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Hallo...also ich habe eine kurze oder auch längere Frage...
Und zwar mache ich gerade eine Diät...recht radikal mit rund 1250 Kalorien am Tag.
Nun habe ich mir aber einmal pro Monat einen "Fresstag" gegönnt...gestern war es wieder so weit *freu* und da habe ich dann bei einem Brunch, Kaffe & Kuchen, Abends Italiener & Co. bestimmt 8000 bis 9000 Kalorien verzehrt.
Fazit war: Ich fühle mich heute total überfressen und voll...hab rein gar nichts gegessen und getrunken - wohl auch nicht gut, oder? Aber nun denn...
Nun, dass ich davon zugenommen habe - die Panik hält sich in Grenzen - von einem Ausrutscher nimmt man ja nicht gleich zu *hoffentlich*...mehr Angst gemacht hat mir, dass ich Abends ein total komisches Körpergefühl hatte...irgendwie innerlich am zittern und hibelig...etwas schwindelig etc. Kann es sein, dass mein Körper - Organismus & Kreislauf - nicht mit der Menge an Nahrung bzw. Kalorien und Zuckergehalt zurecht kam? Da dieser sonst ja nur auf Sparflamme läuft?
Das heute die Verdauung etwas spinnt...ist wohl legitim...
Hab dann auch nicht so gut geschlafen..heute nur Kopfweh etc. Wohl auch ne leichte Grippe *nerv*
Kann das Ganze mit dem "Fresstag" einmal pro Monat noch gefährliche Auswirkungen haben?
Dann noch ne kurze Randfrage: Hab seit heute morgen ein etwas geschwollenes bzw. gedunsenes Gesicht? Kann dies durch ne allergische Reaktion geschehen sein? Irgedein Stoff im Lebensmittel was ich gestern nicht vertragen habe? Sollte ich besser zum Arzt gehen oder abwarten? *grübel* Schon merkwürdig und ich bin etwas ratlos...
Freue mich über Anmerkungen und Hinweise...Lieben Gruß, E. Tietz
Huhu...jetzt sind zwar schon fast 3 Tage vergangen..aber meine Frage steht noch im Raum Hat jemand ne Erfahrung, Meinung oder einen Ratschlag...wäre total lieb! Gruß, E. Tietz
also....die 8000 bis 9000 kcal halte ich für eine Überschätzung, nicht realistisch.
das erreicht man nur mit extrem fettreichen nahrungsmitteln.
und da wird einem wohl schon vorher schlecht
ausrutschtage sind prinzipiell nicht schlecht - wobei ich wert drauflege, dass dann nicht einfach drauflos gefressen wird
ausrutschtage kann ein geburtstag sein...eine hochzeit...eine essenseinladung
einfach eine gelegenheit wo nicht jede kcal dreimal umgedreht wird
wenn diese ausrutschtage überwiegen - nimmt man zu
deshalb sollte es reduktions- und haltetage geben
reduktionstag - halt reduziert
haltetag - bedarfsgerecht
überwiegen die reduktionstage - nimmt man ab
überwiegen die haltetage - hält man das gewicht
such die ne gute ernährungsberatung, schwerpunkt gewichtsreduktion
die idee von susanne finde ich sehr gut. die einzige "gefährliche" auswirkung eines "fresstages" sehe ich in psychologischer richtung, vor allem manifestiert durch dein *freu*. so wie susanne schon beschreibt, ist es langfristig sinnvoller, eine ernährung zu finden, die man dauerhaft halten kann. denn die fresstage können sich in der tat durch feiern usw. vervielfachen. und essen sollte doch immer spaß machen, nicht nur an den fresstagen, oder? _________________ Viele Grüße, Rina
Moinchen...danke für Eure Nachrichten...Ihr habt beide echt recht!
Momentan ist es so, dass ich mein Wunschgewicht erreicht habe, aber halt das Problem sehe - wieder in einen regulären Rythmus mit der Nahrung zu kommen...morgen z. B. bin ich zu einer türkischen Hochzeit eingeladen...von morgens bis abends mit viel Nahrung Nun werde ich wohl wieder einen "Ausrutschtag" haben...freue mich eigentlich auch drauf...während ich Esse ist alles okay und mir geht´s auch gut, aber dann kommt am nächsten Tag das schlechte Gewissen und ich esse dann meist noch weniger wie sonst für jenen Tag ...um bloss kein Gramm zugenommen zu haben!
Wobei, wenn ich einmal pro Monat richtig reinhaue und mit richtig, meine ich auch richtig , dann nehme ich nicht zu, ich weiss...aber trotzdem!
Ne schwierige Situation - habt Ihr eventuell ne Meinung dazu...würd mich freuen! Gruß, ichselbst
Ja, du hast ja um eine Meinung gefragt, also kriegst du meine:
Du hast gesagt, du hättest dein Wunschgewicht. Das ist gut. Du machst die Diät aber trotzdem, um die Fresstage auszugleichen. Das ist theoretisch gut. Deine Umsetzung, normal 1250 kcal zu dir zu nehmen und an Fresstagen 8000 (halte ich auch für zu viele, ich kenne aber ein paar Kraftsportler, die essen an Trainingstagen aus Hunger 10000 kcal, also kann es theoretisch möglich sein) zu konsumieren finde ich schlecht.
Ich will dir erklären warum. Stell dir vor du bist Chef eines kleinen Architektenbüros. Du hast 10 Mitarbeiter, die gut und effektiv arbeiten können. Du gibst deinen Mitarbeitern jeden Tag 5 Aufgaben, die sie sich teilen müssen, damit jeder arbeitet. Aber die Mitarbeiter sind gut und motiviert, haben deswegen die Aufgaben in ein paar Stunden abgearbeitet und langweilen sich nun. So geht das jeden Tag, irgendwann gewöhnen sich die Mitarbeiter an das wenige Aufkommen an Aufgaben und werden träger. Sie machen öfters Pause und brauchen den ganzen Tag für die Aufgaben, die sie früher in ein paar Stunden geschafft haben. Plötzlich kommt ein Mammutprojekt rein! Dein Büro hat nur einen Tag zur Aufgabenlösung Zeit. Die trägen Mitarbeiter sind solche Arbeitsumfänge längst nicht mehr gewöhnt und sind vollkommen überfordert. Sie müssen Überstunden machen und bekommen die Aufgabe nur sehr schlecht gelöst. Es bleiben einige Aufgaben ungelöst. Dann zieht wieder der Alltag mit zu wenig Aufgaben ein und der Kreislauf beginnt wieder von vorne ... bis zum nächsten unangekündigten Mammutprojekt.
Der Vergleich ist auf deinen Körper übertragbar. Dein Körper hat verschiedene Organe (die 10 Mitarbeiter), die von Natur aus effektiv abeiten können. Sie bekommen aber nicht genug Nahrungsenergie (Aufgaben) und müssen auf Sparflamme laufen, damit du nicht stirbst oder Organe ausfallen. Dann kommt der große Energieschub am Fresstag (Mammutprojekt) und nichts und niemand ist darauf eingestellt. Die Aufaben, die im Beispiel dabei liegenbleiben, symbolisieren das "liegengebliebene" Depotfett im Körper.
Jetzt mal Hand auf´s Herz: es klingt doch wesentlich vernünftiger und gesünder, wenn du stetig genug ist, als dieses Pendelspiel zu betreiben. Dazu gehört es nun mal, sich an "Fresstagen" zu mäßigen. Das ist vielleicht hart, aber hat einen riesen Nutzen.
Hallo...also ich habe eine kurze oder auch längere Frage...
Und zwar mache ich gerade eine Diät...recht radikal mit rund 1250 Kalorien am Tag.
Versuchst du nur mit weniger essen Gewicht zu verlieren oder machst du dabei auch Sport?
Wenn du im allgemeinen zuwenig isst, wird dein Koerper auf Sparflamme gehen und du kannst kein Gewicht verlieren. _________________ Viele Gruesse aus Texas
recht herzlichen DANK für den super Vergleich - dieser paßt wirklich ungemein und ich habe es ja gestern und heute abermals gemerkt
War gestern bei der Hochzeti, habe super viel gegessen...über den Tag verteilt von 7 Uhr bis 11 Uhr - bestimmt 3000 bis 4000 Kalorien *nerv* und dann über den Tag mehre Kaffeespezialitäten und am Abend nochmals, obwohl ich mich schon "zurückgehalten" habe, nochmals 1500 Kalorien, so denke ich! Ganz grob überschlagen
Tja, das macht bestimmt über 5000 Kalorien - so viel esse ich sonst in 4 Tagen...schon nach einer Stunde am Morgen war ich eigentlich voll und lief den ganzen Tag mit Magen"schmerzen" etc. rum...Völlgefühl etc. Hab dann Natron geschluckt, ob´s was geholfen hat - keine Ahnung!
Und heute esse ich gar nichts, weil ich mich noch so voll fühle. Das ist dann wohl auch nicht der richtige Weg...oder?
Nun, es wäre wohl sinnvoller - kontinuierlich etwas mehr zu essen...denn diese "Fresstage" kann ich mit Magenproblemen am selbigen Tag auch nicht wirklich geniessen!
Habt Ihr ne Einschätzung für mich - was haltet Ihr prinzipiell davon etc.? Freue mich über ne weitere Rückmeldung...DANK, ETietz
Anmeldungsdatum: 14.02.2005 Beiträge: 2556 Wohnort: USA
Verfasst am: 13.11.07, 18:57 Titel:
ich denke mit 1250 kalorien am Tag ist dein Koerper auf Sparflamme und du kannst nichts abnehmen.
Denn bei normaler Koerperlicher bewegung sollte dein Koerper eigendlich mehr Als das schon im Grundbetrieb verbrennen.
Du solltest mal ein Buch kaufen, das dir auskunft gibt wieviel kalorien und besonders Fett in welchem Lebensmittel enthalten sind, damit kann man sich dann ganz gut eine Dieat zusammen bauen.
Zusaetzlich solltet du berechnen wieviel Kalorien du pro Tag schon im Grundbetrieb verbrauchst, du solltest nicht weniger als das Essen, denn ansonsten wirst du nicht viel Fett verlieren. Dein Koerper geht bei zuwenig Essen auf Sparflamme und versucht sein Fett solange wie moeglich zu behalten, auch auf Kosten der vorhandenen Muskelmasse, und Muskeln willst du nicht verlieren.
Dann wenn du den Intake und den Outtake berechnet und angepasst hast, solltest du ueberlegen ein paar Sportarten zu machen.
Ich habe bei einigen Leuten ganz gute Ergebnisse gesehen, wenn sie Kraftsport gemacht haben.
Bis dahin viele Gruesse aus Texas _________________ Viele Gruesse aus Texas
Verfasst am: 20.11.07, 21:23 Titel: Mir geht es ganz genaus so......
ETietz1948@ ich musste Deinen Bericht 2 x lesen, ich dachte wirklich, dass ich den irgendwann mal geschrieben hatte. Bei mir ist das Essverhalten genauso. Nur dass ich 1x in der Woche richtig zuschlage (ca. 5000-8000 kal.) und die restlichen Tage mehr oder weniger Kasteie (ca. 800-1000 kalc.)
Und bei mir ist das genauso mit dem geschwollenen Gesicht. Nach einem Fresstag ist bei mir das Gesicht aufgedunsen und geht nach ca. 2 Tagen wieder vollständig weg.
Ich möchte nur wissen, warum das mit dem geschwollenen Gesicht so ist?
Würde mich echt interessieren!
Ich konnte Dir zwar jetzt nicht weiterhelfen aber ich musste Dir jetzt einfach schreiben, dass ich genauso betroffen bin !
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