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Thromboserisiko nach ITP?

 
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csilu
Interessierter


Anmeldungsdatum: 25.09.2007
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 10.01.08, 10:36    Titel: Thromboserisiko nach ITP? Antworten mit Zitat

Hallo,

ich hatte letztes Jahr im Januar nach einer Hysterektomie und bekanntem Faktor-V-Leiden-Mutation mehrere Thrombosen. Außerdem bekam ich eine HIT, bekam also im Akutstadium kein Heparin sondern ein anderes Mittel. Bis August nahm ich Markumar, durfte es dann absetzen.
Im Dezember erlitt ich eine akute ITP, wahrscheinlich durch den Wirkstoff Naproxen verursacht. Hatte nur noch 1000 Thrombos. Ich werde nun mit Kortison "aufgepäppelt", die Thrombos steigen auch brav, es sind schon 150000.

Steigt jetzt mein Thromboserisiko wieder oder vielleicht sogar mehr als vor der ITP? Gibt es irgendwelche besonderen Verhaltensmaßnahmen?

Viele Grüße, csilu.
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Stefan von Sommoggy
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 356

BeitragVerfasst am: 10.01.08, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn die Thrombozyten zu hoch steigen > 200 000-400 000mm3 steigt das Thromboserisiko. Dann empfielt sich ev. die Verordnung eines Thrombozytenaggregationshemmers.
Das wäre aber besser von einem Angiologen (internistischer Gefässspezialist) oder Hämostaseologen (Gerinnungsspezialist) zu beantworten. Da fühle ich mich als Gefässchirurg nicht so kompetent!
viele Grüsse,
Sommoggy
_________________
Prof. Dr.med. Stefan von Sommoggy
Klinik für operative und interventionelle Gefässchirurgie
Schön Klinik Vogtareuth
Krankenhausstr.20
83569 Vogtareuth
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