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Ersticken....im Schlaf

 
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Bernt
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 25.04.2008
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 25.04.08, 10:38    Titel: Ersticken....im Schlaf Antworten mit Zitat

Hallo allerseits,
gestern Abend bin ich im Schlaf wirklich nahe am Ersticken gewesen. Bin plötzlich aufgewacht und habe lautstark nach Luft gerungen, dann bin ich wieder eingeschlafen. Jetzt könnte man das als Schlafapnoe bezeichnen, aber laut Wikipedia gibs viele Symtome dieser Krankheit, die ich nicht habe. Ich schätze meinen Schlaf eigentlich als gesund ein. Ich bin unter Tags eigentlich nicht müde (außer isch schlafe weniger als 6 Stunden) und es wird gesagt, dass man beim Schlafapnoe ganz oft in der Nacht unbewusst aufwacht. Ich bin aber sehr bewusst aufgewacht. Hinzu kommt, dass ich total verkühlt bin. Also die Nase ist fast zu. Habe solche große Atemnot in der Nacht nicht oft. Ich habe auch ein bisschen Asthma (wobei ich wirklich nur in der totalen Blütezeit irgendetwas von der Allergie verspüre, und wenn dann sehr leicht). Was sagt ihr ? Habe ich meinen Mund nur irgendwie blockiert zb. durch das Polster ?

PS: Bin 16 wenn das wichtig sein sollte.
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ponso27
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 10.06.2006
Beiträge: 79
Wohnort: Süd-Thüringen

BeitragVerfasst am: 28.04.08, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Bernt,

zunächst einmal kann ich dich beruhigen. Ersticken im Schlaf ist so gut wie unmöglich, da der Körper für diesen Fall über eine Reihe von Schutzmechanismen verfügt. Unter anderem gehört auch das Aufwachen dazu. Dieses geschieht zum Teil bewusst und zum Teil unbewusst. Die Tatsache, dass deine Nase dabei fast völlig zu ist, behindert die Atmung natürlich erheblich und in der Folge kann es zu den gefürchteten Atemaussetzern und eben diesen Weckreizen kommen, wobei du wahrscheinlich nur die "Spitze des Eisbergs" wahrnimmst.
Aus diesem Grund würde ich empfehlen, das Problem mit der Nase mit einem HNO-Arzt abzuklären. Am besten einen HNO-Arzt wählen der dich in ein Schlaflabor einweisen kann, um die Ausmaße der Apnoen (Aussetzer) festzustellen.
Die Begleiterscheinungen wie z.B. Tagesmüdigkeit kommen übrigens nicht von jetzt auf gleich, sondern sie schleichen sich allmählich und über einen langen Zeitraum ein. Also wie gesagt. "Ab zum Arzt bevor es zu spät ist.", denn der Rattenschwanz der Leiden die einem ausgewachsenen Schlafapnoesyndrom (SAS) folgen können, ist schier unendlich.

Viele Grüße

ponso27
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Bernt
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 25.04.2008
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 01.05.08, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für deine Antwort. Gut dass wir solche Schutzmechanismen haben Winken Meine Nase ist wieder föllig frei, also derzeit alles ok. Ein Besuch im Schlaflabor würde natürlich 100 % Sicherheit bringen.
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