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mein Mann leidet nach einem frontal Autounfall vor sieben Jahren an Nackenschmerzen.
Die damaligen Ärzte im Unfallkrankenhaus stellten ihn als Simulant hin, da es keine Befunde gab...
Dieses können wir leider nicht bestätigen !!!!!
Erst hatte er nur in 'Ruhephasen' die Schmerzattacken; also am Wochenende oder der erste Urlaubstag war meistens versaut...
Nun hat er grade stressige Phasen ( er macht gerade eine berufliche Veränderung) und ist sehr angespannt. Es häufen sich die Schmerzattacken...
Die Schmerzen treten im seitlichen Nacken und wandern nach oben in den Kopf bis ins Auge runter sodaß er dann nicht mehr gucken kann.
Nach sieben Jahren Schmerzmittel schlucken ( geht ganz schön ins Geld und auf den Magen) hat sein Arzt ihm jetzt Akupunktur verordnet.
Er hat jetzt drei Termine gehabt...jede Woche einen...diese sind auch nicht angenehm wie hier schon von anderen beschrieben...mit Schmerzen in der Hand etc...
Die Nackenschmerzen hat er aber immer noch....
Wie oft sollte man sich pieksen lassen, bis eine Besserung auftritt ? Oder kann man das nicht genau sagen ? Mein Mann würde am liebsten die Behandlung abbrechen, aber ich halte das nicht für richtig, da man sich doch an jede Hoffnung klammert, dass es doch endlich mal aufhört mit den ewigen Schmerzen...
Ich bin mir nicht 100%ig sicher und wenn ich etwas falsche sage, dann bitte ich drum mich zu korrigieren.
Die Behandlungsdauer richtet sich je nach Person und Beschwerbild, aber auch nach der Kostenübernahme von Krankenkassen. Wenn ich richtig informiert bin, werden ca. 10 Sitzungen gemacht. Das kann aber stark varrieren. _________________ Viele Grüße
David
Ein Kompromiß, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder meint, er habe das größte Stück bekommen. (Ludwig Erhard)
pro beschwerde jahr ein monat behandlung. und es sollten natürlich auch fernpunkte an den beinen miteinbezogen werden. der ausstrahlende schmerz hört sich nach triggerpunkten im oberen trapezius und levator scapulae muskel an. diese können direkt auch durch akupunktur behandelt werden. eine kombination aus akupunktur, wärme und massage und evt. homöopathische mittel wären indiziert. _________________ Mit freundlichem Gruß
Julia Busching
Master of Science in Oriental Medicine (USA), Heilpraktiker Koblenz
Vielen Dank für die bisherigen Antworten..
Ist es denn normal, dass pro Woche nur ein Akupunktur-Termin vereinbart wurde ?
Wann tritt denn eine Besserung ein ? Also soll ich meinen Mann überreden, das weiterhin zu machen ?
Bei dem, was ich bisher über Akupunktur gelesen habe, sollte man nach dem Nadel setzen entspannt bei ruhiger Atmosphäre liegen.
Bei ihm kommt aber der Arzt ins Zimmer 'geschossen' setzt ihm innerhalb von drei Minuten die Nadeln,geht wieder raus und nach 20 Minuten soll dann die Arzthelferin die Nadel wieder ziehen. Gestern aber hatte die Helferin so viel zu tun, dass mein Mann nach 30 Minuten aufgestanden und auf den Flur gegangen ist und gebeten hat, die Nadeln zu entfernen. Das tat die Helferin auch mürrisch und vergass dabei auch noch eine. Hier kann doch von Entspannung keine Rede sein. Er geht also nur widerwillig hin, weils halt nicht so schön drum herum ist...
suchen Sie sich lieber einen qualifizierten Akupunkteur, der sein Handwerk versteht und nach den Regeln der TCM arbeitet. Dazu gehören vorallen Dingen auch die Puls- und Zungendiagnostik, ein ausführliches Befragen und ein entspanntes, warmes und stressfreies Liegen während der Akupunktur.
Das nur ein Termin pro Woche gemacht wird ist i.d.R. normal!
So wie du den Ablauf beschrieben hast, läuft es leider bei vielen Ärzten ab, die nebenbei Akupunktur betreiben. Aber wichtig ist, dass dein Mann wärend der Sitzung seine Ruhe hat und ggf. auch zu Hause entspannen kann. Es gibt Praxen, dan kommt alle 3 Minuten ein Arzthelfer in den Raum rein um etwas zu holen. Dann wird jedesmal das Licht angemacht, danach wieder aus usw.. Sowas finde ich total übertrieben.
Die Akupunktur Nadeln werden zum Teil nach jeder Sitzung wo anders gesetzt bzw. die Anzahl ändert sich auch. Daher übersehen manchmal die Arzthelfer schonmal eine Nadel. Als ich das erste Mal Akupunktur an mir selber getestet habe, wurde auch manchmal eine Nadel vergessen.
Es gibt auch große Unterschiede ob ein Arzt oder ein Heilpraktiker die Sitzungen durchführt. Besser aufgehoben ist man sicherlich beim Heilpraktiker. Aus dem einfachen Grund, weil meistens (nicht immer) sich Heilpraktiker mehr Zeit nehmen und mehr Mühe geben. Schließlich muß (sofern nicht privat versichert) die Akupunktursitzung aus eigener Tasche bezahlt werden und dann muß sich der Patient auch wohl fühlen.
Wurde deinem Mann nicht gesagt, wieviele Sitzungen durchgeführt werden? Ist jemand beispielsweise wegen einer Migräne beim Internisten, zahlt die (gesetzliche) Kasse 10 Behandlungen und das wars. _________________ Viele Grüße
David
Ein Kompromiß, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder meint, er habe das größte Stück bekommen. (Ludwig Erhard)
Verfasst am: 07.08.07, 10:12 Titel: Ich habe lange nach was gesucht und ganz viel ausprobiert.
Hallo,
ich habe seit 12 Jahren ein sehr ähnliches Problem, und irgendwie half nichts so richtig. Jetzt bin ich seit 2 Monaten bei einer Heilpraktikerin zur Akkupunktur und zum Quantum Touch und zusätzlich bei einer Osteopatin. Ich habe zwar nach den Sitzungen immer eine kleine Verschlechterung, die sich aber nach kürzester Zeit (max. 2 Stunden) von alleine wieder erledigt. Ist wohl eine Reaktion auf die Behandlungen. Diese beiden Behandlungen in Kombination haben in der Zeit bereits eine 75 % ige Besserung bewirkt. Die Heilpraktiker hält in diesem Zusammenhang auch noch sehr viel von BachBlüten. Falls das bei Ihnen auch in Frage kommt und was bringen würde, würde es mich für Sie sehr freuen.
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