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ich bin im Oktober 2007 an der Schulter operiert worden und seit August 2007 Arbeitsunfähig. Da ich wohl offensichtlich auf der Gehaltsliste der gelöscht störe, wurde ich am 08.Januar 2008 zum dritten mal in Folge zur Begutachtung und Beratung meiner Erkrankung zu den so hoch gelobten - seitens der gelöscht- und kompetenten Spezialisten des SMD (Sozialmedizinischer Dienst) eingeladen, da meine Hausärztin mich auf Anweisung des SMD nur noch bis zum 09.Januar AU schreiben durfte. Ich machte mich also auf den Weg, in der Hoffnung das sich diese sogenannten Spezialisten mal einen Eindruck über meine Krankeit verschaffen und mich kompetent zur Weiterbehandlung beraten. Was soll ich sagen, weit gefehlt, ganz weit Nur dummes Geschwätz wie leicht man ja in einen Rentenantrag gedrückt wird, der sowieso nicht durch kommt, hallo?. Keine körperliche Untersuchung, keine bildgebene Diagnostik, keine Beratung, alles noppes. Wozu sitzen die Damen und Herren dort? Achja, da gibt's ja sowas wie Daseinsberechtigung.
Also meines Erachtens kann man eine so unflexibele, verkrustete, aufgeblähte, ineffiziente Einrichtung mit viel überflüssigem Personal dicht machen und die Anspruchsvollen Aufgaben - für die Sie eigentlich da ist- an wirkliche neutrale Spezialisten übertragen. Man würde sogar als Nebeneffekt einen Haufen Geld sparen, im Sinne der zahlenden Patienten.
Geschrieben von einem gesetzlich versicherten Kassenhansel
Verfasst am: 12.01.08, 21:14 Titel: Der Sozialmedizinische Dienstgelöscht (mod)
ist wie der Medizinische Dienst der Kranken Kassen (MDK) ein Mäntelchen, dazu geschaffen, deren Blößen zu bedecken.
Diese Dienste sind etwas Ahnliches wie des Kaiser's neue Kleider, denn alle Welt sieht: die Kassen sind und bleiben nackig. Nichts, garnichts verstehen sie von der medizinischen Fürsorge für die Kranken unter ihren Mitgliedern. Ihr gelernter Job ist es, Geld rumzuschieben.
Diesen Umstand gilt es mit den MDKs zu bemänteln, indem der (mit Kassenbeiträgen) Ärzte in Lohn und Brot nimmt, denen die Bevolkerung nun mal von vornherein ein bißchen Vertrauensvorschuß schenkt.
Dies sogar dann, wenn der MDK für nichts Anderes da ist, als den Kassen so lange beim Geldrumschieben zu helfen, bis es gar mehr geworden ist: also beim Einsparen und Eintreiben. Der MDK ist also ein wichtiges Rationierungsinstrument der Kassen - eins im weißen Kittel.
Sonst: nix.
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...und ich hatte noch überlegt, ob ich in den Text nicht noch "Krankenkasse" mit einpflegen soll!
Aber dann dachte ich mir: So ein gesundheitspolitisch engagierter Arzt wird es ja wohl einzuordnen wissen, das eine im Wettbewerb stehende Krankenkasse auch darunter fällt, selbst wenn sie nicht explicit genannt wird.
´s war wohl ein Fehler, so zu denken.
Gruß
A. Flaccus _________________ Dr. A. Flaccus
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Verfasst am: 20.01.08, 22:56 Titel: Nix für ungut,
Sie haben den Nagel ja voll auf den Kopf getroffen,
genau da drum gehts ja grad in der großen großen Politik:
- sollen Kranke Kassen Pleite machen können dürfen oder nicht
- sollen sie (vollständige !!!) Bilanzen veröffentlichen müssen dürfen (einschließlich der milliardischen Pensionsrückstellungen für die "Beamten" der Dreigroßbuchstabenkasse !!!)
- soll man ihre Bosse wegen Insolvenzverschleppung anklagen können dürfen ?
und so...
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