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Verfasst am: 23.07.07, 20:26 Titel: Ich komme morgens erst nach ca.45min aus dem Bett.
Hallo,
ich bin 33 Jahre, männlich, Nichtraucher, trinke wenig Alkohol und wenn nur Bier, schnarche nicht, mache keinen Sport, habe 10kg Übergewicht (bei 1,91m / 101kg). Bin glücklich verheiratet und hab wenig Stress. Zum Glück. Würde mich als psychisch ausgeglichen bezeichnen.
Seit frühester Kindheit schaffe ich es einfach nicht morgens direkt nach dem der Wecker angeht direkt aufzustehen. Ich habe mal versucht mich zu zwingen und bin direkt raus. Bin dann total platt und benommen. Die erste Stunde fühl ich mich dann nicht gut und mir ist sogar etwas schwindelig und schlecht. Seit Ewigkeiten läuft es so ab, dass ich wenn der Wecker um 6h30 klingelt, ich diesen sofort ausmache und wieder 10min tief schlafe. Dann ertönt der Wecker wieder und ich mach ihn wieder aus. Das geht dann mindestens 45min so. Tag für Tag. Außer am Wochenende natürlich wenn man keinen Wecker stellt.
Es ist für mich wie eine Sucht. Ich bring das nicht weg. Ein Bekannter meint, ich würde mit der Methode einen Haufen Zeit und auch Schlaf verlieren. Ich könnte den Wecker ja einfach um 7h15 stellen, so könnt ich täglich 45min länger schlafen, wenn ich dann direkt rauskomme. Da hat er ja auch recht. Nützt mir aber nichts, da ich das nicht packe!
Ich kann nicht sagen, dass ich mich mit dieser langsamen "Aufstehmethode" unwohl fühle. Ich bin danach relativ fit. Okay, mittags könnt ich mich schon wieder auf´s Ohren hauen, aber das geht vielen so. Ich schlafe übrigens immer so zwischen 23h und Mitternacht. Habe also, wenn ich bis zum Aufstehen um 7h15 rechne, immer so zwischen 7 und 8 Stunden Schlaf.
Ist das Normal wie ich morgens aufstehe?
Hat jemand Tips wie ich das Abstellen kann ohne mich elend zu fühlen?
Da ich das schon seit der Kindheit so mache ist das praktisch in Fleisch und Blut übergangen.
Anmeldungsdatum: 18.06.2007 Beiträge: 499 Wohnort: Bad Vilbel
Verfasst am: 23.07.07, 20:42 Titel: ...
HalliHallo
Also mein Lebensgefährte macht das ganz genauso wie Du.Ich selbst konnte das auch lange nicht nachvollziehen..so ähnlich wie Dein Freund.Ich denke mal jeder Mensch hat so seinen eigenen Rhythmus.Und wenn Du Dich selbst-wie Du ja sagst-gut dabei fühlst, ist das doch übehaupt kein Problem.
Es gibt Menschen, die haben morgens zB einen schächeren Kreislauf..es kommt eben alles etwas langsamer auf Touren....
Also, ich würde mir an Deiner Stelle keine Sorgen machen.Und wenn es Dir gut dabei geht, mache es doch einfach weiter so, weil es ist wirklich nichts dabei! _________________ Alles Gute
Viele Grüsse, Imzadi
Die Science Fiction von heute wird oft zu den wissenschaftlichen Fakten von morgen
*Stephen Hawking*
Im Urlaub geht´s, finde ich.
Da ich da keinen Wecker stelle, wache ich einfach irgendwann auf. Ich springe dann nicht gleich aus dem Bett. Kann allerdings schon nach ein paar Minuten aufstehen. Insofern schon ein Unterschied zum Alltag.
Bringt es was wenn ich mich mal ein paar Wochen zwinge und sofort aus dem Bett springe. Das wird für mich dann aber verdammt hart. Könnte aber sein, dass sich der Körper dann umstellt und ich mich daran gewöhne. Ausprobiert habe ich es bis jetzt noch nicht über einen längeren Zeitraum. Ich müßte mich echt zwingen und extreme Disziplin haben um das zu schaffen.
Mittagsschläfchen mache ich im Urlaub ab und an schon mal. Es muß aber nicht unbedingt sein. Wenn ich aber ehrlich bin, bin ich so ein Typ der eigentlich immer nach dem Mittagessen so müde wird, dass er ein Schläfchen ohne Probleme machen könnte. Daher habe ich mir unter der Woche während der Arbeit angewöhnt nur Kleinigkeiten mittags zu essen, damit ich danach nicht zu müde werde und normal weiter arbeiten kann.
Früher schlafen gehen ist keine Lösung. 7 oder 7,5 Stunden Schlaf sollten doch ausreichen.
Das mit dem Wecker wegstellen klappt schon, aber total platt und schwindelig ist man dann trotzdem.
Anmeldungsdatum: 21.05.2006 Beiträge: 120 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 27.07.07, 21:31 Titel: hm
das Problem habe ich auch. Allerdings ist bei mir eine Narkolepsie festgestellt worden.
Ich habe mir vor der Diagnose damit geholfen, dass ich tatsächlich eine Stunde vor der Aufstehzeit die Wecker gestellt habe. Bei mir sind mehrere normale Wecker, das Mobiltelefon und das normale Telefon, sowie ein Radiowecker, der eine Stunde lang aktiv ist, im Einsatz.
An Tagen, wo ich zum Beispiel einen Flieger erreichen muß, rufen mich meine Eltern noch an.
Es wäre hier zu analysieren, was Sie in der Zeit machen. Gibt es da eine Schlaflähmung? Hallunzinationen? Träume? Oder nur rumliegen und träge sein?
Was die Schlafdauer angeht, so ist es ein Irrglaube, dass es darauf ankommt, wielange man schläft. Es kommt auf die Qualität des Schlafes, das Erreichen von Tiefschlaf an.
Außerdem wäre meine Empfehlung, Gewicht abzubauen.
Ich liege nach meiner Einschätzung nicht einfach nur noch ne Stunde rum. Sobald der Wecker angeht und ich ihn wahrnehme (dies kann manchmal sogar 5min betragen bis ich wach werde), schalte ich ihn wieder aus. Ich schlafe dann wieder komplett ein. Bin völlig weg für weitere 10min bis der Wecker wieder angeht. Dann wiederholt sich das Ganze wieder bis ca. 45min vergangen sind und ich aufstehe. Ich döse also nicht nur zwischen den einzelnen Weckereinschaltphasen.
Claro, Abnehmen wäre ne feine Sache. Ich arbeite dran.
Manchmal denke ich, ich bin vielleicht einfach nur ein Faulpelz der keine Disziplin an den Tag legt und daher nicht damit fertig wird gleich nach Ertönen des Weckers aufzustehen, so wie es andere auch tun. Ich war noch nie Frühaufsteher oder jemand der morgens voller Tatendrang aus dem Bett springt und den neuen Tag feiert. Bin im Leben nicht wirklich faul, aber ich muß zugeben, dass ich einfach sehr gerne schlafe. Vielleicht ist das alles nur eine Frage der inneren Einstellung.
Anmeldungsdatum: 18.06.2007 Beiträge: 499 Wohnort: Bad Vilbel
Verfasst am: 28.07.07, 20:59 Titel: ...
Hallo nochmal
Also wie gesagt macht das mein Lebensgefährte ganz genauso wie Du.
Und der is auch net faul..ist KFZ-Meister und ackert 12 !!!!Std.am Tag.
Auf meine Frage hin, warum er das mit diesem Weckergestelle immer macht, meinte er, er könne mir das auch nicht so ganz beantworten, aber für ihn wäre das gemütlicher so.
Also der Wecker klingelt und er WEISS genau..er MUSS aber noch nicht aufstehen...klingt doch plausibel, oder????
Denn das ist doch eigentlich das, was wir alle gerne hätten: Nicht aufstehen zu müssen, wenn der Wecker klingelt und sich noch mal gemütlich ins Kissen kuscheln....da wenn das nicht gemütlich ist
Ich würde mir wirklich keine Sorgen machen...jeder handhabt es anders und jeder auf seine eigene Weise, die ihm gut tut!!!! _________________ Alles Gute
Viele Grüsse, Imzadi
Die Science Fiction von heute wird oft zu den wissenschaftlichen Fakten von morgen
*Stephen Hawking*
Genauso wie Dein Lebensgefährte empfinde ich es auch. Es ist eine Art Sucht. Der Gedanke der Wecker klingelt, aber man "darf" sich nochmal umdrehen und weiterschlafen. Davon komme ich nicht los, aber lebe trotzdem gut damit.
Anmeldungsdatum: 18.06.2007 Beiträge: 499 Wohnort: Bad Vilbel
Verfasst am: 29.07.07, 10:23 Titel: ...
na siehste
und es gibt sehr viel schlimmere "Süchte"...
Du tust Deinem Körper doch was Gutes..indem Du auf ihn und seine Bedürfnisse eingehst..und dadurch hast Du insgesamt weniger Stress, und zwar in allen Bereichen Deines Lebens....und dadurch scheinst Du eben ein ruhiger, ausgeglichener und netter Menschzu sein!!!!!!! _________________ Alles Gute
Viele Grüsse, Imzadi
Die Science Fiction von heute wird oft zu den wissenschaftlichen Fakten von morgen
*Stephen Hawking*
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