann ein bisschen mehr kosten, ist allerdings auch klar.

Zitat:
Und einmal privat- immer privat na und?


Warum wünschen sich denn viele Ältere sehnlichst in die GKV zurück? Vielleicht weil die Beiträge im Alter teurer werden als gedacht? Ok, man kann künftig dann den billigen Standardtarif wählen und bekommt in etwa die Leistungen, die es in der GKV auch gibt.

Zitat:
Klar merkt man nicht dass man evt schlechter behandelt wird. Man weiss es jja nicht(...)


Die Aussage ist ein bisschen pauschal. Wenn man keine schwerwiegenden Erkrankungen hat, kommt man mit der GKV ganz gut hin. Mag sein, dass man etwa als Krebspatient mit der PKV Vorteile hat, ich wage es aber zu bezweifeln, dass da alles anstandslos bezahlt wird, ich kenne Fälle aus meinem Bekanntenkreis, in denen es da durchaus schon bei Rechnungen zu Nachfragen kam.

Zitat:
oder wir hätten hier die virtuelle 3 D Kolosokopie für Sie, die wäre emminent wichtig, aber die gesetzlichen zahlen diese teure Untersuchung nicht.
da gehts auch ums weiterleben.....


Verstehe ich nicht ganz. Die GKV zahlt bei Bedarf ja die "normale" Koloskopie, die -soweit ich weiß- ohnehin die virtuelle nie komplett ersetzen kann, weil man evtl. nicht alles sieht und auch keine Gewebeproben o.ä. nehmen kann. Dass es da "ums Überleben" geht, glaube ich also eher nicht.
Bei den Medikamenten für Krebspatienten mag das sein, kann ich nicht genau beurteilen.

Dennoch bleibt es eben dabei, dass ein Wechsel in die PKV gut überlegt sein will. Gerade für junge Menschen, die über Kinder nachdenken. Wer vielleicht mal 2-3 Kinder haben möchte und die dann auch privat versichern muss, muss schon ziemlich gut verdienen.
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Imzadi
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Anmeldungsdatum: 18.06.2007
Beiträge: 499
Wohnort: Bad Vilbel

BeitragVerfasst am: 27.07.07, 11:29    Titel: ... Antworten mit Zitat

Die Disskusion geht ein wenig am Thema vorbei..vielleicht können die Moderatoren ihn auch "irgendwo" anders reinstellen(wenns hier stört)
...dann könnten wir fröhlich weiterdisskutieren Winken

Meine Mom hat mir 38 Jahren auch einen "KASSEN-Stent" implantiert bekommen....ihr gings gut damit Winken

Sicher hat man das schon oft gehört, das sich die Stents "verwachsen"aber ich denke, da kommt es auch immer auf das Krankheitsbild an....

Kommt immer auf den Menschen, bzw auf die Krankheit drauf an.

Im übrigen finde ich diese "Zwei-Klassen" -Manier ein wenig...naja....
ich persönlich habe alle Patienten IMMER gleich behandelt..ja meint ihr, ich war extra NOCH netter, freundlicher und hilfsbereiter?Nee..wirklich nicht.
Bei mir sind alle Menschen gleich...so sollte es auch überall sonst gehandhabt werden!!!!!

Schön für den, der Privat ist, schön für alle die Kasse sind....so soll sich doch jeder an dem erfreuen, was er hat..ausserdem hat man uns den Mund nicht nur zum Essen geschenkt...man kann auch nit ihm reden..und wenn einem etwas nicht passt..sei es beim Arzt oder sonst wo, kann man sicher über alles reden. Wenn ein Kassenpatient gut informiert ist über das, was ihn interessiert, dann weiss er auch, was er für Möglichkeiten hätte..so kann man heute u.U. nachfragen was die "teuerere Variante" Kosten würde und es gibt teilweise die Möglichkeiten der Ratenzahlungen auch im med. Bereich.

Auch können wir Kassenpatienten uns Zusatz-Versichern..und das für billig Winken
Beispiel Zähne: Kasse trägt fast gar nix bei Implantaten-die Private Zusatz bezahlt alles!!!!

Noch ein letztes Beispiel für die Gesetzliche:

Ich bin 30 und möchte die Impfung für den Gebärmutterhalskrebs haben...
Kasse (angeleitete Angestellte) meint, nee zahlen wir nicht. Ich: Bitte den geschäftsführer..aber pronto:

Ende der Geschichte: Ich bekomme die Impfung bezahlt...na also..geht doch Winken

Susanne sagte: Ich gebe mich auch mit Kleinigkeiten zufrieden...liebe Christine...nur weil jemand das so schreibt-und das finde ich sehr sympatisch diese Einstellung-darf man nicht mit Naivität oder gar Dummheit gleichsetzten. Denn das ist ein Charakterzug, der uns allen gut stehen würde Winken
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