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Lebensgefahr aufgrund Gewichtsanzeige...

 
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ETietz1948
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 27.09.2007
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: 27.03.08, 06:17    Titel: Lebensgefahr aufgrund Gewichtsanzeige... Antworten mit Zitat

Hallo...ein zentrale Frage stellt sich mir als eine "angehörige" Personenfreundschaft:
Ist eine Person bei 1,80 m, männlich, ERST 30 Jahre alt und NUR knappe 50 Kilogramm in einer LEBENSBEDROHLICHEN SITUATION?

Er ist energielos - Muskelschmerzen und deren Abbau haben eingesetzt, Treppen steigen kaum mehr durchführbar, Er will so schnell wie möglich zu seinem zur Zeit "Hausarzt"...
Er selbst bewegt sich trotzdem so gut es geht, alles sehr langsam...Konzentrationsprobleme... kommen auch noch hinzu, rissige Haut & Co.

Können dabei die Organe versagen oder sonstiges?

Diagnose ist Ihm bewußt: MAGERSUCHT, läßt sich hinsichtlich Psyche auch helfen - will unbedingt bzgl. den gesundheitlichen Symptomen SOFORT selbst dagegen ankämpfen, OHNE Krankenhausaufenhalt...ist... das möglich?

Eine Behandlung hinsichtlich Psyche startet in absehbarer Zeit...

ABER die Gesundheit an sich...Muskelabbau, Schwäche - was kann ein Arzt umgehend dagegen tun? Man baut ja und nimmt doch nicht in ein paar Tagen prompt etwas zu...

Wäre dankbar über HILFE und RATSCHLÄGE, Der hilflose Freund eines Betroffenen
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I-user
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 29.04.2005
Beiträge: 1985
Wohnort: Dortmund

BeitragVerfasst am: 29.03.08, 01:22    Titel: Re: Lebensgefahr aufgrund Gewichtsanzeige... Antworten mit Zitat

ETietz1948 hat folgendes geschrieben::
Er will so schnell wie möglich zu seinem zur Zeit "Hausarzt"...
Gute Idee. Wenn der Zustand ihn daran zu stark hindert, kann der Hausarzt evtl. Hausbesuch abstatten. Was wurde bisher unternommen?
_________________
Im Schlechten Gutes finden
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Piper
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 08.10.2007
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: 30.03.08, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ein blutbild erstellt wird, kann man sicher eher einschätzen, wie gefährlich die situation nun genau ist.
Ob magersucht nun tödlich endet, wird nicht immer zwangsweise erstrangig vom gewicht entschieden, sondern auch von begleitfaktoren, lebensstil, usw.

Ich habe bspw. bei 1,74 zum schluss 34 kg gewogen, aber gesundheitlich war ich soweit auf der höhe. Also klar - körperlich war ich sehr eingeschränkt, keine muskelmasse mehr usw. Aber mein blutbild war noch einigermaßen okay, da ich täglich zumindest etwas gegessen hatte.
Wenn man aber meinetwegen zu wenig trinkt (kommt ja auch oft bei anorexie vor), kann das auch bei 15 kilo mehr auf den rippen schnell gefährlich werden.

Genauso die frage, ob er erbricht und/oder Abführmittel nimmt? Das kann den kaliumhaushalt und elektrolyte gefährlich aus der bahn werfen.
Treibt er viel sport?

Er sollte auf jeden fall so schnell wie möglich zu einem arzt und sich durchchecken lassen. Ein erster ansatz wären vielleicht nahrungsergänzungsmittel wie magnesium und co. Aber das muss der arzt entscheiden.
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