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Ich bin neu hier, heisse Manuela und bin 20 Jahre.
Ich laufe seit 4 Jahren mit nem Problem rum und kann einfach nicht mehr.
Es fing an damals dass ich Joints rauchte , so 8 Stück am Tag, aber habe nie härtere Drogen genommen. Als ich dann mich mit nem Unbekannten getroffen habe, weil er mir ne Tüte besorgt hat, und mir nen Joint gedreht hat. Ich habe die dann auch geraucht,
doch nach knappe 5 min, fing alles an. Ich sah alles noch grausamer in Zeitlupe, fing an zu zittern, mein Mund wurde trocken, mir war total schlecht.
Da war mir klar dass ich sterben werde, ich habe den Tod in die Augen geschaut...
Ich schleppte mich noch zu einem WC und mir dort Wasser zu besorgen, doch konnte nix trinken, mein Mund war klebrig und konnte ihn nicht mehr bewegen, ich zitterte und zitterte so schlimm , es dauerte über eine Stunde lang, es war schlimmer wie einer der Parkinson hat.
Mein Herz raste soo schnell, ich bin wieder raus , und hab mich auf den Boden gelegt.
Ich weiss nicht mal ob da was drin war im Joint oder obs doch nur Gras war...
Jedenfalls landete ich auf einmal zuhause keine ahnung wie.., am nächsten Tag musste ich es meinen Eltern beichten, da mir dauernd schwarz vor den Augen wurde, und ich Todesangst habe. Bei mir liefen dann die Ärtze ein und aus und gaben mir Beruhigungspillen, doch nich mal das konnte mir helfen.
Von da an wird es Tag zu Tag schlimmer, ich spüre mein Körper nicht mehr, am meisten mein Kopf, er ist leicht als were es Luft oder ein Blatt. Ich bin fast immer blass..
Doch die Ärzte finden nix , alles in Ordnung, sie gaben mir Antidepressiva,aber es hilft mir nicht , da ich weiss es sind keine Depressionen.
Dann bekam ich Kreislaufpillen, auch das bringt nix.
Ich habe solche Ansgt was ist los mit mir keiner kennt die Symptome, ist es ne Krankheit die keiner kennt???
Wieso fühle ich mich wie Luft????? Ich spüre mich nicht mehr, es klingt so dumm doch es ist so , und das jetz schon 4 Jahre, es wird immer schlimmer, manchmal steh ich morgens auf und denke ich bin tot und seie nur noch ein Geist.
Bitte helft mir , was ist das bloss, werde ich sterben, da es immer schlimmer wird.
empfehlenswerte wäre eine suchtambulanz aufzusuchen, welche intoxikierte
patienten eine diagnostik incl. körperlicher und laborchemischer abklärung
anbieten kann.
diese kompetezzentren wissen durch ihre erfahrung über partydrogen
besser bescheid als allgemeinärzte.
du musst dringend etwas unternehmen.
Hallo Manuela,
ich glaube, dass Ihnen eine Suchtambulanz auch nicht viel weiterhelfen wird, da die hier vermutete Intoxikation schon 4 Jahre zurückliegt.
Ich denke aber auch, dass ein Allgemeinarzt Ihnen nur in sofern weiterhelfen kann, dass er sie an einen Psychiater weiter überweisen wird.
Das Problem ist meiner Ansicht nach, dass Sie möglicherweise unter einem Symptom leiden, dass zumeist noch nicht bekannt ist. Daher kommt es auch oft zu Fehldiagnosen. Dieses Symptom was sie beschreiben nennt sich Depersonalisation und kommt sowohl als Teil von sehr vielen verschiedenen Erkrankungen vor, (daher bitte ich sie dass hier nicht als eine Diagnose misszuverstehen) aber es kommt auch als eigenständige Erkrankung vor und ist bei Haschischkonsum gar nicht mal so selten.
Zu diesem Thema gibt es ein sehr gutes Buch "Das Gefühl ein Nobody zu sein" von Berit Lukas. Vielleicht finden Sie sich ja in der einen oder anderen Beschreibung wieder und sie können sich etwas gezielter professionelle Hilfe suchen.
Naja ob das was bringen würde ich weiss es nicht, da es jetzt schon 4 Jahre zurückliegt,habe viel mit meinem Hausarzt drüber geredet, aber er denkt und meint es sei wie sagt man das ein auslöser gewesen, dass es zuviel war, und mein Körper, nicht mehr konnte, und dass ich depressionen hab.
Aber es lässt mich dennoch nicht ruhig,da die Symtome ganz anders sind.
Meine Mutter leidet seit 10 Jahren unter generalistierte Angststörung, deswegen weiss ich, dass es bei mir irgendetwas anderes sein muss.
die Symptome die Du als direkte Folge dieses (letzten ?) Joints schilderst kenne ich gut, sie waren bei mir aber immer nur vorübergehend und haben mich nach wenigen Versuchen dazu gebracht, das Kiffen sein zu lassen. Und ich weiß, Depressionen fühlen sich anders an.
Vielleicht ist "Depressionen" in Deinem Fall eine Allerwelts- und Verlegenheitsdiagnose. Um es herauszufinden musst Du leider noch mehr Ärzte konsultieren. Bis Du einen findest, bei dem Du Dich verstanden und "geholfen" fühlst.
Ich bin der Meinung wie heidu. Ein klinischer Toxikologe kennt sich mit Suchtpatienten in allen Facetten aus. Er kann auch akute von chronischen Beeinträchtigungen unterscheiden.
Das Problem ist dann das Finden der Einrichtung.
Hallo Lawja,
mag wohl so sein, wie Du schreibst.
Sehr allgemein von Dir.
HIER geht es um das Problem von Manu 87 und um das solten wir hier schreiben.
Nicht, was wir denken, was für uns möglich wäre.
Gruß
Tilda
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