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[Falbi31]

Hallo!
Ich bin von Beruf Krankenschwester, und arbeite in einem ambulanten Pflegedienst der haptsächlich Krebspatienten betreut.
Ich möchte hier mal etwas Dampf ablassen, vielleicht könnt Ihr mir ja auch einen Rat oder Tipp geben.
Ich habe eine Patientin mit Leukämie. Sie ist zu schwach in die onkologische Arztpraxis zufahren und für das Krankenhaus nicht mehr therapiefähig. Zu Zeit hat die Patientin auch starke Atemnot was das sprechen stark beeinträchtigt, also jede zusätzliche Anstrengung ist für die Patientin noch mehr Belastung.
Hier in Berlin haben wir die Möglichkeit bei solchen Patienten einer Home Care Versorgung durch einen Facharzt der Onkologie. Es wäre auch alles möglich, sie hätte von jetzt auf gleich die Möglichkeit, das sie die Hausbesuche durch diesen Home Care Arzt in Anspruch nehmen könnte. Nur das Problem ist doch tatsächlich die Krankenkasse und zwar handelt es sich um die gelöscht
Die Betreuung durch ihrere Hausärztin ist nicht abgesichert, das sie sich nicht auf dem Gebiet der Onkologie spezialisiert hat, Hausbesuche macht sie auch nicht da es nicht bezahlt wird, oder so ähnlich.
Die Patientin ist enttäuscht und fühlt sich so alleingelassen, der Ehemann kann seiner Frau nicht helfen, und ist auch so enttäuscht.
Ich bin einfach sauer!!! Und verstehe das nicht. Warum gehen die Krankenkassen heutzutage nach einem Leistungskatalog??? Sind wir den alle nur noch eine Karteikarte, oder sind wir kranke Menschen die einfach nur eine fachliche Gesundheitliche Betreuung uns wünschen.
Wir, damit meine ich auch meine Pflegedienstleitung, hat mehrere Widersprüche eingelegt, die Eheleute haben sich an den MDK gewendet. Es kommt keine Rückmeldung.......
Vielleicht habt ihr ja einen Tipp.

LG Falbi

[Dr. A. Flaccus]

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Dr. A. Flaccus
Facharzt für Anästhesie
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