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ED + orgasmus probleme
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augla
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Anmeldungsdatum: 15.01.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 15.01.08, 14:06    Titel: ED + orgasmus probleme Antworten mit Zitat

hallo bin 52 und habe seit ca 2 jahren erektionsprobleme die ich mit den bekannten medikamenten bekämpfe war zwar nicht glücklich damit aber immerhin es ging so lala.
seit nunmehr 8 monaten kommt noch dazu dass ich nur mit luftanhalten zum orgasmus kommen kann und das auch nicht immer klappt und es natürlich auch nicht angenehm ist.ich hoffe es weiss jemand rat! +PS mit der libido ist auch kein staat zumachen obwohl ich sehr in meine partnerin verliebt bin.
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Marcus
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Anmeldungsdatum: 14.02.2005
Beiträge: 2556
Wohnort: USA

BeitragVerfasst am: 15.01.08, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Naja mit 52 jahren sollten die Hormone langsam zuende gehen.
Wenn dem so waere, das kann der Hausarzt leicht feststellen, helfen nur Spritzen.
Oder Gel
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Viele Gruesse aus Texas



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heidu
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Anmeldungsdatum: 04.11.2006
Beiträge: 386

BeitragVerfasst am: 15.01.08, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

hi augla,

bevor man mit den >>bekannten medikamenten<< nur symptome bekämpft, wird sich da
nicht viel ändern.
die ursache müßte ärztlich gründlichst abgeklärt werden, da kommen viele störungen in
betracht.
z.b. diabetes, entsteht oft unbemerkt, schleichend, weit vor seiner entdeckung.
am alter und den langsam zu ende gehenden hormonen muß es nicht liegen.

gruß rudi
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Werner3
Interessierter


Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 16.01.08, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Marcus,

gehörtst du zu den jungen Leuten, die denken, mit 50 sei das Sexualleben zu Ende? Falls ja: Das ist ein Irrtum.
Die Hormone gehen nicht langsam zu Ende. Das ist Blödsinn. Die Hormonproduktion wird zwar ganz langsam gedrosselt, aber das führt im Normalfall nicht zu den Problemen, die augla geschildert hat. Erektions- und Orgasmuspprobleme können vielfältige Ursachen haben. Damit muss sich ein kompetenter Arzt beschäftigen, wie auch schon heidu-rudi geschrieben hat.

Werner

Selbsthilfegruppe Erektile Dysfunktion (Impotenz)
http://www.impotenz-selbsthilfe.de/
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Marcus
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Anmeldungsdatum: 14.02.2005
Beiträge: 2556
Wohnort: USA

BeitragVerfasst am: 16.01.08, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Werner keine Sorge ich kenne mich mit der Hormonprudktion ausreichend gut aus.
Ab einem bestimmten Alter geht die Hormonproduktion stark runter.

augl spricht von ED und wenig libido.
Ich kenne ausreichend Maenner die einen niedrigen testospiegel hatten und die reden von genau den selben Erscheinungen.

Wenn man wenig Testosteron hat, dann hat man auch weniger libido, und ED ist eine begleiterscheinung.

Und die Testosteronwerte messen kann jeder Hausarzt, denn der muss nur Blut abnehmen, den rest macht das Labor.
_________________
Viele Gruesse aus Texas



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augla
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 15.01.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 16.01.08, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

danke für eure beiträge, habe vergessen zu erwähnen,dass ich den eindruck habe
mein urologe nimmt das problem nicht ernst,er hat mir zwar cialis und co verschreiben
und auf meine anfrage den testo wert ermittelt den er mit 4.45 angab und für ausreichend hält.was haltet ihr davon?
hat irgend jemand von euch erfahrung oder einen rat bezüglich orgasmus nur mit atem
anhalten möglich ich meine das ernsthaft oder kann jemand erklären was da passiert
danke für eure hilfe augla
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Werner3
Interessierter


Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 17.01.08, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Marcus,

ich wiederhole noch einmal: Die Testosteronproduktion geht nicht "zu Ende", wie du in deiner ersten Mail geschrieben hast. Sie nimmt ab, wie du in deiner zweiten Mail bemerkst, und zwar pro Jahr um ca. 1%. Diese Veränderung muss keine Verringerung der Libido bewirken und damit auch keine Auswirkungen auf die Erektion haben.
Was du vielleicht meinst, ist ein Testosteronwert unterhalb eines bestimmten Grenzwertes (Hypogonadismus). Das ist eine Erkrankung und keine altersbedingte Veränderung.

Gruß
Werner
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Werner3
Interessierter


Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 17.01.08, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo augla,

wenn der Wert 4,45 ng/ml bedeutet, liegt er im Normbereich (3 - 10 ng/ml), allerdings im unteren Teil, was aber nichts heißt.
Dass du dich von deinem Arzt nicht erstgenommen fühlst, kann ich gut verstehen. Davon berichten viele Männer. Was hat er überhaupt untersucht?
Was zu einer gründlichen Untersuchung gehört, kannst du übrigens auf unserer Internetseite "Diagnose der ED" http://www.impotenz-selbsthilfe.de/diagnose/ nachlesen. Weitere Hinweise: "Tipps für den Arztbesuch" http://www.impotenz-selbsthilfe.de/umgang/arztbesuch.html

Gruß
Werner
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augla
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Anmeldungsdatum: 15.01.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 17.01.08, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

hallo werner, danke für deine ausführungen.
interessieren würde mich noch ob über testoron auch nebenwirkungen bekannt sind
oder können die unbedenklich verwendet werden.
ich könnte mir schon vorstellen wegen der schleichenden verschlechterung der ed
das ein mangel bei mir vorliegt.
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Werner3
Interessierter


Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 17.01.08, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo augla,

natürlich gibt es auch Risiken der Testosteronsubstitution. Wenn du mit "Testosteronsubstitution + Risiken" googelst, findest du einiges, z.B.
http://www.blackholm.com/anti-aging/aa_rechts_therapie.htm
Eine Testosteronsubstitution ist aber nur bei einem nachgewiesenen Hormonmangel sinnvoll, und von dem ist bei dir nicht die Rede. Mir scheint, du beißt dich jetzt an diesem Thema fest. Für Erektionsstörungen kommen noch etliche andere Ursachen in Frage, organische und psychische.
Du hast mir keine Antwort auf meine Frage gegeben, was der Arzt überhaupt untersucht hat. Wie lief das ab, was hat er gemacht?

Gruß

Werner
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Marcus
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Anmeldungsdatum: 14.02.2005
Beiträge: 2556
Wohnort: USA

BeitragVerfasst am: 17.01.08, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

Werner3 hat folgendes geschrieben::
Hallo augla,

wenn der Wert 4,45 ng/ml bedeutet, liegt er im Normbereich (3 - 10 ng/ml), allerdings im unteren Teil, was aber nichts heißt.


Werner wie du vielleicht weisst, ist der Normbereich nicht ein fester wert. Sondern ein Wert in dem sich die meisten Maenner befinden. Daher 4.45 kann schon zu niedrig sein, wenn die Aufnahme gestoert ist. Und das kann man nur feststellen, wenn man nachweist, wieviele Rezpetoren der Mann hat, aber das weisst du ja bestimmt schon.

Ein niedriger Hormonwert hat meist auswirkung auf den Libido, kannst ja mal einen Klinefelter Mann fragen, wie es vor und nach der Hormontherapie ist.

Im uebrigen sind die Nebenwirkuingen auf deiner Internetseite nicht auf dem neusten Stand.
Ein Mann der Hormone bekommt, weil er einen Mangel hat, hat genau die selben Risiken wie ein Mann, der keine Hormone bekommt, und den selben Hormonwert hat.
Die Risiken steigen nur, wenn ein Mann zuviel Hormon bekommt.

Des weiteren gibt es in Deutschland schon laenger keine Tabletten mehr, die man Oral nehmen kann.
Zurzeit gibt es eine 4 Wochen Spirtze, eine 3 Monats Spritze, Pellets die unter die Bauchunterhaut kommen und Gel das man sich auf eine Haarlose Stelle schmiert.
Ein Gel das man sich auf den Hodensack schmiert ist wohl noch in Entwicklung, da muessen die noch den Alk raus holen.

Der Nutzen ist jedoch sehr viel hoeher.
Zb gibt es auch untersuchungen das die Koerperfettwerte besser werden.
Der Muskelaufbau wird verbessert und die chance an einer Gynastomie zu erkranken verringert sich.
Des weiteren schuetzt es zu einem gewissen Teil gegen Osteprose, aber da hilte eigendlich nur regelmaessige bewegung.

werne wenn du kein testosteron nimmst, dann kannst du wohl schlecht abschaetzen wie das ist.

augla ich bekomme testosteroin nu schon ein paar jahre und wie ich schon sagte, die nebenwirkungen sind sehr viel geringer, als sie hier bisher angesprochen wurden. Und die Hauptwirkung, nunja die hat durchschlagenden Erfolg.
Der Libido nimmt kein Ende.

Nur eins ist nicht si gut, die Spritze tut weh. Und damit meine ich richtige Schmerzen.
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Werner3
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Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 18.01.08, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Marcus,

das macht ja richtig Spaß, sich ein bisschen mit dir zu streiten! Winken

Zunächst einmal: Der von mir genannte Link führt nicht auf meine Internetseite. Auglas Frage war, welche Nebenwirkungen es gibt, und die stehen dort. Ansonsten hast du Recht, da steht auch etwas, das nicht mehr aktuell ist, aber darum ging es ja nicht.

Ich muss auch nicht selber Testosteron nehmen, um augla darauf hinzuweisen, dass ein Mangel an diesem Hormon relativ selten als Ursache für Erektionsstörungen in Betracht kommt (im Vergleich mit anderen Ursachen). Wenn es bei dir einen eindeutigen Nachweis für einen Testosteronmangel gibt, ist das eine medizinische Indikation für eine Substitution, aber das willst du ja wohl kaum verallgemeinern.

Übrigens kommt mangelnde Lidibo sowohl als Ursache als auch als Folge von Erektionsproblemen vor. Mir erschien es wichtig, augla zu sagen, dass er das Problem nicht nur auf eine Schiene schieben, sondern es vielschichtiger betrachten kann. Wenn er sich von seinem Arzt nicht ernst genommen fühlt, kann er zu einem anderen gehen. Noch hat er mir keine Antwort gegeben, worin die Untersuchung bestand. Außerdem weiß bis jetzt noch keiner hier, worin seine Erektionsprobleme überhaupt bestehen. Immer Störungen oder nur zeitweilig? Selbstbefriedigung mit guter Erektion möglich? Werden nächtliche oder morgendliche Erektionen wahrgenommen? Sonstige Erkrankungen? Regelmäßige Einnahme von Medikamenten? Psychische Situation: Probleme in der Partnerschaft? Stress privat, im Beruf oder durch finanzielle Probleme? Depressive Stimmungslage?

Viele Fragen, die vor allem ein Arzt stellen müsste. Und dann ist Hilfe möglich.

Viele Grüße aus Enerwe
Werner
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Marcus
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Anmeldungsdatum: 14.02.2005
Beiträge: 2556
Wohnort: USA

BeitragVerfasst am: 18.01.08, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Werner3 hat folgendes geschrieben::
Ich muss auch nicht selber Testosteron nehmen, um augla darauf hinzuweisen, dass ein Mangel an diesem Hormon relativ selten als Ursache für Erektionsstörungen in Betracht kommt (im Vergleich mit anderen Ursachen). Wenn es bei dir einen eindeutigen Nachweis für einen Testosteronmangel gibt, ist das eine medizinische Indikation für eine Substitution, aber das willst du ja wohl kaum verallgemeinern.


Was glaubst du, wieviele Maenner in Deutschland haben denn so in etwa ein Hormonproblem?

1 von 100.000
1 von 10.000
1 von 1.000

Oder vielleicht noch mehr?

Du solltest das ja als Selbsthilfegruppe wissen.

Denn so selten scheint mir das nicht zu sein.

Aber ich warte da einfach mal auf deine Antwort.
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Marcus
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Anmeldungsdatum: 14.02.2005
Beiträge: 2556
Wohnort: USA

BeitragVerfasst am: 18.01.08, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hier noch ein kleines Zitat aus Wikipedia.

Zitat:
Die Libido des Mannes ist sehr stark abhängig von der Produktion des männlichen Sexualhormones Testosteron.


Artikel Libido. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 7. Januar 2008, 19:07 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Libido&oldid=40906995 (Abgerufen: 18. Januar 2008, 15:29 UTC)
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Werner3
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Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 18.01.08, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Marcus,

zu Ratespielchen habe ich keine Lust! Traurig

Übrigens werden solche Zahlen sehr gerne im Interesse der pharmazeutischen Industrie aufgebauscht.
Zu dem Zitat aus Wikipedia: Behaupte ich etwas anderes?

Du verstehst offensichtlich einfach nicht, was ich augla sagen will. Lies dir doch bitte meine Beiträge dazu noch einmal durch. Oder auch nicht? Ist mir auch egal.

Ich bin auch nicht "die Selbsthilfegruppe". Wenn du mal wissen möchtest, was eine SHG ist: http://www.impotenz-selbsthilfe.de/faq/shg-definition.html

Gruß Werner
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