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Verfasst am: 15.07.06, 02:18 Titel: Brustwarzen eingefallen nach Gyno op (dellen)
Hi,
ich hatte vor 2 Wochen eine Gyno OP bei welcher mir nur der Drüsenkörper entfernt wurde.
Nun, nach dem Fäden ziehen, sehen beide Brustwarzen so aus als wären sie "eingefallen", unter den Brustwarzen bilden sich Dellen.
Das sieht man besonders wenn ich die Brust anspanne.
Wie soll ich nun verfahren?
Wird das noch besser oder muss ich nochmal unters Messer
bzw kann man das überhaupt korrigieren?
Der Chirurg würde kostenlos eine Nachoperation machen.
AG hajoti _________________ Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit das Eine vom Anderen zu unterscheiden. ! Beiträge von mir stellen ausschließlich meine Meinung dar !
Hallo,
zunächst sollten Sie nach einer OP einige Wochen bis zur Beurteilung des Endbildes warten. Durch Abschwellung und Narbenbildung ebenso wie durch Massage und gute Hautpflege tut sich noch einiges.
Wenn Ihnen ein Kollege eine Nachkorrektur anbietet, hat das eigentlich nichts mit "verbergen" zu tun, sondern eher mit gutem Service.
Beste Grüße
Dr. Sixtus Allert _________________ Arzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
Chefarzt der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Sana Klinikum Hameln - www.dr-allert.de
Die Klinik hat mir eigentlich schon sehr gut gefallen, sehr professionell.
Es sind jetzt 3 wochen vergangen nach der op und es sieht nicht so gut aus.
Meine frage ist eigentlich nur ob man das jetzt überhaupt noch korrigieren kann?
Würde eine Fettabsaugung (das Fett ist immer noch da, nur der Drüsenkörper wurde entfernt) etwas bewirken?
Hallo Kerim,
bitte gedulden sie sich einige Monate!
Solange kann es leider dauern, bis sich die Brüste und deren Sensibilität ebenso wie die Erektibilität der Brustwarzen normalisieren können.
Auch die Form betreffend ist es noch viel zu früh, um eine Aussage treffen zu können.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird alles von allein wesentlich besser!
Gruß,
Dr. Meyer-Gattermann
Hallo,
meinem geschätzten Kollegen ist zuzustimmen. Ich hatte ja schon in meiner ersten Antwort noch ein wenig Geduld nahegelegt. In Abhängigkeit vom ERgebnis dann kann vielleicht auch über eine Saugung nachgedacht werden.
Beste Grüße
Dr. Sixtus Allert _________________ Arzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
Chefarzt der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Sana Klinikum Hameln - www.dr-allert.de
Werner Meyer-Gattermann hat folgendes geschrieben::
bitte gedulden sie sich einige Monate!
Solange kann es leider dauern, bis sich die Brüste und deren Sensibilität ebenso wie die Erektibilität der Brustwarzen normalisieren können.
Hallo!
Diese Sache mit "einigen Monaten" liest man bei solchen Fragen sehr oft, und natürlich ist es von Mensch zu Mensch auch wohl etwas unterschiedlich was das genau bedeutet. Aber, sind VIER Monate nicht eventuell auf jeden Fall genug?
Ich hatte auch eine Gyn-OP. Die Brustwarzen sind nicht wirklich eingefallen, aber dafür der gesamte Bereich der jeweiligen Brust. Nicht extrem, beim Tragen eines T-Shirts sieht man es nur unter ungünstigen Perspektiven etwas. Aber ohne Shirt ist das schon deutlicher. Der "Rand", also wo die Vertiefung aufhört und der nich operierte Bereich beginnt, ist nach wie vor recht hart. Außerdem sind die Brustwarten IMMER noch taub (der Rest der Brust nicht mehr sonderlich). Ich schiebe jetzt keine Panik und will auch nicht ungeduldig klingen. Würde nur gerne wissen, ob VIER Monate nach der OP das alles noch "normal" ist, oder ich langsam mal anfangen sollte über ggf. operative Korrekturen nachzudenken ...
Hallo,
vier Monate sind schon eine Zeit, in der sich Vieles normalisiert haben sollte. Sie sollten in nächster Zeit einen weiteren Kontrolltermin bei Ihrem Operateur vereinbaren und mit ihm Ihre Wünsche besprechen.
Beste Grüße
Dr. Sixtus Allert _________________ Arzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
Chefarzt der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Sana Klinikum Hameln - www.dr-allert.de
Hm. ein Termin bei meinem Operateur könnte noch ein wenig auf sich warten lassen.
Aber mal angenommen es ist eine Korrektur notwendig (habe gehört, dass man sich körpereigenes Fett unterspritzen lassen kann, um damit die Dellen wegzumodellieren - wogegen ich generell auch nichts hätte), dann gehe ich davon aus, dass ich die selbst voll bezahlen muss, auch wenn die OP selbst von der KK übernommen wurde, da es sich um eine echte Gynäkomastie handelte..... oder?
.... ich hoffe diese Kosten liegen unter denen einer Erst-OP bei einer Gynäkomastie ... :-\
Wegen der Taubheit ... da schiebe ich nun in der Tat allmääählich etwas Panik, da ich schon von anderen Seiten gehört habe, dass 4 Monate nun doch schon ne ziemliche Zeit ist. Wenn da nun Nerven irreparabel beschädigt sind.... was dann?! *schlotter*
Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 474 Wohnort: München
Verfasst am: 04.05.07, 19:31 Titel:
hallo,
ich bin gerade eher zufällig auf den thread gestoßen (sonst eher im brustkrebsforum unterwegs) und möchte aber kurz auch noch meinen senf dazugeben:
vier monate nach einer brust-op sind wirklich nicht viel!!! mein narbengewebe und entsprechende "dellen" (wenngleich aus anderem als ästhetischem grund entstanden) verändern sich noch 2 jahre nach der op - tendenziell zum besseren!
was die nervenschädigungen anbelangt (stichwort: taubheit): die nerven brauchen natürlich ungleich länger bis sie nach verletzungen wieder zusammenwachsen. klar, nicht alle tun das... aber auch da sind 4 monate wirklich nichts!
ulma _________________ BET 08/04 mit 34 J. - pT1c,pN0(0/4),G2,R0,M0,ER8,PR 2
4xAC,30xBestr,Zoola 03/05-03/07, Bisphos quartalsw. 07/05-07/07 -
Rezidivverd. 04/07 n. MRT > Vakuumsaugbiopsie > Mikrokalk - Rezidivverd. 05/09 n. MRT > offene Biopsie > Fibrose
Verfasst am: 09.05.07, 07:21 Titel: Taubheit nach Mastektomie und eingefallene Brustwarze
Hallo, zufällig, da ich sonst eher im Brustkrebsforum unterwegs bin, habe ich diese Seite jetzt gelesen. Dazu habe ich auch eine Frage oder zwei:
- nach Mastektomie li. 09/06 und re. 01/07 habe ich Kochsalzimplantate. Auf beiden
Seiten fühlt es sich immernoch wie eine prall gefüllte Wärmflasche unter der Haut an.
Von Wiederkommen der Sensibilität der Haut leider auf beiden Seiten keine Spur.
- re. ist die Brustwarze erhalten worden, war aber von der OP mächtig angeschockt,
erst grün und blau, dann verschorft, dann hat sich die Warze nach innen
verabschiedet. Nicht eingezogen, sie ist einfach flach.
Worauf kann ich noch hoffen als Veränderung zum Besseren.
Liebe Grüße
anne
Hallo,
gerade gestern waren zwei Patientinnen in meiner Sprechstunde, die von spürbaren Veränderungen (eine sehr positiv, die andere neutral) berichteten und dies im zweiten Jahr der Nachsorge. Es ist also nicht ganz einfach, bestimmte Entwicklungen vorherzusagen oder Hoffnungen zu nähren. Am besten wäre ein offenens Gespräch mit Ihrem Operateur, der Sie am besten kennen sollte (was den Eingriff uun dessen Folgen meint!).
Beste Grüße
Dr. Sixtus Allert _________________ Arzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
Chefarzt der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Sana Klinikum Hameln - www.dr-allert.de
ich hab vor ca. 5 Wochen meine OP gehabt (Entfernung des Drüsenkörpers, Fettabsaugung).
An der Stelle wo der Einschnitt vorgenommen wurde geht die linke Brustwarze nun leicht nach innen. Das war auch schon zu beobachten als die Kruste noch dran war.
Sixtus Allert hat folgendes geschrieben::
... ebenso wie durch Massage und gute Hautpflege tut sich noch einiges.
Wie funktioniert diese Massage und bezüglich Hautpflege gibts es da spezielle Cremes?
Hallo,
die Massage funktioniert durch Verbesserung der Abflußwege für Lymphe und Wundwasser.
Eine gute Hautpflege fängt bei Olivenöl an, geht über alle möglichen Babyöle und hört bei Präparaten wie Synchroline und Ähnlichem auf. Oftmals kennen auch Kosmetikerinnen gute Präparate.
Beste Grüße
Dr. Sixtus Allert _________________ Arzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
Chefarzt der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Sana Klinikum Hameln - www.dr-allert.de
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