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Ich hätte gerne einmal gewusst wie hoch die Ansteckungsgefahr bei Krankheiten wie Hep.B+C, HIV, LUES... ist, wenn sich jemand mit einer gebrauchten Kanüle sticht, z.B. nach i.m., s.c. spritzen, Blutabnahme,etc.
HBV, HCV und HIV werden durch u.a. Blutkontake übertragen, daher ist die Ansteckungsgefahr bei Mehrfachverwendung von Kanülen sehr hoch. Ob letztlich eine Ansteckung erfolgt, entscheiden die Virulenz, die Viruskonzentration im Fremdblut und die Abwehrsituation im Körper. Bei Nadelstichverletzungen z.B. mit HBsAg-positivem Blut liegt die Ansteckungsgefahr immerhin bei bis zu 30%, bei HCV 3% und HIV 0,3%. Wobei man den versehentlichen Nadelstich (z.B. Klinikpersonal) und die Wiederverwendung gebrauchter Kanülen (z.B. Drogenmillieu, schludrige Kliniken) nicht direkt miteinander vergleichen kann - letzteres hat ein deutlich höheres Infektionspotenzial. Bei Lues ist das Ansteckungsrisiko über alte Kanülen meines Wissens nur gering, weil der Erreger außerhalb des Körpers praktisch sofort abstirbt.
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