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post zoster neuralgie

 
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michaelwen
Interessierter


Anmeldungsdatum: 28.09.2007
Beiträge: 14
Wohnort: Weiden

BeitragVerfasst am: 28.09.07, 10:39    Titel: post zoster neuralgie Antworten mit Zitat

hallo. ich habe nach abgeklungener gürtelrose eine starke post zoster neuralgie,die sich am rechten rippenbogen bemerkbar macht. ich werde medikamentös mit Tilidin/Naloxon retard 150/12 [der Moderator], Gabapentin 600 und Fentanyl-Lutscher [der Moderator] 800 behandelt. diese medikamente nehme ich auch nach vorschrift ein. die auftretenden schmerzen sind jedoch trotzdem unerträglich,was natürlich auch zu mangelndem schlaf führt (2-3 std. tägl.) wer hat erfahrungen mit dieser krankheit und weiss evtl. geeignetere mittel zur schmerzbekämpfung in diesem fall. wer hat erfahrungen mit sogenanntem morphium-schmerzpflaster.die schmerzen bringen mich fast um. gruss sepp
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Winfried Gahbler
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 1640

BeitragVerfasst am: 30.09.07, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sepp,
Die gängige Therapie von neuropathischen Schmerzen z.B. nach einer Gürtelrose ( s. http://www.schmerzklinik.com/neuropathie/ oder www.neuroschmerz.de) ist die Gabe von Antiepileptika ( z.B. Gabapentin), von trizyklischen Antidepressiva (z.B. Amitriptylin) und von Opioiden.
Die Kombination von Tilidin/Naloxon mit einem Fentanyl-Lutscher ist etwas ungewöhnlich und vielleicht auch nicht so günstig, da Naloxon eine Opioid-Antagonist ist. Hier wäre zu überlegen, ob man statt des Tilidin/Naloxon einen reinen Agonisten z.B. retardiertes Morphin, retardiertes Oxycodon, retardiertes Hydromoprhon oder auch Fentanyl als Pflastersystem gibt. Wobei ein Pflastersystem m.E. nicht unbedingt Vorteile hat, zumal es für Sie ja offenbar unproblematisch ist, Medikamente regelmäßig einzunehmen.
Sprechen Sie Ihren behandelnden Arzt/Schmerztherapeuten darauf an und überlegen mit ihm, ob die Gabe eines anderen Opioids und/oder zusätzliche Gabe eine Antidepressivums hilfreich sein könnte.
Gute Besserung und alles Gute wünsche ich Ihnen
MfG W.Gahbler
----------------------

Hinweis unter Bezug auf §7(3) der Berufsordnung für Ärzte:
1. Der voranstehende Beitrag ist eine allgemeine Stellungnahme, die, ausgehend von Ihrer Anfrage mit größtmöglicher Sorgfalt verfasst wurde.
2. Bitte wenden Sie Sich unabhängig davon persönlich zur Beratung, Untersuchung und Behandlung an eine Ärztin oder einen Arzt Ihres Vertrauens!
_________________
aus der Gemeinschaftspraxis
E.Mertens/Dr.W.Gahbler/F.Becker
http://www.schmerzkreis.net
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michaelwen
Interessierter


Anmeldungsdatum: 28.09.2007
Beiträge: 14
Wohnort: Weiden

BeitragVerfasst am: 30.09.07, 16:19    Titel: RE Antworten mit Zitat

Ich versteh sowieso nicht,das man den ganzen tag über schmerzmittel einnimmt und trotzdem schmerzen hat,die die hölle sind. sind das die gedämpften schmerzen die noch stärker wären,wenn man das zeug nicht schluckt,oder sind die mittel immer noch zu schwach dosiert. ich jedenfalls nehm die mittel auf die minute genau und habe schmerzen ohne ende.gestern hb ich vor schmerz mein T-Shirt vom leib gefetzt...
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