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Verfasst am: 13.01.08, 23:32 Titel: Geht die Intelligenz unbedingt den Bach runter mit dem Alkoh
Ich habe mal eine pauschale Frage:
Jeder Vollrausch schädigt bekanntermaßen das Gehirn.
Ein Delirium erst recht. Kann man also davon ausgehen, dass der IQ
vor einer Säuferkarriere mit Delirium doch um einiges höher war?
Ich sage mal ein paar Daten.
Abhängigkeit, nur die Zeit des exzessivtrinkens gerechnet, 8 Jahre.
Davor eben das übliche Trinkverhalten von 10 Fl. Bier am Tag.
Delirium mit 3 Tagen Koma, der Arzt hat die Hoffnung aufgegeben,
jemals einen gesunden Menschen wiederzusehen.
Sagen wir mal, der IQ wäre jetzt erwiesenermaßen so um die 130,
kein Test aus dem Internet, war schon beim `richtigen` Psychiater.
Dann könnte man doch davon ausgehen, dass diese Person vor der
Alkikarriere doch einiges mehr drauf hatte als vorher, auf jeden Fall
vor dem Delirium.
Danke, d&d
Und was, Bobbele, soll mir das bringen?
Dazu braucht man Abitur, um das zu verstehen. Oder kapierst Du das auf
Anhieb?
Dann schau mal lieber hier rein.
Aber die Dinger sind zu einfach, finde ich jedenfalls.
Autisten haben auch spezielle Begabungen und scheitern alleine im Leben.
Das habe ich nicht gemeint. Meine Frage war:
Was hat der besagte Proband wohl früher draufgehabt.
d&d
Anmeldungsdatum: 14.02.2005 Beiträge: 2556 Wohnort: USA
Verfasst am: 14.01.08, 20:58 Titel: Re: Geht die Intelligenz unbedingt den Bach runter mit dem A
donner und doria hat folgendes geschrieben::
Sagen wir mal, der IQ wäre jetzt erwiesenermaßen so um die 130,
also jemand mit einem IQ von 130 sollte schon den Text von Bobble auf anhieb erstehen und meist auch Abi haben.
Denn ab 127 ist man laut Wikipedia extrem Klug.
Der Durchschnitt liegt zwischen 85 und 115.
Wenn jemand vorher sogar mehr hatte, sollte er eigendlich grade irgendwo als Wissenschaftler rumhuepfen.
Was macht denn die besagte Person so als Arbeit? _________________ Viele Gruesse aus Texas
da hätte ich doch eine Frage an Bobbele. Wieso verweist Du auf diese Dissertation?
Ist das Deine oder die von einem Freund?
Die ist sehr interessant, aber aus Titel , Einleitung und Inhaltsverzeichnis ist eigentlich nicht erkennbar, dass es da um Verlust des IQ durch Alkohoeinfluß geht, sondern es wird ein ganz spezielles Phänomen behandelt, nämlich die Gedächtnistäuschung, also das man glaubt , sich an etwas zu erinnern, was man tatsächlich gar nicht kennt....
Also ich glaube nicht, dass man die ursprüngliche FRage nach der Lektüre der Dissertation beantworten kann. Würde mich schon interessieren , was Du Dir dabei gedacht hast.
Verfasst am: 17.01.08, 14:50 Titel: Re: Geht die Intelligenz unbedingt den Bach runter
Hallo,
donner und doria hat folgendes geschrieben::
Ich habe mal eine pauschale Frage:
Ich finde diese Frage weniger pauschal als vielmehr rein theoretisch.
Worauf willst du hinaus? Soll der Betroffene dem nachweinen, was er früher mal alles gekonnt hätte, wenn er das Saufen nicht angefangen hätte? Oder worum geht es dir?
Viel wichtiger als die toten Hirnzellen vom Saufen ist in der Praxis die massive Persönlichkeitsveränderung, die Alkoholismus mit sich bringt. Das wirst du, wenn du dein Fallbeispiel nicht aus der Theorie, sondern selbst miterlebt hast, auch schon lange wissen.
Für den Betroffenen spielt es doch überhaupt keine Rolle, was er früher hätte sein, tun oder leisten können, wenn es den Alk nicht gegeben hätte. Es hat den Alk gegeben, er war süchtig, er war im Delir, er war im Entzug, er war beim Psychiater, usw. usf.
Wenn es dir wirklich um "diese Person" geht, dann sorge dich um ihre Zukunft. Nicht um ihre Vergangenheit mit was-wäre-gewesen-wenn-Konjunktiven.
Verständnislos
Stefan _________________ Ich glaube nicht (an einen persönlichen Gott), aber ich kenne eine persönliche Kraft, deren Wirkung kein Widerstand entgegengesetzt werden kann. Ich nenne sie Gott. (C.G.Jung)
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