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Dorn-Methode bei Beinlängendifferenz
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Chris111
Interessierter


Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 28.07.07, 06:47    Titel: Dorn-Methode bei Beinlängendifferenz Antworten mit Zitat

Hi Leute,

ich hab eine 'Beinlängendifferenz' von ca 8mm. Nachdem ich ein Jahr mit Absätzen rumgelaufen bin, bin ich auf die Dorn-Methode aufmerksam geworden und habe mich behandeln lassen. Nach der ersten Behandlung waren die Beine wieder komplett gleich lang. Ich war einfach begeistert. Nach etwa 2 Wochen hatte ich mir, laut der der Heilpraktikerin, einen Zug geholt, wodurch ein Muskel am Oberschenkel verkrampft ist (tat auch 2-3 Tage dauernd weh). Dadurch wurden die Beine wieder unterschiedlich lang.
Nachdem ich dann nochmals behandelt wurde waren die Beine am Abend schon wieder unterschiedlich lang weil der Krampf noch immer leicht vorhanden war. Das hatte ausgereicht.

1 Woche später, also gestern, war ich wieder dort und habe mir das wieder machen lassen. Es hat alles gepasst und heute früh bin ich wieder mit unterschiedlich langen Beinen aufgewacht... irgendwie frustrierend. Ich weiß jetzt nicht was ich machen soll. Gibt es Menschen bei denen diese Methode einfach nicht funktioniert? Irgendwie nervt mich das langsam sehr an...

Grüße,
Chris
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Inge Becker
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 12.02.2005
Beiträge: 716

BeitragVerfasst am: 28.07.07, 08:24    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen Chris,

diese Beinlängendifferenz ist in einem Beckenschiefstand begründet. Mit der Dornmethode kann man diesen Schiefstand ausgleichen. Zusätzlich sollte aber noch beispielsweise am Muskelaufbau und der allgemeinen Körperhaltung gearbeitet werden. Hier könnte ein guter Physiotherapeut helfen.
_________________
Liebe Grüße

Inge Becker
DMF-Moderatorin
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Chris111
Interessierter


Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 28.07.07, 09:11    Titel: Antworten mit Zitat

Also zusätzlich zur Heilpraktikerin einen Physiotherapeuten? Sie hat das selbst und meinte bei ihr hätte es ein halbes Jahr gedauert bis es wirklich gut war und sie absolut gleich lange Beine hatte.

Das Problem ist halt dass sich meine Muskeln nicht an die normal/gleich langen Beine gewöhnen können, wenn die Differenz am nächsten Morgen bereits wieder vorhanden ist.

Ich werde versuchen einen guten Physiotherapeuten zu finden.

Grüße,
Chris
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Inge Becker
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 12.02.2005
Beiträge: 716

BeitragVerfasst am: 28.07.07, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Chris,

wie wäre es mit einem Gespräch diesbezüglich mit der Heilpraktikerin?
Geduld ist natürlich schon wichtig. Und Muskelaufbau ist bei diesen Problemen mit dem Skelettsystem respektive Wirbelsäule ein wichtiger Pfeiler. Eine lange Schonhaltung verändert natürlich Muskeln.
_________________
Liebe Grüße

Inge Becker
DMF-Moderatorin


Zuletzt bearbeitet von Inge Becker am 28.07.07, 23:25, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Chris111
Interessierter


Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 28.07.07, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Am Montag wird erstmal wieder angerufen und dann sehen wir weiter. Die Muskulatur steht da einfach im Weg. Durch regelmäßiges Joggen ist die recht gut ausgeprägt und das ist das Problem. Die Muskulatur ist einfach an die Differenz angepasst.. und wenn die Beine immer nur sehr kurze Zeit gleich lang sind wird sichdas nicht ändern.
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Inge Becker
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 12.02.2005
Beiträge: 716

BeitragVerfasst am: 29.07.07, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Chris,

mit einem individuellen Trainingsplan stehen die Chancen sehr gut. Die Ausdauer dazu muß der Patient mitbringen und v. a. die Hoffnung nicht aufgeben. Es funktioniert.
_________________
Liebe Grüße

Inge Becker
DMF-Moderatorin
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Chris111
Interessierter


Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 30.07.07, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich war vor einer Stunde bei der Heilpraktikerin und die BEine waren danach wieder gleich lang.. daheim angekommen waren sie schon wieder unterschiedlich

kann es sein dass diese methode bei mir einfach nicht geht?
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Inge Becker
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 12.02.2005
Beiträge: 716

BeitragVerfasst am: 30.07.07, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Chris,

jede oder fast jede Therapie hat ihre Berechtigung. Das heißt aber nicht, daß sie jedem hilft. Vielleicht hilft die Manualtherapie in Verbindung mit einem individuellen Krafttraining am Gerät besser. Manchmal muß man halt nach der geeigneten Methode ein bisschen länger suchen.
_________________
Liebe Grüße

Inge Becker
DMF-Moderatorin
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Chris111
Interessierter


Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 30.07.07, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

HM naja sie meinte dass die Differenz diesmal, bevor sie es wieder gerichtet hat, dass die Differenz nicht so groß wie beim vorletzten mal war.. vllt hilft diese Dorn-Methode ja doch aber eben nur langsam..

Zu wem muss ich für diese Manualtherapie gehen ? Physiotherapeut? Ich kenne da keinen guten.. mein Orthopäde hat ja Schuhsolenerhöhungen verpasst. DAs war keine gute Entscheidung denn dadurch habe ich die Verspannungskopfschmerzen nicht wegbekommen.. seitdem ich aber bei der HP in Behandlung bin hatte ich diese nur 1 mal
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Inge Becker
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 12.02.2005
Beiträge: 716

BeitragVerfasst am: 30.07.07, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Abend Chris,

also Geduld ist schon wichtig. Es wird nicht sofort ein Erfolg sichtbar sein. Man kann es vielleicht hiermit vergleichen: Mal hilft die Kopfschmerztablette - mal eben nicht.
Bei einem Beckenschiefstand eine Absatzerhöhung anzuordnen macht keinen Sinn. Das Gegenteil ist die Folge und daraus resultieren Rückenschmerzen oder die genannten Spannungskopfschmerzen.
Ein Physiotherapeut bietet die Manualtherapie an. Es gibt bei den Suchmaschinen eine nette Einrichtung, da kann man nach Manualtherapeiten per Postleitzahl suchen. Ich persönlich habe auch lange nach einer geeigneten Therapie gesucht und sie und den geeigneten Therapeuten gefunden. Ich wünsche weiterhin gute Besserung. Hat das Gespräch mit der Heilpraktikerin stattgefunden?
_________________
Liebe Grüße

Inge Becker
DMF-Moderatorin
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Gangibein
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 30.07.2007
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: 31.07.07, 16:31    Titel: Beinlängendifferenz/Beckenschifstand Antworten mit Zitat

Hallo Chris,

bitte denken Sie auch an eine Zahnuntersuchung, Kieferfehlstellungen können zu einem solchen Befund führen.

Viele Grüße alles Gute Peter
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underwater
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 12.03.2005
Beiträge: 1264
Wohnort: Gelsenkirchen

BeitragVerfasst am: 31.07.07, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Chris,

ich kann Peter nur beipflichten ,Beckenschiefstände mit verbundenen Beinlängendifferenzen laufen häufig parallel mit Kieferfehlstellungen und verbundener falscher Okklusion der Zähne. Aber leider kennen sich nicht alle Zahnärzte damit aus.
Wird dort nicht gegebenenfalls mitkorrigiert wird der Beckenschiefstand immer wiederkommen. Und wie Inge schon schrieb ist die Absatzerhöhung sinnlos. Denn alle Strukturen von Kopf bis Fuß müssen berücksichtigt werden.

Viele Grüße,

underwater
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Die Dinge, die wir wirklich wissen, sind nicht die, die wir gehört oder gelesen haben.
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Zuletzt bearbeitet von underwater am 11.08.07, 18:56, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Chris111
Interessierter


Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 31.07.07, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe ja eigentlich keinen Beckenschiefstand sondern die Gelenke sind zu 'lange'. Oder eben ausgeleiert.. scheinbar.
Sie winkelt das Bein immer in 90° an und unter Druck lässt sie es wieder auslaufen. Das macht sie ein paar mal dann sind die Beine wieder gleich lange. Dann ist meistens noch das Kreuzbein schief.. wenn das wieder gerichtet ist, ist alles perfekt und ein total gutes Gefühl.

Mein Kiefer sollte eigentlich in Ordnung sein Sehr glücklich

Was versteht man unter Okklusion der Zähne?

Zur Manualtherapie habe ich einige Sätze gefunden die mich ziemlich 'irritieren':
"Ein falscher Griff, ein schlecht angesetzter Zug, und es kann zu schwerste Schäden an der Wirbelsäule kommen, die irreparabel sein können."

Quelle: http://www.therapeuten.de/therapien/chiropraktik.htm

Schon ziemlich krass, ich weiß nicht ob das die richtige Methode ist. Bevor man sich nicht behandeln lässt weiß man ja auch nicht wie der Therapeut ist!

Grüße

edit;
habe mich jetzt noch weiter bzgl okklusion informiert. Jetzt weiß ich gar nicht mehr wohin ich gehen soll und was ich machen soll... das ist wirklich ein problem denn in ca 4 wochen steht ein wanderurlaub an und ich dachte bis dorthin würde das halbwegs halten... Traurig und das ist mein einziger urlaub in diesem jahr
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underwater
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 12.03.2005
Beiträge: 1264
Wohnort: Gelsenkirchen

BeitragVerfasst am: 31.07.07, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Chris,

meiner persönlichen Ansicht nach ,muss bei der Behandlung eines Beckenschiefstandes die gesamte Statik und Muskulatur mit untersucht und gegebenfalls mit behandelt werden . Denn wenn das Becken schief ist , sind auch andere Körperachsen nicht gerade. Und wenn immer nur der Beckenschiefstand korrigiert wird kann es auch nicht lange halten. Denn die andere fehlerhafte unbehandelte Stelle bewirkt immer wieder den"Rückfall."
Wie in deinem Link schon aufgeführt würde ich mich , wenn ich du wäre, von einem erfahrenen Osteopathen untersuchen und behandeln lassen . Sie behandeln die Fehler nicht nur an der Problemstelle, sondern suchen und korrigieren die Ursache in anderen Körperregionen um dann dem Körper die Möglichkeit zu geben wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Auch kennen sie sich häufig mit den Zusammenhängen zur Unterkieferstellung/ Okkklusion aus.
www.osteopathie.de
Dort findest du auch ein Therapeutenregister und gute Informationen zur Osteopathie, die oft recht schnell hilft. Idee

Nur als Tipp zur Info:
google mal nach:
Cranio- Mandibuläre- Dysfunktion

Vielleicht bekommst du da noch einige Hinweise zu deiner Problematik.

Wenn du noch Fragen hast ,schreibe ruhig.


Viele Grüße,

underwater
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( C. M. Woodwards )
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Chris111
Interessierter


Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 31.07.07, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Also diese Cranio- Mandibuläre- Dysfunktion trifft bzgl Nackenschmerzen und eben alllgemein Verspannungen zu... aber das kommt eher einfach von den zu langen Gelenken usw..

ich weiß halt nicht was ich jetzt machen soll bzw welche ärzte gut sind.. keine ahnung denke das wird jetzt ewig dauernd bis ich erstmal den richtigen und vor allem einen guten arzt finde..
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