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mein Hausarzt hat mir gestern mitgeteilt, dass ich Diabetes hätte. Bei der Untersuchung des Langzeitblutzuckerwerts hatte ich einen Wert von 6,6. Wie der Nüchternblutzucker am Untersuchungstag war (falls er gemessen wurde), weiß ich nicht.
Ich soll jetzt zunächst zu einer Diabetikerschulung, um möglichst lange zu vermeiden, dass ich Medikamente brauche.
Was mich jetzt interessiert, ist vor allem, ob der Wert 6,6 jetzt irgendwie schon gefährlich ist und ob ich womöglich in eine Notsituation geraten kann, zumal ich ohnehin unter reaktiver Hypoglykämie leide.
Woran kann mein Arzt erkennen, dass ich jetzt noch ohne Medikamente auskomme?
Woran kann mein Arzt erkennen, dass ich jetzt noch ohne Medikamente auskomme?
Das ist eine gute Frage. Meines Erachtens gehoert zur Diagnostik eines Diabetes mehr als die Bestimmung des HbA1c. Es sollte mindestens die Nuechternglukose bestimmt, eventuell auch ein oraler Glukosetoleranztest durchgefuehrt werden.Danach kann man dann weitersehen.
An Ihrer Stelle wuerde ich dem Arzt ein wenig "auf die Fuesse treten".
Was mich jetzt interessiert, ist vor allem, ob der Wert 6,6 jetzt irgendwie schon gefährlich ist und ob ich womöglich in eine Notsituation geraten kann, zumal ich ohnehin unter reaktiver Hypoglykämie leide.
Gefährlich sind die jeweils hohen Blutzuckerwerte, da sie auf lange Sicht zu chronischen diabetischen Komplikationen führen. Das HbA1c ist ein Marker für die Verzuckerung der roten Blutkörperchen in den letzten 2-3 Monaten und entpricht einem mittleren Blutzuckerwert. Möglichst < 7, gut < 6,5 %.
Eine Schulung mit guter Ernährungsberatung ist wichtig zu einer erfolgreichen
Behandlung von beginnendem Diabetes Typ2 und reaktiven Hypoglykämien. _________________ Mit freundlichen Grüßen
Hans Reuter
Die reaktive Hypoglykämie wurde im letzten Jahr bei einem OGTT (über ca. 4,5 Std.) festgestellt, bei dem ich einen Tiefpunkt von 35 erreichte.
Mir wurde von einem Arzt geraten, ich solle in Zukunft nur noch 800-100 Kalorien am Tag essen und mich an Salaten satt essen. Wenn ich hungrig werde, soll ich Wasser trinken.
Leider hilft Wasser trinken nicht gegen Unterzuckerungen - außerdem bekomme ich von zuviel Gemüse bzw. Obst Durchfall. Daran satt essen kann ich mich also nicht.
Anmeldungsdatum: 26.08.2006 Beiträge: 1947 Wohnort: Keighley, West Yorkshire
Verfasst am: 01.05.08, 13:13 Titel:
Grazia1974 hat folgendes geschrieben::
Die reaktive Hypoglykämie wurde im letzten Jahr bei einem OGTT (über ca. 4,5 Std.) festgestellt, bei dem ich einen Tiefpunkt von 35 erreichte.
Wie waren denn da die anderen Werte?
Zitat:
Mir wurde von einem Arzt geraten, ich solle in Zukunft nur noch 800-100 Kalorien am Tag essen und mich an Salaten satt essen. Wenn ich hungrig werde, soll ich Wasser trinken.
Ich hoffe, der meinte das nicht ernst.
Schauen Sie zu, dass eine Diabetikerschulung mitmachen. Wenn Ihr Hausarzt nicht weiterhelfen will oder kann, lassenSie sich zu einem Diabetologen ueberweisen.
das insulin schiesst steil nach oben, wenn eine stark kohlenhydratreiche mahlzeit eingenommen wird.
es ist hilfreich, mehrere kleine mahlzeiten einzunehmen. damit werden zu große blutzuckerschwankungen im blut vermieden.
möglichst langkettige kohlenhydrate (vollkornbrot etc.) verwenden, keine hellen brötchen, kein zucker oder zuckerhaltige getränke.
ein gleichmäßiger blutzuckerverlauf kann zu keiner unterzuckerung führen.
es sei denn, andere krankheiten liegen vor.
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