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Verfasst am: 22.07.07, 19:55 Titel: CPAP-Gerät ist doch für´n Ar....
Guten Abend!
Ich verzweifel langsam an meinem CPAP-Gerät, welches ich wegen einer Schlafapnoe bekommen habe.
Es ist noch kein Tag vergangen in dem ich nachts irgendwann aufgewacht bin, weil ich mir das Gerät x mal um den Hald gewickelt habe mit dem Ergebnis, dass es dann vom Nachttisch gefallen ist.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich nicht mehr auf dem Bauch liegen kann und ich schlafe sonst immer auf dem Bauch.
Und letzte Nacht hat es mir gereicht.
Ich bin mitten in der Nacht aufgewacht, weil ich keine Luft mehr bekommen habe und merkte, dass sich etwas immer fester um meinen Hals zog.
Es war natürlich wieder dieses dämliche Gerät mit dem Ergebnis, dass es jetzt in all seinen Einzelteilen am anderen Ende des Zimmers liegt.
Muss ich das meiner Krankenversicherung mitteilen?
Und was ist die Alternative zu diesem Gerät? Gibt es überhaupt eine?
ich habe mein CPAP-Gerät nun seit 11 oder 12 Jahren (ich habe aufgehört zu zählen). Diese Art von Problemen sind bei mir noch nie aufgetreten. Das Gerät zu zerschlagen war auf alle Fälle die denkbar schlechteste Lösung. Wirklich effektive Alternativen zur CPAP-Therapie gibt es leider noch nicht. Lediglich einige Abwandlungen, wie C-Flex, APAP usw. Alles läuft aber auf das gleiche Prinzip hinaus. Ihrer Krankenkasse sollten sie auf alle Fälle Ihr „Missgeschick“ mitteilen sowie umgehend Ihren betreuenden Techniker informieren, weil die Therapie umgehend fortgesetzt werden muss, sonst haben Sie binnen kürzester Zeit die gleichen Probleme wie vorher. Allerdings möchte ich nicht ausschließen, dass Sie in Ihrem Fall ebenfalls zur Kasse gebeten werden. Aber das müssen Sie mit Ihrer Kasse abklären.
Was Ihre eigentlichen Probleme angeht, sollten Sie vielleicht einmal angeben welches Gerät, welchen Druck, und welche Maske Sie verwenden. Ich bin sicher es wird sich eine Lösung finden. Spontan würde ich sagen, führen Sie den Schlauch nach oben über den Kopf, fixieren ihn dort mit einer Schnur oder einem Klettband und legen Sie den Schlauch oberhalb des Kopfkissens ab. Dann kann er sich nicht mehr um Ihren Hals wickeln. Des Weiteren möchte ich Ihnen auch den Besuch einer Selbsthilfegruppe ans Herz legen. Dort kann bei vielen Problemen noch individueller geholfen werden als im Internet. Abschließend möchte ich noch ein weiteres Forum empfehlen welches sich etwas spezifischer mit Schlafapnoe beschäftigt als diese hier. Evtl. sollten Sie auch dort einmal posten:
http://www.forum-schlafapnoe.de/index.php
Wenn ich den Schlauch nach oben über den Kopf führe, dann liege ich ja mit dem Gesicht auf dem Schlauch. Zumindest dann, wenn ich auf dem Bauch liege.
Und der Schlauch wird sich trotzdem mehrmals um meinen Hals wickeln, weil ich mich einfach nachts zu viel bewege um mit einem Schlauch schlafen zu können.
ich kann Ihre Antwort nicht so ganz nachvollziehen. Selbst wenn Sie auf dem Bauch liegen dürften Sie das Gesicht zur Seite gedreht haben. Falls nicht dürfte der Grund Ihrer Apnoen gefunden sein. Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass selbst kerngesunde Menschen Atemprobleme bekommen, wenn sie das Gesicht ins Kissen pressen. Aber Spaß beiseite!
Ich glaube Ihr Problem ist eher mentaler Natur. Sie wollen und können sich einfach nicht mit der "Maschine" arrangieren. Gerade deshalb sollten Sie auch meine anderen beiden Ratschläge beherzigen.
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