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mir wird alles zu viel

 
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nicolle
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 18.10.2007
Beiträge: 2
Wohnort: Lübeck

BeitragVerfasst am: 18.10.07, 20:39    Titel: mir wird alles zu viel Antworten mit Zitat

vor 3 J. bekam ich Brustkrebs(hab bis jetzt alles gut hinter mich gebracht),darf deswegen nicht mehr in meinem geliebten Job arbeiten,jetzt hat mein "Kleiner"(14) Diabetes1 bekommen,mein Schatz(selbst Diabetiker) kann mich kaum unterstützen,weil er beruflich in Frankreich ist,manchmal hab ich das Gefühl,ich hab was verbrochen,dass immer,wenn alles gut läuft,wieder irgendwas Schlimmes passiert,in der Theorie hab ich das mit dem Diabetes ja alles auf der Reihe,aber wie kriegt man das im Alltag mit einem pupertierenden auf die Reihe?ich fühl mich einfach nur noch "bäh" und möchte ihm das ja auch nicht so unbedingt zeigen,weil er schon so genug mit sich zu tun hat!vielleicht hat ja hier jemand nen Tip für mich?!
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Marcus
Account gesperrt


Anmeldungsdatum: 14.02.2005
Beiträge: 2556
Wohnort: USA

BeitragVerfasst am: 18.10.07, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Deine Fragestellung fand ich nun interessant.
Einen Tip wie man mit einem pubertierenden umgehen kann?
Schoen wenn ich es wueste, ich habe weder erfahrung noch einen Tip in dieser hinsicht.
Ich kann dir auch bei deiner BK geschichte nichts zu sagen, da wurde ich hier im Forum ausgebuht, weil maenner es ja angeblich nicht bekommen.

Aber es scheint dir ja ansonsten gut zu gehen,
was fuer einen Job hast du denn gemacht?

Musst du dich denn um deinen kleinen kuemmern?
Ich weiss aus erfahrung das jemand in alter nicht unbedingt moechte, das ihm zuviele regeln gesetzt werden.
Nun stellt sich mir die frage ob er schon erwachsen genug ist um einzusehen, was er darf und was nicht.
Wenn dem so ist, dann solltest du dir ein Hobby suchen und ihn sein leben leben lassen, denn es waere falsch wenn du ihn ueberbeschuetzen moechtest, das funktioniert nicht und hat nur negative folgen.

Ich weiss aus erfahrung das sich einige eltern zu viel sorgen machen, wenn ihr kind in irgendeiner art eingeschraenkt ist und das ist genau der falsche weg.
Man darf sich sorgen machen, aber darf das leben seines kindes dabei nicht mehr einschraenken, als es sein muss.

Nun wiegesagt, wie weit kann dein kleiner denn alleine leben? Viele Kinder sind da ja ausreichend verantworungsvoll.
Und was hast du frueher gemacht?
Und wie ware es mit einem hobby?
_________________
Viele Gruesse aus Texas



What ever........
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nicolle
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 18.10.2007
Beiträge: 2
Wohnort: Lübeck

BeitragVerfasst am: 19.10.07, 07:05    Titel: Antworten mit Zitat

Erst mal vielen Dank für deine schnelle Antwort!also,ich habe ca.20J. in der Altenpflege mit Dementen Menschen in der Gerontopsychiatrie gearbeitet,hab jetzt aber auch schon einen Weg gefunden,wie ich das ohne diese extreme körperliche Belastung weiter tun kann,mir dauert das eben nur zu lange!Ach ja,Hobbies habe ich schon,ich bin nicht wirklich das "Hausmütterchen" ,dass sich nur um die Kinder kümmert Smilie Ich bin auch immer bemüht,meine Kids nicht so einzuschränken,mein Leitspruch war eigentlich immer:"Jeder hat das Recht auf Unvernunft" aber bei den eigenen Kids sieht das dann doch anders aus Smilie
Ach ja,Männer können BK bekommen,habe selbst welche kennengelernt!!!!
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SusanneG
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 25.03.2005
Beiträge: 1332
Wohnort: Saarland

BeitragVerfasst am: 19.10.07, 07:20    Titel: Antworten mit Zitat

hallo nicolle

mein sohn hat auch mit 14 typ-1-diabetes bekommen

diabetes und pubertät ist eine herausforderung - für alle beteiligten Smilie
aber es ist machbar

susanne
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Marcus
Account gesperrt


Anmeldungsdatum: 14.02.2005
Beiträge: 2556
Wohnort: USA

BeitragVerfasst am: 19.10.07, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

nicolle hat folgendes geschrieben::
Erst mal vielen Dank für deine schnelle Antwort!

keine Ursache, du bist die erste die das positiv sieht.

nicolle hat folgendes geschrieben::

hab jetzt aber auch schon einen Weg gefunden,wie ich das ohne diese extreme körperliche Belastung weiter tun kann,mir dauert das eben nur zu lange!

mein Leitspruch war eigentlich immer:"Jeder hat das Recht auf Unvernunft" aber bei den eigenen Kids sieht das dann doch anders aus Smilie


Da haben wir doch das Problem, das ich aber auch von einigen Leuten kenne. Du hast etwas gefunden, das du tun kannst, aber es dauert dir zulange. Ich weiss das warten nicht schoen ist und man abundan einfach nicht abwarten kann, aber man muss ueben sich auch mal zeit zu nehmen, auch wenn es viel zu lange fuer einen selber dauert.

Und ja besonders bei den eigenenen Kindern, sollte man sehr viel grosszueiger sein als bei anderen Kindern, denn die haben eigendlich sehr viel mehr rechte als die anderen.
Versuch einfach das was du auf andere Kinder anwendest auf deine eigenen anzuwenden und dann noch den Familienbonus, den deine Kinder haben.

Ich glaube wenn du versuchst es locker anzugehen, dann wirst du sehen das alles gut geht.
Du musst dir eben die zeit nehmen auch wenn es extrem schwer faellt. Und wenn du dann immer noch zeit uebrig hast, ich kenne da noch ein paar Gruppen die immer hilfe gebrauchen koennen.

Ich hoffe ja das ich dir in irgendeiner weise geholfen habe, denn dann waere der heutige tag auch wieder gerettet.
_________________
Viele Gruesse aus Texas



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