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Shunt wegen Leberversagen

 
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M.Schwarze
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 28.10.2007
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 28.10.07, 12:06    Titel: Shunt wegen Leberversagen Antworten mit Zitat

Hallo allerseits,

ich bin etwas unsicher, ob ich in diesem Forum richtig bin. Es geht um folgendes:
Meine Mutter hat seit Jahren Probleme mit der Leber ("Wasser im Bauchraum"),
konnte aber bisher recht gut mit Medikamenten eingestellt werden, so dass eine
Entnahme des Wassers nur relativ selten nötig war. Seit ein paar Wochen ist dies
nun nicht mehr der Fall und das Wasser läuft ständig nach. Nun fiel nach dem Besuch eines anderen Spezialisten der für uns neue Begriff "Shunt" - allerdings ohne ausreichende Erklärung, was das ist und wofür. Über Google kommt man auf Erklärungen wie "Umleitung um die Leber" und "Vorbereitung zur Dialyse". Darüber hinaus fände ich Erfahrungswerte zur OP und zu den Nebenwirkungen und Risiken interessant. Meine Mutter ist knapp 70 und durch viele vorangegangene Eingriffe (die Leber ist leider nicht das einzige Problem) sehr geschwächt.
Bin für jeden Hinweis dankbar!
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Stefan von Sommoggy
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 356

BeitragVerfasst am: 30.10.07, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist schon ein schwieriges Problem. Die Kollegen meinen eine Verbindung (=Shunt) der Pfortader , (die einen zu hoiohen Druck hat) zur großen Hohlvene (V. Cava). Man operierte das früher. Jetzt macht man hauptsächlich einen sog. TIPS - "Transhepatischer Intravenöser Portosystemischer (Stent)Shunt". Dabei geht man mit einer Punktion in die Pfortader und dann durch die verhärtete Leber in die Hohlvene und setzt in den künstlich geschaffenen Kanal einen Stent. Dadurch wird eine Druckentlastung im Pfortaderkreislauf erreicht.

Es ist schwierig, ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.
mfG,
Sommoggy
_________________
Prof. Dr.med. Stefan von Sommoggy
Klinik für operative und interventionelle Gefässchirurgie
Schön Klinik Vogtareuth
Krankenhausstr.20
83569 Vogtareuth
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