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Ok, die Sache ist soweit geklärt, dass wir hier nicht noch länger "um den heißen Brei" diskutieren müssen . Nur eine Aussage verstehe ich nicht:
Torsten Horlbeck hat folgendes geschrieben::
Schon allein dadurch nicht, weil ja z.B. am Funktionsprozess "Heben" oder "Senken" nicht nur ein Muskel, sondern noch mindestens ein Antagonist beteiligt ist...
Wenn ich eine Last z.B. mit dem Bizeps im Arm hebe, brauche ich den Trizeps (Antagonist) nicht. Wenn ich die Last senke, brauche ich m.E. immer noch keinen Antagonisten! Ich muss lediglich den Bizeps weniger anspannen und schon geht die Last nach unten. Diese geringere Anspannung des Bizeps sorgt für die Bremsung. Den Antagonisten bräuchte ich nur wenn ich etwas nach unten mit Kraft schieben müsste. Oder liege ich falsch? _________________ Im Schlechten Gutes finden
Anmeldungsdatum: 26.08.2006 Beiträge: 1947 Wohnort: Keighley, West Yorkshire
Verfasst am: 19.08.07, 15:03 Titel:
I-user hat folgendes geschrieben::
Torsten Horlbeck hat folgendes geschrieben::
Schon allein dadurch nicht, weil ja z.B. am Funktionsprozess "Heben" oder "Senken" nicht nur ein Muskel, sondern noch mindestens ein Antagonist beteiligt ist...
Wenn ich eine Last z.B. mit dem Bizeps im Arm hebe, brauche ich den Trizeps (Antagonist) nicht. Wenn ich die Last senke, brauche ich m.E. immer noch keinen Antagonisten! Ich muss lediglich den Bizeps weniger anspannen und schon geht die Last nach unten. Diese geringere Anspannung des Bizeps sorgt für die Bremsung. Den Antagonisten bräuchte ich nur wenn ich etwas nach unten mit Kraft schieben müsste. Oder liege ich falsch?
Ja, Sie liegen voellig daneben. Fuer jede sichtbare Bewegung, die ein Koerperteil ausfuehrt, wird eine Unzahl von Muskeln benoetigt, die in einem sehr fein abgestimmten Regelkreis sich gegenseitig unterstuetzen und ergaenzen. Die Antagonisten sind u.a. dazu da, die Bewegung des Agonisten zu bremsen und zu verlangsamen. Erst dadurch wird eine punktgenaue Bewegung moeglich.
Wollte Sie ohne Zutun des Triceps einen Gegenstand nur durch Bizepskraft anheben, wuerden Sie in im Idealfall unkontrolliert hochwerfen, im schlechteren Fall sich selbst ein paar Zaehne ausschlagen. Wenn diese Feinregulation nicht mehr funktioniert, werden einfachst Koeperbewegungen zur Qual. Sehen Sie sich nur einmal einen Parkinsonkranken an, der aufgrund des Zitterns nicht mehr ohne Hilfe essen kann.
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