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Aufgrund ständiger Erkrankungen (Nebenhöhleneiterung, Angina, Grippe etc.) innerhalb weniger Wochen wurde eine Immunschwäche diagnostiziert, die wahrscheinlich durch Albuminmangel ausgelöst wird.
Es wird versucht, der Albuminverminderung (Blutwerte > Albumin 3.37 g/dl) bei der Patientin (30 J., seit kurzem Nichtraucherin) mithilfe einer 1-monatigen Tablettenkur entgegenzuwirken.
GIbt es prinzipiell die Möglichkeit, die Bildung von Albumin durch
1. bestimmte Nährstoffe und Lebensmittel
2. homöopathische Mittel
zu fördern und zu unterstützen (auch vorbeugend für die Zukunft)?
wurde eine serumelektrophorese gemacht?
wurde ein blutbild gemacht? um zu sehen ob mit den leukozyten alles ok ist.
wie sind die globuline und die anderen werte?
in der globulin-fraktion wären dann die meisten AK. wenn, dann liegt das problem in den globulinen. und deshalb kommt mir diese diagnose anhand des albumins sehr komisch vor.
Albumin ist also kleiner 3.37 g/dl? ein definitiver wert wäre besser. steht das wirklich so auf dem zettel? denn so kann man gar nichts sagen. es kann knapp unter der grenze sein oder stärker erniedrigt. und der wert alleine würde sowieso nichts aussagen.
was sind das für tabletten?
achja und GANZ wichtig zur beurteilung ist das gesamtprotein!
leukozyten etc. sind im vergleich mit den referenzwerten des labors in ordnung, es geht mir im moment vor allem um das albumin, da ich mich noch nie damit beschäftigt habe. es gibt auch im internet eigentlich keine informationen, die meine ausgangsfrage betreffen - bzw. ist es überhaupt möglich, den körper bei der albuminbildung mittels spezieller nahrungsmittel etc. zu unterstützen? derartige infos hab ich noch nirgends gefunden!
bei diesen tabletten, die jetzt 1 monat genommen werden müssen, handelt es sich um ein eher biologisches präparat, das bestandteile abgetöteter bakterien enthält, die dem körper helfen sollen, das immunsystem wieder zu trainieren und zu stärken. wenn ich dann nicht mehr krank werde, dann kann sich der körper erholen und das albumin wird sich angeblich wieder normalisieren - zumindest hab ich das so verstanden, als ich in der apotheke nachgefragt habe...
Aufgrund ständiger Erkrankungen (Nebenhöhleneiterung, Angina, Grippe etc.) innerhalb weniger Wochen wurde eine Immunschwäche diagnostiziert, die wahrscheinlich durch Albuminmangel ausgelöst wird.
Wer sagt das?
campino11 hat folgendes geschrieben::
GIbt es prinzipiell die Möglichkeit, die Bildung von Albumin durch
1. bestimmte Nährstoffe und Lebensmittel
2. homöopathische Mittel
zu fördern und zu unterstützen (auch vorbeugend für die Zukunft)?
Prinzipiell kann eiweißreiche Ernährung sinnvoll sein, wenn die Ursache des Albuminmangels eine Eiweiß-Mangelernährung ist. Die Krankengeschichte klingt allerdings eher danach, als sei der Albuminmangel verschiedene wiederkehrende oder chronische Entzündungen bedingt. Sollte das zutreffen, so sind die oben genannten Ansätze von vornherein zum Scheitern verurteilt.
aha, also wenn der albuminmangel durch die immer wiederkehrenden entzündungen bedingt ist, dann hab ich die info der apotheke eh richtig verstanden (dass sich das albumin erholt, wenn man nicht mehr ständig krank ist)...
das mit der immunschwäche hat der arzt gemeint!
im moment reicht es, wenn ich in der sonne sitz und ein windhauch geht > sofort beginnt die nase zu rinnen und nach ein paar stunden bekomme ich kopfweh, steifen hals, eitrige nebenhöhlen (meist nur einseitig), halsweh etc. (den letzten allergie-test hab ich vor 2 jahren gemacht, da war nichts auffallendes)
ich arbeite noch dazu als erzieherin mit volksschulkindern, da schwirren viele bakterien in der luft herum; aber irgendwann sollte sich der körper ja endlich an das alles gewöhnt haben...!!
auch bei lokalbesuchen (trotz normaler warmer kleidung, kaum alkohol, nach einem getränk nur mehr wasser) merke ich schrittweise, wie nach 2 stunden die nase verstopft ist, der kopf heiß wird, ich abwechselnd rot oder blass werde und der kreislauf so schnell eingeht, dass ich nur mehr heim will > und am nächsten tag lieg ich schon mit erhöhter temperatur und schnupfen im bett, und die nebenhöhlen sind (meist nur auf der linken seite) verstopft.
Ein durch Albuminmangel bedingter Immundefekt ist mir nicht bekannt. Umgekehrt ist es hingegen besser vorstellbar: Immundefekt -> wiederkehrende Infektionen bzw. sonstige Entzündungen -> Verminderung des Albumins.
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