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Hallo!
Man wollte mir vor 8 Jahren das linke Bein amputieren.
Da ich die OP verneint habe, hat man eine Sympathectolyse
durchgeführt. (Das ist doch die Methode, wo der Eingriff mittels
einer Spritze erfolgt, die *.mie ist doch eine kleine OP, oder?)
Jedenfalls bemerkte ich Minuten nach dem Eingriff, dass das Bein
wärmer wurde und ich habe es heute noch. Leider ist nun der rechte
Unterschenkel ab.....
Nun meine Frage:
Da ich merke, dass die Durchblutung langsam aber sicher schlechter wird,
falls das in meinem Fall noch möglich ist, (Null Puls am Fuss)
kann man die Sympathectolyse wiederholen?
Ich meine, mal irgendwo gelesen zu haben, dass die
Wirkung nach einigen Jahren nachlässt.
Ich gehe auf jeden Fall zum Arzt, nur hätte ich gerne vorab schonmal
etwas mehr gewusst.
Ist der Unerschied sympathectolyse / sympathectomie
nur die Art der Durchführung? Der Eingriff war schon schmerzhaft und
ich würde einen Eingriff in Narkose vorziehen.
Ich bin dabei ohnmächtig geworden, aber das werde ich immer bei
ähnlichen Eingriffen. Die Schmerzen waren im Bereich des Bauchnabels von
innen her, wie Messerstiche.
Noch eine Frage:
Man wollte mir das rechte Bein vom Oberschenkel her amputieren.
Ich habe aber nur ab Knie eingewilligt. Da bekam ich Spritzen, die
den Oberschenkel `gerettet` haben. Was für ein Medikament kann
das gewesen sein? Ich habe es vergessen, frage aber noch nach.
Auf jeden Fall sehr teuer, aber nach 3 !!! Tagen hieß es,
der Oberschenkel ist gerettet.
Wenn ich nun so schreibe, ich habe nur bis zum Knie
eingewilligt, hört sich das vielleicht konfus an.
Die Gespräche liefen natürlich anders ab, nicht wie es hier
`rüberkommt.... (Ne, nur bis Knie, sonst nix, so war das nat. nicht)
Danke,
error6
Richtig, die Sympathikolyse kann nachlassen und dann wiederholt werden. Erfoilgt in ortlicher Betäubung unter Kontrolle im Computertomograph. Man spürt dabei eigentlich nichts.
Sympathektomie war die früher verwendete Methode der operativen Durchtrennung /Entfernung des sympathischen Grenzstranges im unteren Wirbelsäulenbereich.
Wahrscheinlich waren das Infusionen mit Prostaglandin E1= Prostavasin.
Alles Gute,
Sommoggy _________________ Prof. Dr.med. Stefan von Sommoggy
Klinik für operative und interventionelle Gefässchirurgie
Schön Klinik Vogtareuth
Krankenhausstr.20
83569 Vogtareuth
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