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Verfasst am: 05.09.07, 20:49 Titel: Bilde ich mir da was ein???
Also seit zwei Jahren bin ich bei einem Hautarzt in Behandlung. Und ehrlich gesagt,bin ich in den verliebt und ich bin mir nicht sicher ob er auch was von mir will. Weil er schaut mir ständig nach. Wo ich das erste mal bei ihm gewesen bin,haben wir beide uns mit großen Augen angeschaut. Und bei mir ist es sofort geschehen. Nur ich hab mir nichts anmerken lassen. Nur das komische ist er macht bei mir immer so seltsame andeutungen. Z.b. wenn ich bei der Anmeldung stehe,schaut er mir immer nach,bzw. er schaut mich an und ich muss ihn dann auch anschauen. Und das macht er ständig. Oder das eine mal,kam er aus dem Besprechungszimmer und hat ein Patient verabschiedet. Ich hab einfach mal so rüber zu ihm geguckt,da stand er in der Tür und schaute mich so mit verliebten Augen an. Ich hab nur gedacht,nee das bilde ich mir nur ein und hab dann schnell wieder weggeschaut. Oder das eine mal saß ich im Wartezimmer an der Tür und die Besprechungszimmer sind genau gegenüber. Zuerst lief er auf dem Flur rum und hat mich auch nicht gesehn. Aber dann hat er mich aufeinmal enddeckt. Und jedesmal wenn er die Tür vom Besprechungszimmer aufmachte und sich vom Patient sich verabschiedet,hat er jedesmal zu mir ins Wartezimmer rübergeschaut.
Bilde ich mir da jetzt was ein oder ist er auch an mich interessiert?
Ob du dir da was einbildest, können wir hier im Forum ja schlecht beurteilen.
Aber auch wenn das jetzt vielleicht hart klingt: Ich glaube, wenn er in dich verliebt wäre, würde er dir nicht seit zwei Jahren "nur" verliebte Blicke zuwerfen, oder?
Verfasst am: 05.09.07, 21:08 Titel: Bilde ich mir da was ein???
Hallo
na ich glaub schon das da was dran ist. Nur es ist halt so,das ich ihm auch oft ausgewichen bin. Vielleicht ist er ja bei solchen sachen ein wenig schüchtern? Und ich denke auch das er wahrscheinlich auch vorsichtig ist. Denn ein Arzt kann ja schließlich schnell in einem Ruf geraten,wie z.b. unsittlich berühren oder Missbrauchen.
Da hilft wohl nur eines: Freundlich fragen, ob man sich mal zum Kaffee treffen möchte (oder so etwas in der Art). Dann siehst du wahrscheinlich klarer.
Ist vielleicht ein bisschen direkt und könnte auch u. U. einen Dämpfer geben - würde aber die Sache klären. Klar, gehört auch Mut dazu. Aber wer nicht wagt der nicht gewinnt oder wie das heisst.
Naja ich denke, vielleicht sollte ich ihn mal so richtig herausforden,z.b. das ich mit ihm mal so richtig flirten tue. Und wenn ich dann bei ihm unter vier Augen bin,sag ich mal so nebenbei," Sie gehn aber ganz schön ran bei mir" . Weil ich weiß ja das er gern mit mir flirtet.
Ich habe so etwas auch einmal erlebt.
Der Arzt starrte mich bei meinem ersten Besuch bei ihm in der Praxis an wie das siebte Weltwunder.
Ich jedoch war nicht interessiert an ihm.
Das störte ihn aber nicht.
Er sprach mit mir über Gefühle, wenn ich zu ihm in Behanldung ging, erklärte mir, dass er auf die grosse Liebe seines Lebens wartete, sah mir dabei tief in die Augen.
Doch ich winkte immer nur ab.
Ich war verheiratet und wollte es für ihn auch nicht ändern.
Da dachte er sich eine List aus.
Als ich meinen Mann eines Tages zu ihm in die Praxis begleitete, sprach der Arzt nach der Untersuchung von einem Herzschrittmacher, den mein Mann unter Umständen bräuchte.
Dann - als mein Mann und ich uns erschrocken ansahen - schickte er meinen Mann aus dem Zimmer.
Er wollte mit mir alleine reden.
Natürlich blieb ich. Ich wollte doch hören, welch schlimme Krankheit er bei meinem Mann entdeckt hatte.
Von einer Krankheit erfuhr ich nichts.
Aber es gelang ihm mich auf hinterhältigste Weise in einen hypnotischen Zustand zu versetzen.
Von diesem Tag an liebte ich den Arzt.
Doch leben wollte ich mit ihm immer noch nicht.
15 Jahre Terror folgte diesem Tag.
Und ich bin nur noch froh, dass ich diese Zeit heil überlebt habe.
Also, wenn ich einen Rat geben darf, ich würde mich auf einen Arzt nicht einlassen.
Es kommt nichts Gutes dabei heraus.
Also ob man sich "auf einen Arzt einlassen" sollte oder nicht, muss wohl jeder selbst entscheiden. Wenn es um eine Beziehung geht, ist der Arzt ja in erster Linie Mensch.. (Ich bin sehr glücklich in einer (Arzt-) Beziehung.) Hubbabubba meint wohl, sich nicht auf "seinen" Arzt einlassen, nämlich als Patient. Aber aufdringliche Verehrer können einem überall begegnen. Susanne hat schon recht, am besten ist es wohl, einfach direkt nach einem Treffen zu fragen. Wie du das machst und was du sagst, Celine, kannst du dir ja selbst aussuchen. _________________ Viele Grüße, Rina
Natürlich meine ich als erstes, sich nicht auf seinen Hausarzt einzulassen, vor allem wenn er so starrt wie der Arzt, den ich kennengelernt habe.
Ich hätte damals sofort die Flucht ergreifen sollen, statt zu denken, dass er auch nur ein Mensch, wie jeder andere.
Ärzte sind uns überlegen, wegen ihrer Ausbildung, wegen ihrer Fähigkeiten iin unsere Seele zu schauen.
Es muss dabei nicht immer Hypnose sein, die auch andere beherrschen können, nicht nur Ärzte.
Aber zu einem Arzt hat man - automatisch - Vertrauen und kann dadurch leichter zum Opfer werden, als bei einem Mann, dem man zuerst mit einer gewissen Neugieride - sprich Misstrauen - begegnet.
Mir reichen meine Erfahrungen auf jeden Fall, um zu sagen, dass ein Arzt bei mir keine Chancen mehr hat.
Hallo,
ja ich bin in einer "Arztbeziehung"...
Ich war allerdings nie eine Patientin dieses Arztes, sondern Kollegin. Dass man zu Ärzten eher Vertrauen hat, was Hubbabubba sagt, stimmt wohl. Allerdings bist du im Gegensatz zu Hubba damals ja an deinem Arzt interessiert..
Also wie gesagt, "mein" Arzt ist ein ganz normaler Mann/Mensch was die Beziehung angeht und wenn du immerzu an ihn denkst, klär die Situation mit ihm. Viel Glück! _________________ Viele Grüße, Rina
Karina,
als Kollegin bist Du einem Arzt gewachsen, als Laie lauern - meine ich - nicht zu überschauende Gefahren.
Ein Laie weiss nicht, was man einem Menschen spritzen muss, um ihn vom Leben in den Tod zu befördern, ohne erwischt zu werden, ein Arzt vielleicht schon.
Ein Arzt kommt auch an - mit Krankheiten versäuchtes - Material problemlos ran.
Also darf man sich - so meine ich - niemals den Zorn eines Arzts zuziehen.
Wobei ich hier niemandem zu nahe treten will, nicht alle Ärzte/innen über einen Kamm schreren will; aber schwarze Schafe gibt es überall und manchmal macht Gelegenheit eben Diebe.
Dass Hubbabubba schlechte Erfahrungen gemacht hat, ist wohl nicht zu überhören...und die Reaktion daher verständlich.
Der Zorn jedes anderen Menschen könnte aber genauso gefärhlich werden, er kann einen z.B. mit dem Messer/Axt usw. umbringen... Die heutige Forensik wird Giftstoffe ebenso schnell finden wie einen Messerstich... Und ob er einem was ins Essen mischt, merkt man auch als Ärtzin nicht.
Der Respekt vor diesem "gefährlichen" Wissen ist verständlich, aber als Gefahr würde ich es nicht bezeichnen, und schwarze Schafe gibts in jeder Berufsgruppe. Daher rate ich Celine weiterhin, einfach nach einem Treffen zu fragen und den Arzt als "Mensch" zu behandeln. (Anonsten empfehle ich die "Pharmakologie/Toxikologie"-Vorlesung, kostenlos an jeder Uni wo es Medizin gibt, dann hat man zumindest das Wissen über giftige Stoffe...) _________________ Viele Grüße, Rina
Bevor wir jetzt hier Elefanten springen sehen wo nur weiße Mäuse hopsen möchte ich mich hier mal einklinken.
Ich möchte ihre Meinungen hier nicht einengen, aber nehmen wir mal an 10 Passanten beobachten einen Autounfall und müssen ihn zwecks versicherungstechnischer Maßnahmen zu Protokoll bringen. Würden wir uns die 10 Aussagen verinnerlichen könnten wir wahrscheinlich davon ausgehen, dass jede Aussage von der anderen abweicht. Warum eigentlich? Jeder Mensch besitzt eine eigene Wahrnehmungsfähigkeit, hat eigene Erfahrungen hinter sich, hat ein anderes Elternhaus genossen und ist vielleicht im Moment etwas befangen, sei es aus irgendwelchen Gründen wie z.b Verliebtheit, Zorn, Trauer ect. . Somit kann das Urteilsvermögen aus den verschiedensten Situationen eingeschränkt sein! Was ich damit sagen will ist, wenn wir z.b. verliebt sind denken wir im Moment auf dieser Schiene und schieben der Gegenpartei etwa die gleichen Gedanken zu. Muss nicht immer sein, aber irren ist menschlich So könnten z.b. schlechte Erfahrungen auch aus der Kindheit dazu führen, andere Menschen zu etwas zu verurteilen wo sie keinen Einfluss genommen haben. Ich möchte hier keinen User verurteilen, nur eine etwas andere Betrachtungsweise anregen
Trotzdem ist alles nur Vermutung, was ich jetzt schreibe, das möchte ich ausdrücklich betonen.
Denn der Arzt, den ich kenne, ist nie verurteilt worden. Er hat sich ins Ausland abgesetzt, bevor geklärt werden konnte, ob er nun wirklich in seiner Praxis Patientinnen (übrigens auch mich), die ihm gefallen haben, unter Hypnose missbraucht hat.
Und das nur, weil eine Krähe der anderen kein Auge heraushackt.
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