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ich kenne diese Gedanken nur zu gut, sie begleiten mich schon sehr lange.
Darf ich fragen, in welcher Situation Du bist? Hoffnungslos, Liebeskummer, vielleicht schwer erkrankt, Gewalt oder sonst etwas Traumatischem ausgesetzt? Hast Du jemanden, mit dem Du darüber sprechen kannst? Bist Du in ärztlicher Betreuung?
Ich selbst halte die Gedanken bzw. Sehnsüchte mit SVV in Schach, es gibt immer wieder Zeiten, wo es fast unerträglich wird, aber dann entfernt sich der Wunsch auch wieder etwas.
Wenn Du wirklich gefährdet bist, solltest Du versuchen, Dir Hilfe zu holen, wenn Du das kannst. Notfalls eine Krisenintervention in einer Ambulanz. Ich selbst kann das leider nicht, aber ich weiß, dass es vielen das Leben gerettet hat.
Bitte melde Dich nochmals, viele Grüße, Bernadette
ich war mal einer traumatischen Situation ausgesetzt. Kann das daher kommen?
Hab keinen zum drüber reden, will ich auch nicht , will gar nichts mehr eigentlich..
Ich bin nicht in ärztlicher Behandlung, sehe da auch keinen Sinn drin.
ja das kann sehr gut von einem erlittenen Trauma kommen, wenn es damals keine Hilfe gab oder die ganze Sache erst im nachhinein wieder ins Bewußtsein kommt. Ich selbst bin leider auch schwer traumatisiert und weiß auch, dass das die Ursache für meine Selbstverletzung und Suizidgedanken ist. Ich bin ebenfalls nicht imstande, mich real jemandem anzuvertrauen, ich habe ebenfalls keinerlei ärztliche Betreuung und lebe bis auf den Job völlig isoliert.
Ich sehe meine Situation völlig realistisch, kann aber trotzdem nichts dran ändern. Ist es bei Dir ähnlich? Bist Du eher resigniert/verzweifelt, müde, hoffnungslos oder hast Du das Gefühl, das Leben ist nur eine Belastung für Dich oder andere? Gibt es etwas oder jemanden, für den es sich lohnen würde? Vielleicht ein Mensch oder ein Haustier? Oder einen Wunsch, den Du Dir erfüllen möchtest?
Wenn Du nicht reden kannst oder magst (was ich gut verstehe), vielleicht hilft es Dir, darüber zu schreiben? Ich weiß zwar nicht, ob das in diesem Forum geduldet wird, aber vielleicht magst Du mir darüber schreiben?
ja mir geht es genau wie dir. Und nein, es gibt keine Person, kein Ding, kein gar nichts für das es sich noch weiter lohnt, zu leben.
Ich bin müde, hoffnungslos und resigniert und wünschte , es sei schon alles vorbei...
und gerade frage mich, ob es übehaupt was bringt , darüber zu schreiben und einfach den gedanken anchzugeben ....
es bringt schon was, darüber zu schreiben, mitzuteilen, mit-zu-teilen mit jemandem, der weiß, wie Dir zumute ist. Wenn Du magst hier und jetzt mit mir. Ich bin noch eine Weile da und höre zu, wenn Du magst.
Ich kann Dich nur zu gut verstehen, auch ich war schon so leer und müde, habe mich innerlich verabschiedet, gedanklich alles vorbereitet, überlegt, wie es wäre... danach. Ich kenne die Gedanken apfelc hen. Doch ich weiß auch, dass das vorübergehen kann, dass irgendetwas uns noch hält, irgendeine verschüttete Hoffnung, die wir gar nicht bewußt wahrnehmen. VIelleicht weil wir nicht wollen, dass Täter siegen.
Auch Du hast diese Hoffnung, Du hast Dich hier angemeldet und das Posting geschrieben, Du schreibst mir. Wie geht es Dir damit?
ich lehne Thra deswegen ab, weil ich schon zu viele gemacht habe und das ja wohl nichts gebracht hat. sonst wär ich doch nicht som drauf jetzt.
Danke Bernadette, ich freue mich sehr , dass mir jemand zuhört, damit geht es mir gut. aber es kostet sehrviel Kraft gegen das Nachgeben anzukämpfen, damit geht es mir nicht gut.
Ich habe ein klein wenig Hoffnung dass ich einen Weg finde, mit den Gedanken anders umzugehen, aber mit schwindender Tendenz...
Es ist aber auch wenn das seltsam klingt, eine Erleichterung dass man wenigstens DEN Ausweg noch hat....
Ja, ich verstehe. Es ist tatsächlich eine Erleichterung, wenn man im äußersten Notfall einen Weg hat, den man selbst wählen kann, wenn es gar nicht mehr geht. Mir hat dieser Gedanke schon einige Male geholfen. Nur zu wissen, dass ich dieses Mittel habe, hat die Ausführung verhindert. Ich habe auch meistens etwas bei mir, mit dem ich notfalls... und dieses Wissen hilft mir, es nicht benutzen zu müssen. Vielleicht kannst Du das verstehen.
Du hast die Kraft in Dir apfelc hen, sonst würdest Du nicht hier schreiben. Vielleicht können wir gemeinsam die Kraft noch stärken und Dir helfen, nicht nachzugeben.
Ich hatte nie den Mut für eine Therapie, da bist Du viel weiter als ich. Doch ich glaube sicher, dass es Dir etwas gebracht hat. Leider verhindert Therapie nicht, dass es nicht hin und wieder zu suizidalen Krisen kommen kann. Ein schweres Trauma, womöglich Gewalterfahrung ist so etwas tiefsitzendes, dass es unser Leben immer beeinträchtigt.
Ich unterstütze Dich in Deiner Hoffnung, einen Weg zu finden. Du wirst es schaffen. Würde Dir etwas dabei helfen? Magst Du mir sagen, wie alt Du bist? Ich bin 34 Jahre alt.
Ich bin noch ein Weilchen da und freue mich, wenn Du mir schreibst.
Genau so geht es mir auch, der Gedanke daran,es tun zun können, beruhigt mich auf der einen Seite, auf der anderen macht er mir auch Angst. Angst davor es impulsiv in einem Moment zu tun, in dem ich vielleicht doch ncoht leben wollte. Verstehst du das?
Es kostet mich keine Kraft hier zu sitzen und das aufhzuschreiben. Nein. Kraft würde es mich kosten, darüber nachzudenken, warum es soweit gekommen ist oder
aber in ein Krankenhaus gehen oder mir anderweitig Hilfe zu suchen,
Und Kraft kostet es mich wohl auch, meine Gedanken umzusetzen, weil ich anbgst habe vor dem was ich tue
dennoch will ich nichts Anderes mehr, wüsnche ich mir nichts sehnlicher.
Ja, einen Weg werde ich finden, dass sehe ich auch so, fragt sich eben nur welcher.
kein Problem, wenn Du Dein Alter nicht sagen magst.
Die Angst, auch mal unkontrolliert zu SVV oder schlimmerem auszuüben wenn das Werkzeug griffbereit ist, kenne ich. Bei SVV ist es bei mir auch so, dass es zu impulsiven Verletzungen kommt. Dass mich Suizid in einer solchen Situation anzieht, hatte ich noch nicht so stark, dass es gefährlich geworden wäre. Ich schätze mich dort eher so ein, dass ich das sehr genau vorbereiten würde, es wäre keine impulsive Handlung. Die Gedanken daran kenne ich sehr gut.
Ja, es kostet Kraft, sich helfen zu lassen. Ich habe diese Kraft nicht, ich quäle mich fast Zeit meines Lebens alleine damit rum. Ist das sinnvoll? Nein, es ist im Grunde dumm. Du hast Therapie gemacht sagst Du? Du hast also mehr Kraft als ich. Dann hast Du da sicher auch einiges draus mitgenommen, vielleicht Skills oder etwas anderes gelernt. Gibt es noch Kontakt zu einer/einem Therapeuten?
Wenn Du keine persönliche Hilfe annehmen möchtest, kannst Du bei jemandem anrufen, wenn es kritisch wird? Wenn Du keine Freunde hast, vielleicht bei einer anonymen Helferstelle wie der Telefonseelsorge? Dort weiß niemand, wer Du bist.
Ich glaube, Du willst und kannst schon noch etwas anderes. Das zeigen mir Deine Postings.
Kann ich etwas für Dich tun? Bitte paß gut auf Dich auf, viele Grüße, Bernadette
Es tut mir sehr leid, dass du dich so quälst, wirklich. Schade, dass du nicht die Kraft für eine Therapie findest.
Ich habe aus meiner leider nichts mitnehmen können und jetzt da ich hie rsitze fühle ich mich leer und es steigt dieses Gefühl in mir auf, es nicht mehr auszuhalten..
Es tut mir leid...
da kann nimand was tun.....
mach Dir keine Sorgen um mich apfelc hen, mir gehts im Moment ganz gut. Auch Dir wird es wieder besser gehen. Gerade weil wir die Tiefen kennen, aber auch wissen, dass es vorbei geht.
Bist Du wirklich ganz leer apfelc hen? Fühlst Du Dich nicht ein klein wenig verstanden von einem wildfremden Menschen im Internet? Und wenn ja, ist das der Strohhalm, der Dir heute hilft?
Konnte ich gar nichts für Dich tun? Wirklich gar nichts? Das glaube ich nicht, sonst hättest Du mir nicht geantwortet.
Bitte paß gut auf Dich auf, viele Grüße, Bernadette
Doch, so war es nicht gemeint, du hast eine Menge für mich getan: du warts da und hast mir zugehört.
Das ist so viel und es hat mich inne halten lassen und drüber nachdenken,
danke dafür.
das freut mich. Ich muß jetzt off gehen, werde aber weiter an Dich denken und ich schicke Dir ganz viel Kraft.
Bitte schreib morgen oder in den nächsten Tagen nochmals, damit ich weiß, dass es Dir gut geht. Ich wünsche Dir eine gute Nacht und dass Du eine Möglichkeit der Beruhigung findest. Notfalls denkst Du an die Bernadette aus dem Internet, die nur zu gut weiß, wie Dir zumute ist.
Doch wir werden es schaffen, beide. Glaubst Du nicht auch, dass wir es verdient hätten?
Gute Nacht apfelc hen, vielleicht kannst Du schlafen. Bitte paß gut auf Dich auf, bis dann Bernadette
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